Windows 7 Ultimate Download gesucht

Chief_Justice

Commander
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Ich kann meine Windows 7 DVD nicht finden und suche kurzer Hand einen sicheren Downloadlink für Windows 7 Ultimate 64.
Die Ergebnisse bei der Googlesuche ergeben fast nur spam- und virenverseuchte Seiten oder ich muss 100 Jahre suchen.
 
Offizielle Downloads gibt es mittlerweile auch nicht mehr, die hat Microsoft aus verschiedenen Gründen für Windows 7 weitestgehend eingestellt. https://www.microsoft.com/de-de/software-download/windows7 Dort wird ein Retail-Key verlangt!

Es mag noch den ein oder anderen Anbieter bzw. Webseite geben, die sind aber nicht offiziell und Prüfsummen um den Download zu verifizieren bieten diese i.d.R. auch nicht an.

Frag im Freundes-/ Bekanntenkreis nach ob dir jemand sein Installationsmedium (DVD) leihen kann oder es dir kopiert. Dann ggfs. den Inhalt des Installationsmediums auf die HDD kopieren und die ei.cfg im Ordner sources löschen und neues Installationsmedium erstellen.

Die ei.cfg deshalb löschen, weil du wahrscheinlich wohl kein Ultimate-Installationsmedium im Freundes-/ Bekanntenkreis finden wirst. Durch das Löschen der ei.cfg wird alles von Starter bis Ultimate freigeschaltet. Welche SKU installiert werden soll direkt bei Start der Installation auswählen oder wird durch die Eingabe des Product-Key entschieden.

Wenn die ei.cfg gelöscht ist ein neues Installationsmedium erstellen von dem du dann installierst.
 
Das sind alles .torrent Downloads. Das sind für mich nicht wirklich legale Downloadquellen. Auch soll es den ein oder anderen geben, der eine chronische Abneigung zu Downloads via Torrent hat. Daher sollte man sich solche Verlinkungen sparen oder zuvor überprüfen wo die Links landen.

Auch sind solche .torrent-Links hier nicht gern gesehen!
 
Werden sie von Microsoft angeboten?

Beitrag #3 hast du bevor du gepostet hast/ hattest auch gelesen?
 
Natürlich habe ich alles ganz genau gelesen.

Vor allem dein Posting habe ich 2x durchgelesen.

Es müsste ja fachlich das beste hier sein.

Trotzdem die Frage:

Warum sollen die illigal sein?

Und wen interessiert es, ob du die Torrent Links gerne siehst, oder nicht?

Geht es jetzt schon um deinen Geschmack, was hier gepostet werden darf und was nicht?

:D
 
AdoK schrieb:
Das sind alles .torrent Downloads.

torrent ist für solche legalen Downloads sehr zweckmäßig, da schnell und zuverlässig.
Ob man die ISO nun vom Nachbarn holt (dein Vorschlag) oder sich mittels torrent besorgt, macht keinen Unterschied.

Das sind für mich nicht wirklich legale Downloadquellen.

Solange man eine legale Windows-Lizenznummer hat, ist jede Downloadquelle einer Windows-ISO legal.
Man hat schließlich mit dem Kauf von Windows einen Vertrag mit Microsoft abgeschlossen und ist somit auch zum Bezug einer ISO berechtigt.
Da kann Microsoft absolut gar nichts gegen machen, denn ein Vertrag ist ein Vertrag ist ein Vertrag.

Bei mygully.com gibt es auch ein paar Stränge mit Windows-ISO-Downloads, ohne torrent und mit Checksummen.
 
MikeMüller spar dir deine Grinse-Smileys. Sie machen deine Beiträge nicht besser und auch nicht gehaltvoller. Wenn du ein Problem mit mir hast, klär das per PN. In öffentlichen Beiträgen hat das genau nichts zu suchen!

Ich brauche mir keine eigenen Gesetze machen.

