Win XP in Windows 10 mit VM oder XP parallel in Partition?

F-Klaus

Ensign
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Hallo,
was würdet Ihr machen? Hatte bis jetzt in Windows 7 eine MS-VM incl. XP laufen. War nicht so toll, da ich bei einem Programm (Designer 3) größere Daten nicht mehr verarbeiten konnte.
Möchte jetzt eigentlich eine parallele Partition zu Windows 10 mit Windows XP machen. Da könnte ich doch mit dem alten Programm voll arbeiten?
Wenn das XP läuft, ist natürlich das Internet abgeschaltet.
 
Tja, gibt ja nicht gerade wenig Programme, die Designer heißen.

Wieso läuft das nicht direkt unter Windows 7/10?
 
Ich bezweifel nur das XP nativ noch laufen wird auf dem Rechner...

Aber ich bin eh immer eher für eine VM - wenn Sie zu lahm ist versuch einfach bisschen mehr leistung draufzugeben.
 
In einer VM bleiben von der CPU Leistung, z.B. bei Verwendung von VirtualBox, etwas mehr als 40% übrig – bei anspruchsvoller Anwendungssoftware reicht dies oft nicht aus. Auch werden dem Gastsystem selbstredend nicht alle CPU-Kerne zur Verfügung gestellt – das Hostsystem soll schließlich zügig weiterlaufen.
Windows XP sollte durchaus auf einem 2015er System als Parallelinstallation lauffähig sein – Du musst Dich lediglich auf Treibersuche begeben.

Viel Spaß und seien Deine Mühen von Erfolg gekrönt
 
Warum nicht XP auf einer zweiten Festplatte/SSD installieren und beim Booten das Laufwerk auswählen? Dann wäre eine VM überflüssig.
 
F-Klaus schrieb:
was würdet Ihr machen? Hatte bis jetzt in Windows 7 eine MS-VM incl. XP laufen. War nicht so toll, da ich bei einem Programm (Designer 3) größere Daten nicht mehr verarbeiten konnte.
Möchte jetzt eigentlich eine parallele Partition zu Windows 10 mit Windows XP machen. Da könnte ich doch mit dem alten Programm voll arbeiten?

Windows XP in eine VM - und zwar mit VMWare, das ist sehr sehr effizient. Ich glaube kaum, daß da nennenswert CPU-Leistung verlorengeht. Dann packst Du noch die VM auf eine externe, über USB3 angebundene SSD (128'er SSD + Adapter) und kannst sie überall verwenden. Alles andere halte ich für vergebliche Mühe und eigentlich sinnlos.
 
Weil das spätestens bei der installation bei den SATA Treibern lustig wird.

OK, das ist 'n Argument. Ist aber machbar, wenn auch mit viel Aufwand und Geduld.
 
Wenn du eine SSD hast, läuft das in der VM so schnell wie nativ. Genug RAM solltest du auch haben (8GB reicht gut, 16 sind besser). Wenn's nicht wie nativ läuft, hat dein Rechner ein Problem. Da geht nichts verloren (ok, <5% vielleicht). Ich würde immer die VM wählen, und keine zweite Partition.
 
Ein praktisches Beispiel für Win XP und Win 10 parallel auf eine SSD oder SATA PLatte.


Benötigte Tools: Ein Partitionsmanager Acronis Disk Director, Ein Backup Programm Acronis True Image Home und ein Bootmanager BootUS

Boot-US ist ein universeller Bootmanager.
Er erlaubt Ihnen alle Ihre vorhandenen Betriebssysteme auf
einfache Weise vollständig unabhängig voneinander zu nutzen.
Die Installation klappt einfach und komfortabel von der Windowsoberfläche.

http://www.boot-us.de/index.htm

1. Mit Acronis Disk Director 2 Primäre Partition erstellt auf ( SSD oder SATA Platte )
Rest als Erweiterte Partition angelegen mit Lauferk buchstaben E.
Erste 50GB für Win XP ( Primär Aktiv Sichtbar )
Zweite 50GB für Win 10 ( Primär Nicht Aktiv Versteckt )

2. Win XP, nach vollständige Installation Auslagerngsdatei nach Partition E (SSD oder SATA Platte)
verschieben ( Gr.4000 MB )
Für internetsperre einfach mit Gerätemanger netzwerkkarte deaktivieren bei XP.

3. Mit Acronis Disk Director XP Partition ( Nicht Aktiv Versteckt machen ) dann zweite
Partition für Win 10 ( Aktiv Sichtbar machen ) Install Win 10_DVD in DVD Rom anlegen
neue Booten und Win 10 Installieren, nach vollständige Installation Auslagerngsdatei nach Partition E(SSD oder SATA Platte) verschieben ( Gr.4000 MB )

4. Mit Acronis Disk Director Win 10 Partition ( Nicht Activ Versteckt machen ) dan
erste Partition Win XP ( Activ Sichtbar machen ) und PC neue Booten.

5. Programm Boot-US Installieren auf XP und so einstellen das alle Primäre Partition Eht Versteckt sind und zuletzt angewelte Partition sarten.

So hat man 2 verschiedene Betriebssystemen mit gemeinsamen Auslagerngsdatei Partition E(SSD oder SATA Platte) Es ist immer nur gebooteten Betriebssystem sichtbar und hat Partition Buchstabe C:
Wen noch eine Platte angeschlossen wird bekommt automatisch Buchstabe D. andere Partitionen F, G, H DVD Rom oder DVD Brenner K

Mit Acronis True Image Home Erstellt Mann Backup von jeden Installierten Betriebssystem.

Auslagerngsdatei und Eigene Daten vom System zu trennen ist aber schon recht sinnvoll. Selbstverständlich müssen wichtige (eigene) Daten immer auf externe Datenträger regelmäßig gesichert werden.
Ich mache Backup immer als gesammte Partition, ohne Auslagerngsdatei "entschlackt" die Systempartition noch weiter.
Deshalb ist es sinnvoll, die Auslagerungsdatei zu belassen und sie nur auf eine andere Partition ( SSD oder SATA Platte ) . So werden solche Zugriffe ebenfalls auf ein anderes Laufwerk ausgelagert und Windows auf der Systemfestplatte deutlich mehr Raum für seine eigenen Operationen lässt.

MfG
 
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Benutzt Hyper-V.
Ist normal die effizienteste Methode zum virtualisieren unter Windows.

Läuft aber nur in der Pro Version von Windows.
 
Ich danke Euch für die vielen Antworten.
Wie erwartet gibt es Für- und Wider-Meinungen.
Nun ich werde zuerst die parallele Version probieren und wenn ich tatsächlich Probleme mit Treibern haben sollte, ist mir die VM immer noch eine Option. Sie kommt auf das Notebook anstatt der Windows 8.1-Version.
 
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