Windows 8.1 x64 PC abgestützt

tranuchebo

Cadet 3rd Year
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Windows 8.1 x64 PC abgestürzt

Hi.

Mein PC ist anscheinend abgestürzt, so genau weiß ich es leider nicht.

PC lief normal ohne größere Last, dann bin ich 1 Stunde weg, komme wieder und merke dass er sich neu gestartet hat. Mein Software RAID 1 wird neu aufgebaut; Firefox zeigte trotz dieses Vorfall aber keine Absturzmeldung (alte Tabs sind wieder da & kein Datenverlust).

Was ist da passiert, was war das? Neustart kann's eig. ja nicht sein, sonst würde das RAID nicht neu aufgebaut. Windows Updates werden nicht automatisch installiert.

Stromausfall halte ich für unwahrscheinlich, TV läuft im selben Raum. PC installiert um den 20.06.2015, hatte bis jetzt noch absolut keine Probleme.

MfG

Anhang anzeigen ereignisanzeige.rar
 
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beobachte das mal es könnte auch das NT sein das langsam abraucht
 
oh ja das kann vieles sein....

am besten mal beobachten, ob es häufiger auftritt, ansonsten erstmal log dateien durchstöbern, eventl. hardware/software mal prüfen, wärme, verschleiß....etc..

bei mir hat sich in den letzten paar jahren zwei mal das netzteil verabschiedet. zum glück innerhalb der garantiezeit. grund zum aufrüsten auf ein besseres NT. :-) davor hatte ich 2 mal cooler master gehabt....jetzt siehe signatur... ich hoffe das hält was es , laut anderer aussagen im netz, verspricht.
 
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Kann auf einen baldigen Defekt einer deiner Platten hindeuten.
 
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error_ss schrieb:
grund zum aufrüsten auf ein besseres NT. :-)
Ist ein be quiet, 2 Jahre alt und hat genug Leistung. Nächstes mal kauf ich wieder Seasonic. :lol:

Hatte sonst nie Probleme kein Plan welche Logs / Infos hilfreich sind... Hier mal ein vollständiger AIDA64 Bericht.

<-kommt gleich->

maikrosoft schrieb:
Kann auf einen baldigen Defekt einer deiner Platten hindeuten.
PC hat 6 Festplatten und die SMART-Werte sind alle laut Sentinel 100 %. Konnte auch keine Auffälligkeiten feststellen.
 
Der Rechner stürzt einmal ab und ihr Reden von Defekten und Obsoleszenz? :freak:

Natürlich ist so ein Absturz nicht schön, aber kann doch immer mal vorkommen und beim ersten Absturz würde ich abwarten und Tee trinken. Letztendlich kann es einfach an fast allem liegen (Ram, Board, Netzteil, Software, CPU, Grafikkarte, Netzteil, Stormschwankungen im Netz, Defekter USB Slot, defekte sonstige Peripherie...

Mit etwas Glück war es eine einmalige Sache.
 
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Habe leider gerade Probleme einen AIDA64 Report zu erstellen (RAID baut sich neu auf, gerade geht gar nichts). Denke aus Datenschutzgründen auch wohl keine gute Idee, Lizenzen etc. pp. werden ja auch ausgelesen.

Gibt es irgendwelche konkreten Werte / Logs die ich posten soll?
 
Die Windows-Ereiggnisanzeige liefert manchmal brauchbare Informationen. Schau dort also mal, ob zum Zeitpunkt des Absturzes irgendein Fehlereintrag existiert.
 
"Mein PC ist anscheinend abgestürzt, so genau weiß ich es leider nicht." wat?
 
Log der Windows-Ereignisanzeige ist findet sich im # 1 Posting.

misan schrieb:
"Mein PC ist anscheinend abgestürzt, so genau weiß ich es leider nicht." wat?
Was für ein nutzloses Posting, lies den kompletten Text. :freak:
 
Poste bitte mal die Screenshots von CrystalDiskInfo (die Portable Standard Edition reicht und ist frei von Werbung, einfach dem Link folgen, die zip speichern und irgendwohin komplett entpacken, dann DiskInfo.exe dort starten) für die Platte im Rechner, ziehe aber bitte die Fenster soweit auf, dass alle Attribute und auch die Rohwerte vollständig sichtbar sind.

Das mit der Obsoleszenz ist Quatsch, die haben aber zunehmend günstigere Desktopplatte angeboten und diese sind so abgespeckt, dass sie billig genug verkauft und gerade gut genug für den geplanten Einsatzzweck sind. Schau Dir die Produktpaltette von Toshiba an:

toshiba_festplatten-png.503023


Die Toshiba MG Reihe ist nicht gerade günstig, verträgt aber eben Dauerlast wie auch im Datenblatt steht nicht nur 24/7 zu laufen, sondern wirklich 24/7 zu arbeiten:
Die darf man also die ganze Zeit mit Arbeit quälen, dafür ist die gemacht.

