Hallo zusammen,
ich habe hier ein Phänomen, auf das ich mir keinen Rat weiß:
Ich habe als Standard-Deskop-PC ein Mainboard D510MO mit integriertem Intel Atom-CPU verbaut. Das System wird mit der internen Grafikkarte betrieben und ist mit 4 GB RAM ausgestattet.
Softwareseitig habe ich jetzt - bereits zum 2. Mal - ein Windows 7 Home Premium (OEM) auf der Maschine installiert, die auf der Downloadseite von Intel bereitgestellten Treiber in der aktuellsten Version installiert und auch Windows 7 auf den aktuellsten Patchstand gebracht. Der Vollständigkeit halber, auch wenn ich nicht glaube dass hier die Ursache zu suchen ist: Als AV-Software kommt InternetSecurity 2013 von G-Data (Vollversion) zum Einsatz.
Ist das System hochgefahren, kommt es immer wieder zu "Zwangspausen", in denen der Computer auf keine Eingaben mehr reagiert. Das System zeigt "den blauen Windows-Kringel" als Nachfolger der Sanduhr, sämtliche Applikationen wirken wie eingefroren, und die HDD-Lampe leuchtet permanent. Die Maus lässt sich noch bewegen, Klicks oder Mausbefehle werden jedoch nicht ausgeführt. Jetzt der Clou: Nach ca. 20-30 Sekunden erlischt die HDD-Lampe und das System reagiert wieder normal und in gewohnter Geschwindigkeit.
Dieses Phänomen tritt unter Windows 7 immer auf, allerdings nicht nach reproduzierbaren Mustern. Mal "hängt" das System direkt nach dem Booten, manchmal erst nach 20 Minuten Arbeitszeit. Auch Zusammenhänge zu gestarteten Applikationen sind nicht erkennbar, ob mit 5 geöffneten Programmen oder mit gar keiner, früher oder später kommt es zu diesem "Teil-Freeze".
Die Festplatte hatte ich zunächst als Fehlerursache vermutet und daher diese zunächst gegen eine SSD ausgetauscht. Der Effekt ist identisch, nur dass sich die "Freeze-Pause" verkürzt (offenbar spielt hier die SSD eine Stärke aus). Mit einer zweiten magnetischen Festplatte ergibt sich das gleiche Bild wie oben beschrieben.
Nähere Informationen zur Hardware siehe Anhang (ausgelesen mit LSHW unter Linux, bitte mit Browser öffnen).
Ein Hardwareproblem möchte ich ausschließen. Testweise habe ich in identischer Konfiguration sowohl Debian 6 als auch CentOS 6.3/6.4 installiert. Beide Linux Installationen laufen absolut reibungslos auf der Maschine. Läge ein Hardwareproblem (oder thermisches Problem) vor, würde dieses wohl generell auftreten und nicht nur unter Windows 7.
Die für mich zutreffendste Vermutung wäre ein Treiberproblem oder ein nicht sauber unterstützes BIOS durch Windows 7. Hat hier jemand ähnliche Erfahrungen oder besser noch eine Lösung oder zumindest einen Ansatz?
ich habe hier ein Phänomen, auf das ich mir keinen Rat weiß:
Ich habe als Standard-Deskop-PC ein Mainboard D510MO mit integriertem Intel Atom-CPU verbaut. Das System wird mit der internen Grafikkarte betrieben und ist mit 4 GB RAM ausgestattet.
Softwareseitig habe ich jetzt - bereits zum 2. Mal - ein Windows 7 Home Premium (OEM) auf der Maschine installiert, die auf der Downloadseite von Intel bereitgestellten Treiber in der aktuellsten Version installiert und auch Windows 7 auf den aktuellsten Patchstand gebracht. Der Vollständigkeit halber, auch wenn ich nicht glaube dass hier die Ursache zu suchen ist: Als AV-Software kommt InternetSecurity 2013 von G-Data (Vollversion) zum Einsatz.
Ist das System hochgefahren, kommt es immer wieder zu "Zwangspausen", in denen der Computer auf keine Eingaben mehr reagiert. Das System zeigt "den blauen Windows-Kringel" als Nachfolger der Sanduhr, sämtliche Applikationen wirken wie eingefroren, und die HDD-Lampe leuchtet permanent. Die Maus lässt sich noch bewegen, Klicks oder Mausbefehle werden jedoch nicht ausgeführt. Jetzt der Clou: Nach ca. 20-30 Sekunden erlischt die HDD-Lampe und das System reagiert wieder normal und in gewohnter Geschwindigkeit.
Dieses Phänomen tritt unter Windows 7 immer auf, allerdings nicht nach reproduzierbaren Mustern. Mal "hängt" das System direkt nach dem Booten, manchmal erst nach 20 Minuten Arbeitszeit. Auch Zusammenhänge zu gestarteten Applikationen sind nicht erkennbar, ob mit 5 geöffneten Programmen oder mit gar keiner, früher oder später kommt es zu diesem "Teil-Freeze".
Die Festplatte hatte ich zunächst als Fehlerursache vermutet und daher diese zunächst gegen eine SSD ausgetauscht. Der Effekt ist identisch, nur dass sich die "Freeze-Pause" verkürzt (offenbar spielt hier die SSD eine Stärke aus). Mit einer zweiten magnetischen Festplatte ergibt sich das gleiche Bild wie oben beschrieben.
Nähere Informationen zur Hardware siehe Anhang (ausgelesen mit LSHW unter Linux, bitte mit Browser öffnen).
Ein Hardwareproblem möchte ich ausschließen. Testweise habe ich in identischer Konfiguration sowohl Debian 6 als auch CentOS 6.3/6.4 installiert. Beide Linux Installationen laufen absolut reibungslos auf der Maschine. Läge ein Hardwareproblem (oder thermisches Problem) vor, würde dieses wohl generell auftreten und nicht nur unter Windows 7.
Die für mich zutreffendste Vermutung wäre ein Treiberproblem oder ein nicht sauber unterstützes BIOS durch Windows 7. Hat hier jemand ähnliche Erfahrungen oder besser noch eine Lösung oder zumindest einen Ansatz?