Nachtrag: es ist besser, sowas zu lassen, wenn es nicht unbedingt sein muss.
Lange Version: Partition mit GParted wurde verkleinert (ohne andere Partitionen zu verändern). Daraufhin ließ sich Windows nicht mehr booten. Auf Mac OS habe ich rEFIt installiert, das das Tool gptsync beinhaltet (rEFIt wird nicht weiter entwickelt, Nachfolger ist rEFInd, das aber für Unix-Laien wie mich wesentlich komplizierter zu installieren ist und die Verwendung von gptsync standardmäßig nicht vorsieht). Damit konnte ich die Partitionstabellen synchronisieren (Hybrid MBR erstellen), wodurch Windows wieder bootfähig wurde. Allerdings war seitdem unter MacOS die Bootcamp-Partition unsichtbar.
Nun hatte ich also 180GB an nicht zugewiesenen Speicherplatz. Den wollte ich einfach fix in der Datenträgerverwaltung als NTFS formatieren. Windows warnt dabei allerdings, dass dadurch die HDD in einen dynamischen Datenträger umgewandelt werden würde, wodurch andere Betriebssysteme nicht mehr starten würden (würde in diesem Fall auch Windows selbst mitreißen).
Dazu sei gesagt, dass Bootcamp nicht mehr als eine Windows-Partition erlaubt. Aber das habe ich später auch selbst herausgefunden.
Ich habe also wieder GParted gestartet und einfach die Windows-Partition um den freien Speicherplatz erweitert. Wie zu erwarten war, wollte Windows daraufhin nicht mehr starten, dummerweise ist es mir diesmal nicht gelungen, das ganze mit gptsync (diesmal mittels rEFInd) wieder ins Lot zu bringen. Wenn ich Windows booten möchte, erhalte ich lediglich die Meldung "No bootable device found".
Nun habe ich beschlossen, sämtliche Partitionen zu löschen, inkl. Mac OS, und Windows 10 sauber neu zu installieren. Ohne Bootcamp (Treiber habe ich separat geladen). Ich werde berichten.