Hallo WannabeTux,
kenne mich zwar mit LINUX überhaupt nicht aus, aber es sollte dort auch ein Unterprogramm wie den Windows Gerätemanager geben. Dort müssten der SATA-Controller und auch die Chipsätze gelistet sein.
Im Win-Gerätemanager kann man dann das "Gerät" (z.B.SATA-Controler) anklicken, und unter Eigenschaften findet man die Produktkennzeichnung; etwa so: "PCI\VEN_8086&DEV_9C03&CC_0106". Diese Zeichenfolge notieren od. seperat kopieren/speichern. Dann die von Fernandos Seite heruntergeladene *.rar-Datei mit 7zip o.ä. öffnen und dort in der Datei
textsetup.oem prüfen, ob in einer Zeile genau diese Zeichenfolge enthalten ist. Wenn ja, dann ist der Treiber o.k. für den im ThinkPad X201 verbauten Sata/AHCI-Controler.
Zum Verständnis zitiere ich hier mal Fernando:
There are no Windows XP compatible Intel AHCI drivers available, which natively does support
Intel 8- or 9-Series chipsets. What I have done is adding the missing HardwareIDs into the
associated .INF and .OEM files, and with this modded driver it is definitively possible to get
Windows XP installed onto 8- and 9-Series chipset systems running in AHCI mode.
Good luck !
Fernando
Hoffen wir mal, das Fernando alle VEN-ID's erwischt hat, auch die vom Thinkpad X201. Wenn nicht, müsstest Du in den *.inf- und *.oem- Dateien des Treibers Zeilen mit Deiner VEN-ID ergänzen, analog zur Vorgehensweise von Fernando.
off topic:
Bitte immer berücksichtigen: Ich bin nicht der PC- oder EDV- Allwissende und kann hier nur angegoogeltes / angelesenes und manchmal selbst erprobtes Wissen feibieten. Das muss nicht immer 100% richtig oder vollständig sein. Hab mich hier nur eingeklinkt, weil mich der erste Teil dieses Threads ziemlich geärgert hatte.
@ Landvogt:
Danke für den Link zu den modded drivers von Fernando !
Treiber via USB installieren: Für die Chipsatztreiber sollte das möglich sein.
Ich zitiere noch mal Fernando:
Zunächst einmal: Die diversen Pakete mit den sogenannten Intel Chipsatz-Treibern enthalten überhaupt
keine echten Treiber (das sind .SYS-Dateien), sondern neben den obligatorischen .CAT-Dateien (enthalten die
digitale Signatur) lediglich Textdateien mit dem Suffix .INF.
Diese INF-Dateien haben nur 2 Funktionen:
1. Sie teilen dem Betriebssystem mit, dass das entsprechende Gerät keinen Treiber benötigt.
2. Sie geben den Geräten, die zum jeweiligen Intel Chipsatz gehören, einen bestimmten Namen, in dem das
Wort “Intel” vorkommt.
Es ist daher kein Wunder, dass alle Geräte, die zum Intel Chipsatz gehören, nach der Installation des
Betriebssystems einwandfrei funktionieren. Stören tun da eigentlich nur die gelben Flaggen im
Gerätemanager, falls das Betriebssystem die Geräte nicht kennt und vergeblich nach einem “Treiber” gesucht
hat.
Die Installation eines unsignierten Treibers unter Windows XP dürfte jedoch kein Problem sein.
Du musst halt den “Diskette”-Button klicken, zum Treiber-Ordner navigieren und dann auf die
Datei xhcdrv.inf klicken.
Fernando
Sata nachträglich: das kann ja nur klappen, wenn im BIOS des ThinkPad
vor dem W2K-setup der "Enhanced IDE-Modus" eingestellt wurde, falls der dort überhaupt im BIOS vorhanden ist. WannabeTux kann das ja mal mitteilen.
Wenn ja, dann mal schauen unter:
http://www.jaqe.de/2008/12/24/windows-xp-nachtraglich-auf-ahci-aufrusten/
Das müsste auch für W2K gelten.
Wenn's den Enhanced IDE-Modus nicht gibt, hilft lt. meinem löcherigen Wissensstand nur die Treiberintegration mit nlite oder einem ähnlichen Programm.
Wobei die W2K-Gurus auf den diversen englischsprachigen Seiten überwiegend mit HF-Slip arbeiten, weil es bei nlite & W2K wohl Probleme gibt, die ich aber im Moment noch nicht beschreiben kann........
HTH,
Gerd (Benderge)
P.S. @ Landvogt: Deine Signatur: wieviel Gehirnzellen müssen tot sein, um sowas zu schreiben !!