Win10: Spiele stürzen ab, LiveKernelEvent 141

BerkeAras

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Hallo Zusammen,

Mein PC:

seitdem ich meinen neuen Fertig-PC (https://www.cyberport.de/gaming/gam...en-5-5600g-16gb-512gb-ssd-rtx-3060-win11.html) habe, habe ich einige Probleme damit:

- Spiele stürzen häufig ab. Nach einer gewissen Spielzeit, gehen Sie einfach zu. Kein Bluescreen, kein Aufhängen, einfach zu (als hätte man ALT+F4 gedrückt). Zur Crash-Zeit gibt es im Zuverlässigkeitsverlauf immer ein Ereignis (siehe Anhang; LiveKerneEvent 141).

Grafikkartentreiber sind aktuell, erst heute wieder aktualisiert. Windows 10 ist aktuell, bereits 2x Clean Install durchgeführt, Clean Boot bringt auch nichts, DISM Check hat nix gefunden, SFC hat einige Dateien repariert.

Was könnte ich noch probieren?

Danke!
 

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Zuerst mal memtest86 von USB-Stick ausführen und RAM gründlich testen.
Wenn da kein Fehler kommt, Afterburner benutzen und Graka niedriger takten.
Wenn das nicht hilft muß man weitersehen wer den NVidia -Treiber zum Absturz bringt
 
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Ah, sorry. Temperatur habe ich immer im TaskManager abgelesen (siehe screenshot. Aktuell läuft ein Spiel)
 

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Hast Du die CPU oder GPU übertaktet? Wenn die Angabe stimmen, hat der PC ein 380 Watt Netzteil? Das ist schon etwas knapp bemessen, wenn da die eine oder andere Lastspitze auftritt, kann an der GPU ggf. zu wenig Saft ankommen.
Ggf. mal mit einer geringeren Auflösung oder Begrenzung der Leistung der GPU probieren.

Edit: zum auslesen der Temperaturen am besten HWInfo nutzen, findest Du hier zum Download

https://www.computerbase.de/downloads/systemtools/hwinfo/
 
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Unzuverlässig. Bitte mit beispielsweise MSI Afterburner auslesen.

Btw: ID 141 ist meistens Hardware. Welche, versuchen wir herauszufinden. Generell würde ich aber nicht allzu viel an dem Teil machen sondern dem Händler überlassen.
Ergänzung ()

TermyD schrieb:
hat der PC ein 380 Watt Netzteil?
Stimmt, das ist eigentlich zu wenig.
 
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Der "LiveKernelEvent ID 141" ist übel und bezieht sich in der Regel auf die Grafikkarte/Treiber,
muss aber nicht sein, wenn was anderes alles mitreißt.
Ich hatte da auch mal damit zu Kämpfen und musste u.a. das OC der CPU,
welches jahrelange stabil lief, um 100MHz senken.
Hier kann je nachdem ein Windows Update dafür verantwortlich sein,
z.B. CPU Microcode Updates welche ja auch über Windows Update kommen.
Nimm mal jegliches OC aus dem System und versuche auch mal eine Windows Neuinstallation.
Keine unnötigen Treiber, Beta Treiber installieren und auch kein Antivirenprogramm.
Hier hast du ja den Windows Defender.
Ergänzung ()

Auch wie oben bereits erwähnt wurde,
RAM überprüfen - ein kompletter Durchlauf mit:
"MemTest86 Free 9.3 Build 1000 "
 
Finde das Netzteil auch zu knapp. Bei einem Komplett PC würde ich erst nach Ablauf der Garantie Hand anlegen. Also sprich wenn du es nach längerer Zeit nicht findest zurückgehen lassen. Oder einfach das 14 tägige Rückgaberecht nutzen (falls noch möglich) und dann in dieser Leistungsklasse entweder selbst zusammenstellen oder bei einem Komplett PC auf ein Netzteil mit min. 650 Watt achten.
 
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Und nicht vergessen das Lenovo "System Update" auszuführen.
Habe mal 2019 auf der Arbeit einen neuen PC bekommen.
So lange nicht Windows 10 1903 UND das dazugehörige UEFI-Update installiert war,
haben die Monitore bei beliebigen Aktionen geflackert.

Ansonsten ist der Tausch von Komponenten ggf. unmöglich,
da halt OEM-Schrott verbaut ist, der sich so gut wie an gar keine Spezifikation hält.
Hier zwar Dell, aber Lenovo geht in die gleiche Richtung:
 
wobei die rtx 360 mit 170w maximallast und der 5600g mit 90w zusammen nur 260w ziehen, das ist ja keine ti
 
Wenn Lenovo hier ein 380W verbaut in ihren PCs, dann passt das auch,
die wissen schon was sie tun und das sind auch keine "China-Böller".
 
Das stimmt, wenn das Netzteil zu schwach ist kriegt man meistens einen simplen Neustart des Rechners
ohne Bluescreen oder irgendeine Meldung. Hier haut irgendwas den NVidia-Treiber weg.
 
Nun diesem Artikel nach: https://www.igorslab.de/nvidia-gefo...0-gaming-x-trio-als-ampere-einstiegsdroge/12/
kann es bei der 3060 kurzzeitig zu höheren Lasten kommen.
Daraus folgert er:
Spitzen mit Intervallen zwischen 1 bis 10 ms können bei sehr schnell reagierenden Schutzschaltungen (OPP, OCP) vor allem bei Multi-Rail-Netzteilen zu Abschaltungen führen, obwohl die durchschnittliche Leistungsaufnahme noch in der Norm liegt. Für diese Karte würde ich deshalb als Grafikkarten-Last mindestens 230 bis 250 Watt anteilig an der sekundärseitigen Gesamtleistungsaufnahme des Systems kalkulieren, um genügend Reserven für den Fall der Fälle zu besitzen.
 
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Drewkev schrieb:
380W ist in jedem Fall zu wenig für eine RTX 3060 + 5600G.
Dell und Co handhaben das auch so und verbauen nur ausreichend,
gute Netzteile in ihren PCs und Garantieren auch, dass das immer stabil läuft.
Das sind richtige Fachleute, die mit Sicherheit mindestens so viel Wissen und Erfahrung
haben wie dein Onkel Igor, bei so großen Hersteller wie Dell, Lenovo, HP, ...
das keine mit viel Fantasie, halbwissende Forum User.
 
Im Notfall und um die Sicherheit des Systems zu gewährleisten gehen einige der Grossserienhersteller
auch hin und begrenzen die Leistungsaufnahme der CPU über das Bios (natürlich für den User nicht veränderbar!). Würde das Netzteil als zu schwach ausschließen, es könnte im seltensten Fall defekt sein
und nicht schnell genug auf Lastspitzen reagieren hab ich aber in der Praxis noch nicht gesehen.
 
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