Die 4TB Version kostet aber auch um die 300€, also fast 2,5 mal so viel wie die einfach MD 4TB, wer glaubt er würde das gleiche dafür bekommenn und bei der MG Toshiba nur unnötig mehr Geld in den Rachen werfen, der soll hinterher nicht die HDD beschuldigen, wenn er falsch lag. Es gilt immer noch: You get what you pay for!

Übrigens schreibt Seagate zur Nutzung:
Die 20.000 Stunden nach denen viele User die eine Seagate Barracuda im Dauerbetrieb nutzen dann ihre erhöhten Ausfallraten haben, wären danach erst nach gut 8 Jahren, erreicht gewesen, wäre die Nutzung als Desktopplatte wie es Seagate vorgesehen hat erfolgt.

Und zum Workload schreibt Seagate:
Workload-Belastung
Der Einfluss der Workload auf die Zuverlässigkeit ist etwas schwerer verständlich.

Per Definition ist die primäre Funktion von HDDs das Speichern und Abrufen von Daten, wobei Hunderte von Gbits an Daten auf jedem Quadratzoll an Speicheroberfläche aufbewahrt werden. Sie können Daten bei anhaltenden Datenraten in der Größenordnung von 200 MB/s oder mehr aufzeichnen und abrufen.

Um diese hohe Aufzeichnungsdichte und einen hohen Datendurchsatz zu erreichen, werden magnetische Lese- und Schreibkomponenten physisch mehrere Nanometer (1 nm = 0,001 μm) von schnell rotierenden Medien gehalten. Das ist eine komplexe technische Designaufgabe, die erfordert, dass Festplatten für eine bestimmte Arbeitsumgebung entwickelt, getestet und klassifiziert werden, die unter anderem durch den Bereich der Nutzungsdauer und der Benutzer-Workload charakterisiert wird.

Workload ist ein technischer Begriff, mit dem die Größe der Arbeitsbelastung definiert wird, der die Festplatte beim Normalbetrieb ausgesetzt ist. Beispielsweise könnte Festplatte A täglich mehrere GB an Daten lesen und schreiben, während Festplatte B täglich mehrere hundert GB liest und schreibt. In diesem Fall würden wir sagen, das Festplatte B unter viel höherer Workload-Belastung arbeitet.
Um eine Vorstellung zu bekommen, wie viel Workload zu viel ist, betrachten wir drei typische Szenarien (Festplatten A, B und C):

Betrachten wir eine Seagate Constellation ES.3 HDD mit 4 TB. Diese Festplatte ist zu einer anhaltenden Datenübertragungsrate von 175 MB/s fähig. Stellen wir uns drei dieser Festplatten vor, die alle unter ähnlichen Bedingungen arbeiten (und mit demselben Server). Die erste Festplatte (Festplatte A) überträgt stetig 5 MB/s (oder durchschnittlich 158 TB/Jahr), während die zweite (Festplatte B) 10 MB/s (durchschnittlich 315 TB/Jahr) überträgt. Die dritte Festplatte schließlich (Festplatte C) überträgt in diesem Beispiel 100 MB/s (durchschnittlich 3.150 TB/Jahr).

Aus den obigen Szenarien ist einfach zu erkennen, dass Festplatte B einer 2× höheren Workload-Belastung ausgesetzt ist als Festplatte A und dass Festplatte C eine 20× höhere Workload-Belastung als Festplatte A hat.

Unter Annahme einer linearen Abhängigkeit würden die nächsten vernünftigen Schlussfolgerungen annehmen, dass Festplatte B eine 2× höhere Ausfallrate als Festplatte A hat und Festplatte C eine 20× höhere Ausfallrate als Festplatte A. Seagate-Daten legen jedoch nahe, dass die Annahme einer linearen Skalierung der Ausfallrate mit Workload falsch ist.

Jahre an Forschung und Experimenten ermöglichten Technikern von Seagate, die komplexen Effekte von Workload auf Festplattenzuverlässigkeit zu verstehen und die folgenden Schlüsse zu ziehen:

•Jeder HDD-Typ hat eine sichere Workload-Schwelle, die jetzt als das Limit für die Workload-Rate (WRL) definiert wird.
•Solange die Workload das WRL nicht überschreitet, hat die Workload-Belastung sehr wenig bis gar keinen Einfluss auf die Zuverlässigkeit und die Ausfallrate dieses Produkts.
•Wird das WRL überschritten, beginnt die Zuverlässigkeit dieses Produkts nachzulassen.
Man sollte diese Workload Ratings also beachten, sonst wird man mit erhöten Ausfallraten bestraft und das geht nicht linear. Bei RAIDs die regelmäßig gescrubbt werden, kann die Workload dann schon mal sehr hoch werden.
 
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