Windows 7 Umzug auf neues Mainboard

Mit xp war das alles einfacher. Einfach Reparaturinstallation und die Programme/Spiele
blieben erhalten. Ist jetzt mit Win7 leider nicht möglich.

Mein Bruder muß auch gerade neuinstallieren und danach alle Updates und Spiele neu
wird 2 Tage dauern.
 
Also ich habe gerade einen Umzug von
Sockel 775 C2D 8200 - 4GB DDRII - Asus P5Q ----Intel---- auf
Sockel AM3 AMD64 X26400 - 2GB DDRII - Asrock K10N78M Pro ----AMD/Nvidia----
gemacht und... ja... einmal neustarten, Treiber lud sich Win automatisch runter, nochmal neustarten und nun schreibe ich gerade diesen Bericht. ;)

Habe letzte Woche erst was ähnliches mit einer Platte meiner Eltern versucht aber... win XP mag das mal garnicht.

Pro Windows7!
 
Super Rückmeldung! :)

Meistens melden sich nur Leute, wo es nicht klappt. Generell klappt es eigentlich immer. Eine Windows-Installation ist auch nur ein Aufspielen eines "Urabbildes". Beim ersten Neustart startet die Geräteerkennung und installiert die Treiber. Die Geräteerkennung läuft bei jedem Neustart. Daher ist es auch unnötig Treiber vorher zu deinstallieren. Man kann z.B. ständig zwischen AMD- und Nvidia-Grafikkarten wechseln. Steckt eine Nvidia, wird diese erkannt und der Nvidia-Treiber geladen. Der AMD-Treiber nicht. Er muss daher auch vorher nicht entfernt werden. Genau wie beim Chipsatz beim Board-Wechsel.

Aber was erzähle ich - die, die es ausprobiert haben, wissen es. :)
 
Wilhelm14 schrieb:
... Aber was erzähle ich - die, die es ausprobiert haben, wissen es. :)

... so dem ist. Seit spätestens Vista ist ein neues Aufsetzen (von Microsofts BS) beim Wechsel tatsächlich nicht notwendig.
 
Moin moin,

Ich habe scheinbar eine der wenigen Ausnahmen erwischt, die sich nicht umbauen lassen ohne Windows Neu zu installieren. Ich bin gerade dabei ein Asrock 4CoreDual-Sata2 (VIA Chipset) durch ein Asus P5QPL-AM zu ersetzen (CPU, Ram, Grafik etc. wurde nicht getauscht), und kann sagen 'keine Chance'. Ich habe alle hier genannten Dinge versucht, von im BIOS AHCI An/Aus zu stellen bis in der Registry die Starttypen der IAStor/MSAHCI Dienste zu ändern, leider ohne Erfolg. Windows bleibt beim Booten mit STOP: 0x0000007B Fehler stehen.
Die Reparatur Installation bricht nach einer weile ab und meldet das sie ein Problem nicht beheben konnte da Hardware getauscht wurde, was ja auch richtig ist.
Mit dem alten Mainboard läuft die Installation weiter einwandfrei. Ich werde jetzt mal auf eine Neue Festplatte Windows installieren und dann versuchen mit dem Tool zum Übertragen von Einstellungen weiter zu kommen.
 
Auch ich hatte vor wenigen Tagen / Wochen das Problem.
Uninformiert wie ich war, habe ich einfach das Board getauscht und wunderte mich dann über einen Freeze / BSOD beim hochfahren.

Altes MB: Asus IBIPL (Pegatron Corp.) G33 (OEM Board vom HP Fertig PC)
Neues MB: Gigabyte P35-DS3 Rev. 1.0 (damals noch F4 Bios heute F14).

Hätte ich es damals gewusst wäre ich vorsichtiger gewesen. Nach einer neuinstallation funzte alles :)
 
Ich habe zu diesem Thema auch eine Frage.
Nachdem ich von XP auf WIN 7 umgestiegen bin, habe ich Probleme mit dem Rechner. Der ist 5 Jahre alt. Wenn er 2- 3 Aufgaben zu erledigen hat, kann ich nichts mehr erledigen. Der Mauszeiger ruckelt oder macht gar nichts.
Speicher ist 4 MB.
Nun bin ich am überlegen, ob ich mir einen günstigen neuen Rechner kaufe. Media hat gerade 2 Rechner im Angebot. Einer hat Linux, der andere hat WIN 8. Ich würde die eingebaute Festplatte entfernen und meine 1000 GB Platte mit WIN 7 gerne einbauen.
Frage: Bei welchem Rechner habe ich keine oder minimale Probleme mit dem Betriebssystem?
Da ich schon im fortgeschrittenem Alter bin, würde ich mich über einige Tipps freuen.
 
Vorab: Super Thread! Mainboard-Austausch erfolgt (andere Baureihe, gleicher Chipsatz:
GIGABYTE GA-970A-DS3 vs.
GIGABYTE GA-970A-UD3) und hat nach Umstellung des BIOS von AHCI auf Native IDE (warum das DS3 AHCI das nicht unterstützt ist mir ein Rätsel) einwandfrei funktioniert:

Zunächst beim ersten Hochfahren: Schock - BS und Absturz von Win 7/64.

Dann gegoogelt und auf Euern Bericht gestoßen.

