Windows 10 auf Laptop Daten "säubern"

Dunkelschwinge

Admiral
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Apr. 2008
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Ich habe hier ein Arbeitslaptop (Lenovo 440p) mit Win 10. Diese würde ich gerne von allesn "versteckten" Nutzungsdaten befreien. Sprich Browserverlauf, Passwörter, Dropbox, File history, Temp Files etc.

Da ich Admin Zugang habe könnte ich auch Win zurücksetzen das will ich aber nicht. da auch Domaineinstellungen Outlook und andere der Firma gehörende Daten damit weg sind.

Hintergund ist, ich werde die Firma wechseln und möchte das auch privat genutzte Laptop "sauber" zurückgeben. Mails in Outlook etc sind hier nicht relevant ich möchte aber sicherstellen, dass NIEMAND noch Daten nachträglich auslesen kann die irgendwo im Temp Verzeichniss gelandet sind z.B.

Die rechtliche Situation ist mit bekannt und hier auch kein Thema, es geht um PRIVATE Daten auf diesem Gerät.

Noch Fragen? Gerne
 
Win10 kann man auch zurücksetzen, ohne installierte Programme zu löschen...mein ich jedenfalls. Es wird die Option gegeben, nur User-Daten löschen und Programme beibehalten oder alles.
 
Wenn es forensisch sauber sein soll: plattmachen, überschreiben, neuinstallieren. Es werden unzählige Nutzerspuren aufgezeichnet und an den verwinkeltsten Ecken abgelegt. Selbst mit sämtlichen Reinigungstools kann man sich nicht sicher sein, alles erwischt zu haben. Wer’s nicht glaubt, einfach mal mit DEFT nachschauen und Bauklötze staunen.

Wenn’s ’ne Firma ist, wird das Ding ja wohl hoffentlich per Image oder Gruppenrichtlinien mit sämtlichen passenden Einstellungen und Konfigurationen versorgt. Oder hat sich jemand hingesetzt und alles händisch konfiguriert?
 
Unsere IT macht alles aus UK per Fernwartung. Alles ist händisch konfiguriertwas natürlich raum läßt, wobei man da natürlich auch niemandem zu nahe treten sollte. Mir ist klar das im Prinzip alles abgelegt wird (auch auf den Servern über die Der Datenverkehr natürlich läuft) aber ich möchte eben kein Misstrauen wecken indem ich die Kiste einfach fallen lasse oder die SSD an der Steckdose anschließe...
 
Wenn’s die Firma vernünftig macht, wird dein Laptop sowieso geplättet, das Image „frischer Laptop“ eingespielt und danach von Hand oder aus der Ferne ein neues Konto für einen neuen Mitarbeiter angelegt. Wenn man dir natürlich einfach nur einen Laptop gegeben hat, auf dem das Konto „admin“ existiert und dieser Laptop ohne Aufbereitung von Mitarbeiter zu Mitarbeiter gereicht wird, dann sieht’s etwas anders aus.

Kommt ein bißchen darauf an, ob du neutral, häßlich oder gut von deinem Arbeitgeber scheiden möchtest.
 
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Vernünftig läut leider gar nichts. Die Dinger werden immer weitergegeben. Meiner war neu zum Glück den hab ich so geordert.

Ich möchte so gut wie möglich ausscheiden, ich bin im Vertrieb da ist das häßlich genug wenn man wechselt. Jeder AG hat da immer Angst das Daten "abhandenkommen".

Was natürlich nicht sein darf aber immer so ist...
 
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Hrm, dann bleiben nur die beiden von KnolleJupp schon verlinkten Programme. Solange den Laptop niemand professionell untersucht, reicht das ja auch aus.
 
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