Win7 Partition verkleinern - nur 300 GB möglich obwohl 547 GB frei

Einen direkten Nachteil gibt es hingegen nicht.
Dann wünsche ich dir viel Spaß mit deinem System.

Viele Grüße
 
Den Beitrag von Zwirbelkatz muss man sich merken. Der macht vielleicht anderen auch Mut, Programme wie Parted Magic zu nutzen. Viele schrecken glaube ich immer noch zurück, wenn sie "Linux" hören. Meiner Schwester ist mal C:\ zu klein geworden. Ich habe ihr Parted Magic eingelegt und sie machen lassen. Sie musste etwas tüfteln, kam dann aber selbst auf die Idee, D:\ erst verkleinern zu müssen um dann C:\ vergrößern zu können. Übers "Apply-Drücken" ist sie auch gestolpert. Post #10 übrigens auch. :) https://www.computerbase.de/forum/t...glich-obwohl-547-gb-frei.836143/#post-9085870 Könnte man bald als Design-Bug deklarieren.

Parted Magic kann man immer mal gebrauchen. Auch, um z.B. Windows- von Hardwareproblemen zu unterscheiden.
 
Ich habe mich vorhin dazu entschlossen, eine externe Festplatte zu kaufen. Es ist eine CNMEMORY 2,5" Festplatte mit 750GB Größe geworden. Das Modell heißt "ZINC" und sieht ganz flott aus mit gebürstetem Aluminium und sie braucht nicht mal einen Stromanschluss. Wenn ich da an meinen ratternden Dinosaurier mit Stromanschluß und im 3,5" Format denke, wird mir übel.

Jedenfalls habe ich heute lange aufgeräumt. Wie das halt so ist, wenn man quasi 4-5 Jahre lang immer nur wieder Sammelordner von seinem Krempel gemacht hat. Mittlerweile ist meine WD Scorpio 500 leer und ich habe alles auf die 700er geschoben. Die Daten der alten externen Festplatte kommen ebenfalls noch alle drauf.

Eine Lösung für diese merkwürdigen "logischen Laufwerke" habe ich indes nicht gefunden. Ich kann das Volume formatieren und der Speicherplatz ist frei. Wenn ich dann einen Rechtsklick auf "neues einfaches Volume" mache, bin ich jedoch so weit wie vorher.
"Partition löschen" ginge vermutlich nur dann, wenn ich das andere logische Laufwerk ebenfalls löschen könnte. Aber da das jetzt schon randvoll ist, möchte ich das eigentlich nicht mehr. Ich muss mein nagelneues SSD nicht unbedingt mehr foltern als nötig.

Frage:
Laufe ich Gefahr, dass wenn ich das Betriebssystem wechsle (wovon ich mittelfristig nicht ausgehe bei Windows 7 64) oder die Windowspartition formatiere, weil neue Hardware eingebaut werden muss (Sandy Bridge oder sowas), dass ich dann die Daten der logischen Laufwerk womöglich nicht mehr auslesen kann?
Da ich ohnehin eine doppelte Datensicherung auf meinen externen Festplatten machen möchte, ist die Gefahr eines Totalverlustes zwar klein. Aber trotzdem muss so etwas nicht sein.

@Wilhelm14
Du bist mir immer wieder eine sehr große Hilfe, wenns um W7 geht. Durch dich hab ich hier die W7 64 prof. Update Version für 30 Euro laufen. :cool_alt: Ich mag solche Dinge wie BIOS flashen oder bootbare ISOS mounten usw. eigentlich aus leidiger Erfahrung von früher schon überhaupt nicht leiden.
Ich habs hier wirklich versucht für Ahnungslose zu erklären. Bei vielen Dingen muss man sich lediglich trauen.
 
Warum sich jetzt die Windows Datenträgerverwaltung verweigern sollte, die möglichen 2 primären Partitionen einzurichten, kann daran liegen, das über LINUX die System-Partition verkleinert wurde. Dieses Phönomen tritt häufiger auf. Dann kannst du dir die fehlenden beiden primären Partiitonen aber mit PARTED MAGIC einrichten.