Illegales Keyselling

Wie der Verkauf rechtlich zu bewerten ist, erläutert der Kasten auf Seite 61[1]. Dass auch Microsoft dieses Keyselling für zivil- und strafrechtlich relevant hält, bestätigte uns der Konzern auf Anfrage. Auch der Kauf könnte juristisch relevant sein. Im Raum steht eine Urheberrechtsverletzung.

Wir übergaben Microsoft den bei SoftwareFair erworbenen Windows-7-Key unaktiviert, um herauszufinden, aus welcher Quelle er kommt. Microsoft teilte mit, dass er aus einem Pool von OEM-Keys stamme, die an Samsung für die Bestückung von Komplett-PCs geliefert wurden. Denkbar sei beispielsweise, dass ein Mitarbeiter die auf Rollen gelieferten Key-Aufkleber heimlich gescannt und verscherbelt hat.

Ob und wie Microsoft in diesem konkreten Fall gegen den Händler vorgehen wird, wollte man uns bis zum Redaktionsschluss sagen. Der Konzern wird den entgangenen Profit gegen den Aufwand abwägen, den ein solches Vorgehen mit sich bringen würde.

Die potenziellen Käufer derlei Windows-7-Keys warnt Microsoft prominent auf der eigenen Website: „Wenn Sie auf einer Auktionswebsite, in einer Online-Kleinanzeige oder auf einer anderen Webseite einen Eintrag finden, in dem für zum Verkauf stehende Product Keys geworben wird, dann ist das ein untrügliches Anzeichen dafür, dass die Keys wahrscheinlich gestohlen oder nicht lizenziert sind“. Ein Sprecher betonte, dass den Käufern jedoch in aller Regel kein juristischer Ärger von Microsoft ins Haus steht.

[1]
Verbotene Schlüssel

Die Angebote der Key-Verkäufer sind verlockend: originale Lizenzschlüssel von originalen Datenträgern, deutlich unter dem originalen Marktpreis. Aber ist dieses Geschäftsmodell legal? Den Grundstein für den Handel mit Software-Lizenzen legte der Europäische Gerichtshof (EuGH) im Jahr 2012 in seiner „UsedSoft“-Entscheidung. Danach dürfen Lizenzen unter bestimmten Voraussetzungen weiterverkauft werden. Grund ist der sogenannte Erschöpfungsgrundsatz. Danach gilt: Wurde eine Software-Lizenz innerhalb des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) für einen angemessenen Preis von dem Rechteinhaber auf den Markt gebracht, kann er den Weiterverkauf innerhalb des EWR nicht verbieten. Der Verkäufer muss allerdings seine Kopie löschen.

Genau darauf berufen sich auch die Keyseller. Solange der Original-Datenträger gelöscht ist, halten sie den Weiterverkauf der Keys für zulässig. Die dubiosen Händler verkaufen fast ausschließlich Lizenzschlüssel, die mit physischen Datenträgern wie DVDs ausgeliefert wurden. Zuvor haben sie die DVDs in Ländern gekauft, in denen Software günstiger angeboten wird als hierzulande, zum Beispiel in Osteuropa. Bei Download-Software gibt es solche krassen Preisunterschiede in der Regel nicht. Um Porto zu sparen, wird nur der Lizenzschlüssel ohne den dazugehörigen Datenträger verkauft.

In dieser Konstellation greift der Erschöpfungsgrundsatz aber nicht, wie das Landgericht Berlin im März dieses Jahres entschieden hat (Az. 16 O 73/13). Argument des Gerichts: Der Weiterverkauf von Software ist nur in der Form erlaubt, in der die Software auch auf den Markt gekommen ist. Wird eine Software-Lizenz nur als Lizenzschlüssel verkauft, darf der Lizenzschlüssel also weiterverkauft werden. Kommt die Software aber als DVD auf den Markt, darf sie nur als DVD verkauft werden. Ein Aufspalten der Software in Datenträger und Key ist nicht erlaubt.

