Windows 8 und Kali Linux im Dual Boot auf Uefi installieren (evtl. Secure Boot)

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Zum Problem:

Hallo, Leute, Ich würde gerne Kali Linux neben Windows 8 auf meinem Thinkpad installieren.
Ich Experimentier zur Zeit zuhause viel mit Linux und auf meinem alten Bios Thinkpad, lief Windows 7 neben Ubuntu.
auf meinem Asus RT-AC66U läuft die Merlin Firmware mit diversen nachinstallierten Tools zB umfangreicher Dateiserver.
Auf meinem TP-link WDR-4900 experimentiere ich mit der DD-Wrt Firmware. :freaky:

Das Problem:

Da mein neues Thinkpad UEFI hat möchte ich WIN 8 und Kali (was meine ich auf Fedora basiert) im UEFI Modus auf meinem Thinkpad installieren.

Die Festplatte wurde komplett im GPT Modus partitioniert und es sind keine Recovery partitionen mehr vorhanden.

Es scheitert zurzeit immer daran das nachdem ich Win 8 installiert habe Linux installiere und anschließend entweder nur Windows lädt, oder garkein BS mehr gefunden wird.

Ich habe bereits die Installation nach diesem Thread versucht:
https://forums.kali.org/showthread.php?271-How-to-EFI-install-Kali-Linux

Hatte aber keinen Erfolg.

Ich habe auch die CHRoot methode ausprobiert und das Boot Repair Live System aber keinen Erfolg

Die SSD ist mit der Recovery Partition, der Uefi Boot Partition und der Microsoft WIN 8 Partition partitioniert.
anschließend kommen die Linux partition und die Swap Partition.
also insgesamt 5 Partitionen
Secure Boot ist Permanent Deaktiviert.
UEFI Modus ist ohne Legacy aber mit CSM Support eingestellt. CSM Support off brachte keine Änderung

Vielleicht hat jemand auf anhieb einen Tipp parat.
Wenn jemand seiner meinung nach essentielle Informationen vermisst, BITTE fragt mich ich schreibe SOFORT zurück.
Ich hoffe doch das die Linux User hier auch wirklich so hilfsbereich sind wie der Ruf ist. Lasst mich bitte nicht im Stich ;D
 
Zuletzt bearbeitet:
Wohin installierst Du den Linux Bootloader?
Unter (U)EFI Systemen ist es gut, diesen in den Bootsektor der root Partition zu installieren (oder der /boot Partition, wenn eine existiert). Hier habe ich mit diversen Distributionen schon schlechte Erfahrungen gemacht, auch mit Fedora, deren Installer schreiben den Bootloader gern ungefragt in den MBR (bei BIOS PCs) oder in die EFI Partition, obwohl ein anderes Installationsziel angegeben wurde. Eine der wenigen Distributionen, bei denen der Bootloader immer dort landet, wo man ihn haben will, ist openSuSE. Oder Distributionen wie Gentoo, wo der Bootloader sowieso manuell installiert wird.
(U)EFI Systeme scannen bei jedem Start alle Datenträger nach bootfähigen Betriebssystemen, deshalb ist keine Konfigurationsfrickelei in den einzelnen Bootloadern mehr nötig und jedes OS kann seinen eigenen Bootloader verwenden. Die Auswahl erfolgt dann über das (U)EFI Bootmenü. Vorteil: Datenträger mit Betriebssystemen, die aktuell nicht angeschlossen sind, tauchen auch nicht auf, sind sie angeschlossen, werden sie automatisch gelistet.
Im Windows 8 Bootloader sollten weitere gefundene (U)EFI Installationen ebenfalls automatisch auftauchen.
Eine weitere Möglichkeit der Bootauswahl ist die Installation von rEFInd, einem grafischen Bootmenü für alle (U)EFI Systeme. Es nutzt alle Vorteile von (U)EFI Systemen und bietet ein schönes grafisches Menü. rEFInd ist ein Fork des leider nicht mehr gepflegten rEFIt, das ich seit Jahren auf dem Mac nutze.
Die (U)EFI Vorteile nutze ich selbst auch, auf den fest im PC eingebauten Datenträgern ist nur noch mein normales Arbeits- Betriebssystem installiert, alle anderen (Benchmark- OS, Linux, ...) sind auf externen SSDs mit eigenen EFI partitionen installiert, die ich nur bei Bedarf anstecke und die dann automatisch erkannt werden.
Wichtig unter Linux (bzw. allen unixoiden OS) ist noch, daß weder in der Bootloader Konfiguration, noch in /etc/fstab & Co mit den Device Nodes gearbeitet wird, sondern immer mit den eindeutigen UUIDs, da sich die Device Nodes durchaus ändern können.
 
Ok mir dämmert was, Ich habe bei der Linux installation immer angegeben,
das Linux die Uefi Boot partition benutzen soll die schon von Win8 angelegt wurde.

Ist das falsch und ich brauche für jedes OS eine extra Uefi Partition ?

In welcher Partition werden denn jetzt Informationen von beiden Systemen eingetragen?
Ist das die Bootpartition ganz am Anfang?

Dachte der MBR ist jetzt sozusagen die UEFI Partition?

Wäre mit Refind auch Secure Boot möglich? was ja angeblich von Ubuntu und Fedora unterstützt wird.
 
Secure Boot sollte gehen, da rEFInd ja kein Bootloader, sondern nur eine Menüoberfläche für vorhandene Bootloader ist.
Den Linux Bootloader nicht in die EFI Partition, da ist der von Windows drin, sondern in die Linux root Partition. Das habe ich im Übrigen auch schon zu BIOS Zeiten so gemacht und dann Linux in die Windows Bootloader eingebunden. Aber da wars eben Handarbeit, (U)EFI findet den von allein. Auf meinem Mac funktioniert die Methode problemlos.
 
Ok haut nicht hin, Ich habe den Kali Stick UEFI fähig gemacht mit einem /UEFI/BOOT Verzeichnis der BOOTX64.efi und der GRUBX64.efi


Folgendermasen siehts bei mir im GParted aus:

1--------500.0 MiB
2--------260.0 MiB-----EFI system partition gewählt als UEFI Partition Bootfähig und Hidden markiert
3--------128.0 MiB-----Microsoft reserved part
4--------95.4 GiB------Basic data partition
5--------18 GiB--------Root (/)
6--------8 GiB---------SWAP

Bei der installation des Bootloaders kommt die Fehlermeldung GRUB.efi konnte nicht in /target/ installiert werden ???
 
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