Hast du das dann gemacht, wird dir Windows 7 beim Neustart vermelden, das es CHKDSK über die Platte jagen muss. Dieses kannst du getrost abbrechen. Beim nächsten Neustart kommt die Meldung nicht mehr.
Das zeigt auch deutlich, das Windows 7 auf eingerichtete Partitionen unter LINUX umständlich reagiert, aber alles so übernimmt wie sie eingerichtet wurden.

Wenn du im Dateimanager von PARTEC MAGIC die Daten auf deinen logischen Laufwerken einsehen und bearbeiten kannst, wird es auch mit anderen Betriebssystemen möglich sein, diese in neuen Installationen lesen und bearbeiten zu können. PARTED MAGIC kommt auch mit einem Imageprogramm, mit dem Partitionen gesichert werden können. Jede Sicherung kann dann auch auf andere Partitionen z.B. primäre übertragen werden.

Viele Grüße
 
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Auslesen kannst du die Partitionen eigentlich immer. Wenn Windows kaputt sein sollte, eben mit Parted Magic. Was hast du mit den 50 und 80 GB Partitionen vor und warum ist Windows mit 37 GB recht klein? Hast du vor nur ein System zu installieren, würde ich das SSD gar nicht einteilen. Für zwei parallele System eben zwei mal 90 GB. Bei einem Windows die 100 MB System und Rest für C:\ mit Windows. Bei 37 GB für Windows kannst du mit pagefile (Auslagerungsdatei) und hiberfil (Standby) schnell an Grenze kommen. Viele kommen dann in Verlegenheit und stutzen Windows klein.

Und ja, man muss sich nur trauen! Sonst wüsste ich auch nicht, dass z.B. ein RAID kein Backup ersetzt. Mir ist da schon mal was passiert... :)

PS: @Schildkröte09: Das Problem mit chkdsk kenne ich auch. Ändert man mit Parted Magic die Größe von C:\ will einmal chkdsk laufen. Ich lasse es übrigens immer laufen, da es meist nur wenige Sekunden sind (10). Irgendwo stand das Phänomen mit chkdsk nach der Änderung erklärt. Ich weiß es aber nicht mehr. Irgendwas mit Inhaltsverzeichnis, NTFS, Zeiger o.ä. :)

Grüße!
 
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Nochmals danke. Das neue System macht sich bislang recht gut.

Ich habe es vermieden die Partitionen direkt bei der Installation von Windows 7 über die bootbare DVD einzurichten, weil ich mir da früher schon mal übelste Probleme mit eingehandelt hatte. Es entstehen dann teilweise Partition 0 und Partition 1 und die linke Hand weiß nicht mehr, was die rechte Hand befiehlt.
Vorher hatte ich zu der Zeit noch Reste von Partitionen mit einer Windows Vista Partitionslogik drauf, da wars dann völlig vorbei. Seitdem scheue ich das extrem. Meine Lösung wird es einfach sein mir vor dem nächsten Formatieren einfach - wie man das im Grunde immer tun sollte - Sicherungskopien auf eine oder beide externe Festplatten zu ziehen.
Mir gefällt die Vorstellung eigentlich gar nicht, dass alle meine Bilder, Schriftstücke etc. auf einem einzigen 700GB Datenträger gespeichert sind. Aber Blu Ray Slim Slot-in Brenner sind mir zu teuer und Compact Discs sind nicht die glorreiche Lösung für dauerhafte Backups.

Was hast du mit den 50 und 80 GB Partitionen vor und warum ist Windows mit 37 GB recht klein? Hast du vor nur ein System zu installieren, würde ich das SSD gar nicht einteilen.
Vorher hatte ich auch nur ein 40GB Intel SSD für mein Betriebssystem. Das hat mir völlig gereicht. Auf die nun mittlerweile 70GB große Partition landen meine gerippten CDs, Musik, etc.
Auf die andere Partition kommen Spiele drauf. Diese ist mit 60GB dafür denkbar knapp bemessen, aber das geht bei derzeitigen Preisen für SSDs nicht anders.
Da ich gerne am Stromverbrauch feile und unhörbare Systeme liebe, möchte ich einfach keine mechanische Festplatte mehr. Da erfüllt sich ein Traum, den ich schon seit Jahren habe. Scythe Quiet Drive hin oder her, ganz ohne Schwingungen ist es doch immer noch am besten.