Die meisten Keyseller stehen noch vor einem anderen Problem. Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH) müssen sie beweisen, dass in jedem Einzelfall alle Voraussetzungen für die Erschöpfung vorliegen (Az. I ZR 129/08). Das ist oft nicht zu leisten, denn selten kaufen die Keyseller die Datenträger selbst an. Vielmehr bedienen sie sich meist spezieller Key-Börsen. Auf diesen oft russischsprachigen Portalen sind Lizenzschlüssel in großen Mengen zu Schleuderpreisen erhältlich. Die Herkunft der Keys lässt sich selten nachvollziehen. Ob die Lizenz innerhalb des EWR – und nicht etwa in Russland oder den USA – auf den Markt gebracht wurde und ob der Original-Datenträger wirklich vernichtet wurde, lässt sich nicht überprüfen.

Weil sich die Herkunft der Keys selten nachweisen lässt, ist legales Keyselling in der Praxis kaum möglich, schon gar nicht zu Dumping-Preisen. Nach der Ansicht des Landgerichts Berlin ist das Geschäftsmodell insgesamt illegal. Keyseller riskieren deshalb nicht nur zivilrechtliche Klagen durch Software-Hersteller, sondern auch eine strafrechtliche Verfolgung wegen gewerbsmäßiger Urheberrechtsverletzung. Das kann richtig teuer werden, bis hin zu Freiheitsentzug.

Für Kunden sind die Konsequenzen nicht ganz so drastisch. Zwar ist auch der Ankauf von Keys nach der bisherigen Rechtsprechung illegal. Dass Software-Hersteller aber juristisch gegen gutgläubige Privatkunden vorgehen, ist eher unwahrscheinlich. Auch eine strafrechtliche Verfolgung ist aktuell nicht zu erwarten, da das junge Phänomen Keyselling für die meisten Staatsanwälte Neuland ist. Vor c’t-lesenden Staatsanwälten sollte man sich in Zukunft allerdings in Acht nehmen. (Adrian Schneider/hob)

Adrian Schneider berät als Rechtsanwalt in der internationalen Wirtschafts-Kanzlei Osborne Clarke zu Fragen des IT-Rechts. Die Kanzlei hat das im Text erwähnte Urteil des Landgerichts Berlin für einen Mandanten erstritten.

Quelle: http://www.heise.de/ct/ausgabe/2014...llen-Pro-Deutschland-Parteikasse-2266175.html

Wenn Microsoft die .torrents anbieten würde, wären sie legal. Microsoft bietet sie aber nicht an. Microsoft bietet den DL wie unter https://www.microsoft.com/de-de/software-download/home an. Ggfs. kann man bei Microsoft gegen Kostenerstattung ein neues Installationsmedium (DVD) erhalten.

Man kauft auch kein Windows, man lizenziert es lediglich. Microsoft ist und bleibt nach wie vor Lizenzgeber. Und als Lizenzgeber kann ich/ man die Vorgaben machen, wie, wo, wann, was, etc.. Bin ich/ Ist man damit nicht einverstanden muss ich/ muss man ja auch keine Lizenz kaufen. Dann nimmt man halt ein anderes Betriebssystem.
 
Nette Auflistung.

Aber da steht nichts dabei, dass eine iso per Torrent illegal sein soll, wenn ich dafür den richtigen Key habe.

Wenn z.B. meine Original DVD zerbricht, dann darf ich mir natürlich vollkommen legal per torrent eine Ersatz .iso ziehen.

Und warum sollte ich ein Problem mit dir haben?
Wie kommst du denn da drauf?

Ich habe eigentlich nur Mitleid mit dir.
Du bist immer hier im Boar Online und hast schon über 35.000 Beiträge geschrieben.
Gut. Deine Lieblingsbeschäftigung scheint es zu sein, User wegen jeder Kleinigkeit zu verwarnen.
Offensichtlich scheint das irgendeine Ersatzbefriedigung für dich zu sein.
Vielleicht gibts dafür ja auch eine Prämie am Jahresende für den Mod, der am meisten User verwarnt hat?

Das ist aber auch der Grund, warum du mir Leid tust.
Ein Real-Life mit echten Freunden scheint es für dich nicht zu geben.

Daher. Alles OK.
Ich mag dich so wie du bist! :)
 
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