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Dass nach dem Schließen alles weg ist, ist genau der Sinn der Sandbox. Wenn du was permanentes haben willst, solltest du dich eher mit Hyper-V (darauf basiert die Sandbox im Kern auch) oder Virtualbox (etwas einfacher zu bedienen für Anfänger) befassen und eine virtuelle Maschine aufsetzen.
Die Windows Sandbox erlaubt viele Änderungen ja auch gar nicht, aber ich weiß natürlich nicht, was genau du überhaupt erreichen möchtest.
Nein, eigentlich nicht.
Auch Sandboxen, wie normale (hüstel) VMs das sind, können in bestimmten Zuständen gespeichert und wieder aufgerufen werden.
MS liefert mal wieder eine Funktion die toll klingt, offenbar tut was man dächte da sie tun würde, aber in der realen Praxis hinten und vorne nicht wirklich was taugt.
Das Totalversagen bei virtuellen (ah, ja…) Desktops in der selben Manier spricht doch Bände.
Ich sagte ja auch "die Sandbox", nicht "eine Sandbox". Hier ist das schon explizit so vorgesehen.
cumulonimbus8 schrieb:
MS liefert mal wieder eine Funktion die toll klingt, offenbar tut was man dächte da sie tun würde, aber in der realen Praxis hinten und vorne nicht wirklich was taugt.
Aha. Weil sie nicht die Funktion erfüllt, die man sich gerade wünscht (und bereits von Hyper-V abgedeckt wird), taugt die Sandbox also nichts. Das ist ein Security-Feature, um Software, Dateien und ggf. auch Links abgekapselt vom System testen zu können ohne erst aufwendig eine VM einrichten zu müssen, die sich selbst bereinigt. Für etwas anderes war die Sandbox nie gedacht und das macht sie auch ganz prima.
Wie die siehst gehe ich noch viel weiter, dass MS einfach nur Halbseidenes liefert, 1km vor dem Ziel aufhört. Wie so oft, wie so oft…
Ja, gut - die Sandbox, nicht eine gewöhnliche Sandbox.
Wenns HyperV gibt braucht es die Sandbox nicht. Umkehrschluss: wenn man die Fähigkeiten von HyperV will sollte man auch HyperV statt der Sandbox einsetzen.
Zeige mir reale Anwendungsfälle bei denen man eine Sandbox (ge)braucht - um nicht irgendwas zurückbehalten zu wollen. Mir fällt nichts aus dem Arbeitsleben ein.
Doch, weil die Sandbox nur einen Haken in Windows braucht während eine VM in Hyper-V einrichten deutlich mehr Aufwand ist. Vor allem wenn die sich nach jedem Start bereinigen soll. Dazu kommt, dass eine VM auch immer entsprechend Platz auf der Festplatte braucht während die Windows Sandbox auf das bereits vorhandene Betriebssystem aufsetzt und nur temporär ein bisschen Speicherplatz braucht.
cumulonimbus8 schrieb:
Umkehrschluss: wenn man die Fähigkeiten von HyperV will sollte man auch HyperV statt der Sandbox einsetzen.
Zeige mir reale Anwendungsfälle bei denen man eine Sandbox (ge)braucht - um nicht irgendwas zurückbehalten zu wollen. Mir fällt nichts aus dem Arbeitsleben ein.
Wie gesagt: Relativ schnell und simpel mal eben Software, Dateien oder Links testen, denen man nicht 100%ig vertraut. Als Informationssicherheitsbeauftragter ist das (etwas übertrieben gesagt) den halben Tag über mein Job.