CoMo
Commander
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Hallo,
ich bin im Prozess, meinen neuen OPNSense Router in Betrieb zu nehmen.
Ich habe dem LAN-Interface eine Virtual IP aus dem
Der DHCPv6-Server läuft auch, soll aber nur für DNSv6 und NTPv6 zur Verfügung stehen.
Es wird also kein
Das funktioniert soweit einwandfrei, alle (fast 40) Geräte im Netzwerk bauen sich ihre ULA- und Global-Adressen selbst zusammen.
Bis auf den Windows PC. Der bezieht zusätzlich ein Lease per DHCPv6.
Das ist nicht dramatisch, denn ausgehender Traffic geht brav über die Link-Local Adresse meines Routers. Die zusätzliche Adresse ist einfach nur da und global erreichbar. Die stört mich auch erst mal nicht.
Ich würde nur gerne wissen, was hier vor sich geht. Ist das eine Eigenart von Windows, dass die RA-Flags einfach ignoriert werden und Windows einfach eine Adresse anfordert, sobald es einen DHCPv6-Server im Netzwerk findet? Oder habe ich hier doch irgendwas falsch konfiguriert?
scheint hier wohl das Problem zu sein? Muss ich das händisch deaktivieren? Ist das einfach per default aktiv, unabhängig von den RA-Flags?
ich bin im Prozess, meinen neuen OPNSense Router in Betrieb zu nehmen.
Ich habe dem LAN-Interface eine Virtual IP aus dem
fd00::/8
zugewiesen und Router Advertisements im Stateless Modus aktiviert. Bedeutet, ich sende AdvOnLink
, AdvAutonomous
und AdvOtherConfigFlag
(für DNS).Der DHCPv6-Server läuft auch, soll aber nur für DNSv6 und NTPv6 zur Verfügung stehen.
Es wird also kein
AdvManagedFlag
in den RA-Paketen gesendet.Das funktioniert soweit einwandfrei, alle (fast 40) Geräte im Netzwerk bauen sich ihre ULA- und Global-Adressen selbst zusammen.
Bis auf den Windows PC. Der bezieht zusätzlich ein Lease per DHCPv6.
Das ist nicht dramatisch, denn ausgehender Traffic geht brav über die Link-Local Adresse meines Routers. Die zusätzliche Adresse ist einfach nur da und global erreichbar. Die stört mich auch erst mal nicht.
Ich würde nur gerne wissen, was hier vor sich geht. Ist das eine Eigenart von Windows, dass die RA-Flags einfach ignoriert werden und Windows einfach eine Adresse anfordert, sobald es einen DHCPv6-Server im Netzwerk findet? Oder habe ich hier doch irgendwas falsch konfiguriert?
Ergänzung ()
Code:
❯ netsh interface ipv6 show interface "vEthernet (Bridge)"
Parameter für die Schnittstelle "vEthernet (Bridge)"
-------------------------------------------------------------
Schnittstellen-LUID : ethernet_32780
Schnittstellenindex : 15
Zustand : connected
Metrik : 15
Link-MTU : 1492 Bytes
Erreichbare Zeit : 24000 ms
Basiswert für erreichbare Zeit : 30000 ms
Intervall für die erneute Übertragung : 1000 ms
DAD-Übertragungen : 1
Standortpräfixlänge : 64
Standort-ID : 1
Weiterleitung : disabled
Ankündigung : disabled
Nachbarsuche : enabled
Nachbar-Nichterreichbarkeitserkennung : enabled
Routersuche : enabled
Verwaltete Adresskonfiguration : enabled
Andere zustandsbehaftete Konfiguration : enabled
Schwacher Host sendet : disabled
Schwacher Host empfängt : disabled
Automatische Metrik verwenden : enabled
Standardrouten ignorieren : disabled
Angekündigte Routerlebensdauer : 1800 Sekunden
Standardroute ankündigen : disabled
Aktuelles Hoplimit : 64
ARPND-Reaktivierungsmuster erzwingen : disabled
Gerichtete MAC-Reaktivierungsmuster : disabled
ECN-Funktion : application
RA-basierte DNS-Konfiguration (RFC 6106) : enabled
Koexistenz von DHCP/statischer IP : enabled
Verwaltete Adresskonfiguration : enabled
scheint hier wohl das Problem zu sein? Muss ich das händisch deaktivieren? Ist das einfach per default aktiv, unabhängig von den RA-Flags?
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