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Frage ist die Aktion 40 Euro für Windows 10 Retail in einer Zeitschrift ernst zu nehmen. Ich wollte eigentlich bei einem auf dem Preisvergleich gelisteten Anbieter ein Windows 10 neu kaufen, die sind aber gerne als OEM beworben. Wo ist der Haken? Nervige Frage. Sorry.
Auf dem Deutschen Markt wurde die DSB/OEM der Retail Version gleich gestellt. Daher kann man hier eine DSB Variante - auch ohne dazu einen neuen Rechner zu kaufen - seperate erstehen.
Ich glaube mich zu erinnern, dass mein Vater Windows in der Schweiz neu kaufen musste, als ich ihm meinen Desktop überlassen habe und da mein jetziger Desktop einmal an eine meiner Schwestern gehen könnte, wäre Retail eventuell kostengünstiger auf längere Sicht.
Heißt Retail bei Windows 10 immer dasselbe (im Sinne des Lizenzrechts)? Oder ist das wie "Bergkäse"?
Das ist qutasch. Für Endkunden gibt es nur die beiden Channel. OEM und Retail. Und jede Version kann man in jedem Land nutzen. Retail, bzw. DSP bei uns hier in DE hat Vorteile. Die kann man auf jeden Fall immer wieder von Rechner zu Rechner mitnehmen. Win 10 OEM gibt es im Grunde nicht zu kaufen. Das sind zu 99% krumme Angebote.
40€ für eine Retail Version ist eine sehr gutes Angebot.
Auf dem Deutschen Markt wurde die DSB/OEM der Retail Version gleich gestellt. Daher kann man hier eine DSB Variante - auch ohne dazu einen neuen Rechner zu kaufen - seperate erstehen.
würdest du das auch Microsoft erzählen?
asl ich hardware aufgrund vom defekt getauscht habe, hat MS Hotline das zurücksetzen der Aktivierung verweigert mit dem Argument: Sie haben kein Retail sondern OEM.
asl ich hardware aufgrund vom defekt getauscht habe, hat MS Hotline das zurücksetzen der Aktivierung verweigert mit dem Argument: Sie haben kein Retail sondern OEM.
Viele setzen OEM mit System Builder Versionen gleich, das sind sie aber nicht. Eine OEM Version ist mit einem System von einem OEM Hersteller (Dell ,HP, etc.) gekoppelt, wohingegen eine System Builder Version nicht an eine Hardware gekoppelt ist (-> Deutsches Recht, das der Vorposter meinte). Diese kann von kleinen PC-Herstellern gekauft und an ihre Kunden weiterverkauft werden.
Was in Deutschland gleich gesetzt ist sind die System Builder Versionen und die Retail Versionen.
Der Unterschied ist hier wiederum dass du beim Kauf von Retail Versionen von Microsoft Support bekommst, bei Systembuilder Versionen aber nicht. Da diese für kleine PC-Bauer gedacht waren, wurde denen die Supportpflicht aufs Auge gedrückt. Du bist also beim Kauf von System Builder Versionen quasi dein eigener Supporter.
Bei einem Aktivierungsproblem einer OEM Lizenz müsstest du dich also an den OEM-Hersteller wenden und nicht an Microsoft. Bei einem Aktivierungsproblem einer Retail Version hilft dir Microsoft direkt, beim Aktivierungsproblem einer System Builder Version musst du dir selber helfen.
Da du in letzterem Fall allerdings ohne die Hilfe von MS nicht auskommen würdest, helfen sie dir natürlich auch dort weiter. Würden sie dem kleinen PC-Bauer schließlich auch wenn sein Kunde einen Rechner reinbringt der sich nicht mehr aktivieren lässt.
Systembuilder sind vollwertige Versionen, nur ohne Anspruch auf den Support des Herstellers.
Was aber nicht bedeutet, dass man, z.B. bei Problemen mit der Aktivierung, keine Hilfe von der MS-Hotline bekommen würde.
Außerdem enthält eine SB nur eine Architektur, also entweder 32- oder 64-Bit. Die Vollversion enthält beide.
Bei Alternate steht das in der Beschreibung:
Diese Windows 10 Pro dient in erster Linie zur Vorinstallation auf neuen Computern des OEM-Partners, darf aber auch separat - also ohne PC - verkauft werden. Darüber hinaus umfasst die Lizenz Downgrade-Rechte.
@Terrier -Ja @Summerbreeze
Ich bin den ganzen Karton mit alten CDs durchgegangen. Es war sogar eine Windows 7 Ultimate dabei. Leider ging da nichts mehr. Ich bin dann zu dem oben. So weit so gut. Mal sehen.