Nächster Schock: Alle Treiber deinstallieren!? Das würde bedeuten. Mainboard noch zweimal asubauen :-(.

Dann zum Glück weitergelesen und auf den Hinweis von Wilhelm14 gestoßen: BIOS von AHCI auf Native IDE umstellen. Nun lief alles wie geschmiert. Win 7 hat zwar noch ne 1/4-Stunde Treibersuche veranstaltet, aber dann kam ein perfektes OS.

Zum Schluß noch in der Reg den AHCI-Eintarg geändert, perfekt.

An alle leidgeprüften Boardwechsler: Bloß keine Treiberdeinstallation und schon gar kein neues Win 7 installieren. Die Beiträge oben stimmen insofern absolut!

Frage: Genügen die Win7 Treiber für das AHCI (bisher läuft alles wie geschmiert) oder soll ich nochmal die zum neuen Board mitgelieferte Treiber-CD drüberbügeln (da müßten die AMD-Treiber für AHCI ja dabei sein)?
 
Zuletzt bearbeitet:
AvenDexx schrieb:
Beten braucht man bei Windows 7 nicht mehr. Einfach Chipsatztreiber, Treiber für IDE- und SATA-Controller deinstallieren (wie schon von GuyIncognito erwähnt), PC runterfahren, Board wechseln, Rechner starten, kurz warten, bis Win7 die neuen, eigenen Treiber installiert hat, danach die nForce-Chipsatztreiber etc. installieren und das wars dann.

Sorry wenn ich den alten Post ausgrabe. Bisher hat ein Mainbaord wechsel mit Win 7 und aktiven AHCI an beiden Board eigentlich immer geklappt, ohne das ich mir groß Gedanken gemacht habe. Nun steht ein Wechsel auf Haswell bevor. Und ich will des diesmal sauber machen, um möglichst wenig Altlasten im System zu hinterlassen.

Über all heiß es einfach die alten Chipsatz Treiber vorher runter. Aber da diese nicht unter Software auftauchen und im Chipsatz ist ja ne ganze Menge verwaltet, also bleibt es dies über den Gerätemanager zu tun.
Ich habe jetzt einen Intel ICH10 Controller verbaut. Was sollte ich den genau deinstallieren?

Also onbaord Netzwerk und Sound ist klar, den Treiber für den Intel Ich10 ATO Controller auch.
Also generell solche mit dem Board zusammenhängenden Geräte in denen kein MS Treiber geleden wird.

Aber Wie schaut es mit Einträgen wie Intel ICH10 Family PCI Express Rppt Port* oder Intel ICH10..USB Controller bei den Systemgeräten und USB Controller aus. Also Geräte wo nur Microsoft als Treiberanbeiter zu sehen ist? Generell alles wo Intel oder ICH10 steht deinstallieren?
Also diese und jene. Den Treiber auch runter bzw Gerät deinstallieren?
 
Habe auch schon unter Win7 das Board getauscht (unterschiedliche Chipsätze) und es lief, ohne vorherige Deinstallation der alten Treiber problemlos. Windows hat sich die neuen Treiber gesaugt und alles war gut. Es gab auch später keine Probleme wegen der alten Treiber oder sonstigen Einstellungen.
Wie hier schon geschrieben ist es auch egal ob AHCI vorher enabled oder disabled war, man kann alles entsprechend anpassen, ohne Neuinstallation.
 
Ja so ist auch meine Erfahrung. Aber ich würde die alten Treiber dennoch gerne rauswerfen.
Auch wenn Windows die Treiber beim Boot neuinialisiert, bleibt so doch weniger Ballast in der Registry, oder?
 
Marcellus5000 schrieb:
Ja so ist auch meine Erfahrung. Aber ich würde die alten Treiber dennoch gerne rauswerfen.
Auch wenn Windows die Treiber beim Boot neuinialisiert, bleibt so doch weniger Ballast in der Registry, oder?

Ähhh. sorry, aber schreibst doch selbst (zutreffend), daß Win die Treiber "onboard" hat - wie willst du sie dann rauswerfen und warum? Win 7 ist doch ein schlankes, i.d.R. stabiles OS. Es handelt sich ja auch nur um die Mainboard-Chipsatz-Treiber. Glaubst du, Win würde durch einen weiteren Treibersatz beeinträchtigt? Wohl kaum ;) !
 
simpit schrieb:
Glaubst du, Win würde durch einen weiteren Treibersatz beeinträchtigt? Wohl kaum ;) !

Nun Windows hat die Treiber implementiert oder zieht sich diese teilweise aus Netz, wenn es HW erkennt (habe es ja gestern beim Image bauen getestet, bestimmte Treiber lädt er ohne Netz nicht).
Ich glaube schon das ein Unterschied besteht, ob nun ein Treiber nur verfügbar ist oder ob Windows auch konfiguriert ist diesen zu laden.
Wenn nun also das System startet und die Hardwareerkennung greift und ein Gerät nicht mehr vorhanden ist, das vorher konfiguriert war.
Wird der Treiber für dieses Gerät dann 100% so entfernt, wie bei einer Deinstallation oder schlummert noch irgendwo Ballast?

Es geht mir hier nur um das Verständnis, das es klappt ist mir klar. Und ich muß zugeben das ich diese Mechanismen nicht 100% im Detail verstehe. Wenn Du es tust kannst Du mir das ja ausführlich erklären ;)
 
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