Eine seperate C: Partition mit dem Betriebssystem hat den einfachen Vorteil, dass man bei neuer Hardware schnell formatieren kann, ohne alles Andere umschichten zu müssen. Ich bin jemand, der lieber in 3 Stunden alles komplett neu installiert, als sich tagelang mit Forenrecherche und Troubleshooting auseinander zu setzen. Dazu sollte ich vllt. erwähnen, dass sich meine Hardwarezusammensetzung seit dem neuen System zum Februar 2009 jetzt ca. das dritte mal völlig geändert hat. (Diverse Gehäuse, Grafikkarten udglm.).
Bei meiner Fachkenntnis von Windows lohnen sich da Widerherstellungspunkte einfach nicht.

Beste Grüße!
 
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Systemimages mit z.B. ACRONIS TRUE IMAGE HOME sind nach meiner Meinung die beste Wahl.
ACRONIS kostet zwar an die 50 €uro, doch mir ist es dies wert. Es ist auch für 30 €uro in der Notebookvariante erhältlich und erfüllt den gleichen Zweck. Sie sind äußerst schnell erstellt, meine Systemsicherung dauert keine 10 Minuten.

Diese Images kannst du später nach Gedünken mit dem Windows Explorer einsehen, bearbeiten, Daten herauskopieren etc. Jede Sicherung läßt sich auf alle Platten wieder zurückspielen u.s.w.

Images sichern auf eine externe USB Platte und schon hat man seine Daten zweifach. Die Sicherung auf eine externe USB Platte dauert allerdings wesentlich länger als die 10 Minuten oben (interne Platte), je nach Geschwindigkeit des USB Laufwerks = ca. bis 30 Minuten. Die Images nehmen zudem komprimiert sehr wenig Platz ein.

Viele Grüße
 
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Ich glaube dir gerne, dass das sehr komfortabel ist, wenn man einmal genau weiß, was man zu tun hat. Aber ich möchte nicht manuell irgendwelche Treiberleichen von anderen Chipsätzen, von Nvidia auf AMD Grafik oder sonstiges entfernen müssen. Ein Router ist ebenfalls komfortabler, als immer manuell zu fummeln, aber ich möchte einfach keinen. In manchen Dingen bin ich gerne konservativ und vertraue auf manuelle Steuerung. Auch würde ich niemals einer Lüftersteuerung per Software vertrauen, wenn es irgendwie vermeidbar ist.

Mit nem Mehrkernprozessor, schnellem DSL und schnellem SSD geht das Einrichten so fix von der Hand. Früher war das freilich anders zu Zeiten der Single Cores.
 
Um aber fix auf andere Betriebssystem umzusteigen, ist deine 100 MB STARTPARTITION sehr lästig. Diese sollte man nach Möglichkeit löschen, um dann die Bootdateien und den Bootloader von Windows 7 auf die Windows 7 Systemplatte zu holen. Damit ist dann besser zu wirtschaften. Diese Startpartition hat nur Windows 7. Multibootsysteme würden sich daran die Zähne ausbeißen.

Viele Grüße
 
Ich sehs schon kommen, dass ich damit beim nächsten Mal wieder Probleme haben werde. Dabei gibt man sich bei Microsoft alle Mühe, dass es so leicht wie möglich handhabbar sein soll. Aber wehe man weicht mal von der Standardroutine ab. Dann ist guter Rat teuer. :p
Ein Multibootsystem plane ich nicht.
 
Wenn du die Startpartition nicht mehr haben willst und dir die Bootdateien und den Bootloader auf die Windows 7 Partition holen willst, sage Bescheid. Ich helfe dir gerne dabei, sie los zu werden. (Arbeitsaufwand = ca. 20 Minuten).

Die Startpartition richtet Windows 7 im übrigen automatisch nur auf neuen Festplatten ein. Auf Festplatten, die schon benutzt wurden, wird diese NICHT automatisch bei der Installation erstellt. Die manuelle Auswahl dazu erhält man mit der Auswahl : bestehendes Dateiformat NICHT beibehalten, bzw. im Partitionsmenü vor Installation alle Partitionen auf der Platte löschen und die Installation dann die neuen Partitionen einrichten lassen.

Viele Grüße
 
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