Black Lion
Lieutenant
- Registriert
- Juli 2006
- Beiträge
- 660
Hallo Leute,
seit einiger Zeit bemerke ich, dass mein System in bestimmten Situationen ungewöhnlich langsam wurde. Vor Allem beim Starten von Anwendungen oder bestimmten Windows-Funktionen kam es mir so vor, als ob das OS immer einige Sekunden "Denkpause" einlegt. Stark bemerkbar ist es z. B. beim Start der Battle.net-App oder Libre Office, aber auch bei praktisch allen anderen Programmen. Das fühlt sich in etwa so an, als würde man die Anwendungen von einer sehr langsamen HDD starten. Also hab ich einige Sachen ausprobiert, um der Sache auf den Grund zu gehen und habe heute bemerkt, dass z. B. beim Sarten eines Programms der Prozess "Antimalware Service Executable" ca 30% CPU-Last verursacht und zwar genau für die Zeit, in der erstmal nix weiter passiert. Wenn das Programm dann startet, geht die Last wieder zurück.
Also hab ich mal testweise im Sicherheitscenter den Echtzeitschutz deaktiviert und siehe da: Anwendungen starten in einem Bruchteil der vorher benötigten Zeit! Plötzlich merke ich wieder, dass ich eine SSD verbaut hab. Mir ist klar, dass jede Antivirussoftware Systemressourcen benötigt, aber so extrem war es früher defintiv nicht. Vielleicht tauchte es nach dem Update auf Windows 2004 auf, das kann ich nicht mehr genau sagen.
Im Netz hab ich als Lösung gefunden, im Task Scheduler einige Einstellungen bzgl. des Defenders zu ändern bzw. den Prozess MsMpEng.exe im Sicherheitscenter zu den Ausschlüssen hinzuzufügen (das ist der "Antimalware Service Executable"). Das hat leider nix gebracht.
Als weitere Lösungen wird die allgemeine Deaktivierung bzw. das Verwenden eines alternativen Antivirenprogramms vorgeschlagen (was den Defender automatisch deaktiviert).
Bevor ich diese Maßnahme in Betracht ziehe, wollte ich mal fragen, ob jemand vielleicht auch so ein Problem hatte und evtl. noch eine andere Lösung hat.
seit einiger Zeit bemerke ich, dass mein System in bestimmten Situationen ungewöhnlich langsam wurde. Vor Allem beim Starten von Anwendungen oder bestimmten Windows-Funktionen kam es mir so vor, als ob das OS immer einige Sekunden "Denkpause" einlegt. Stark bemerkbar ist es z. B. beim Start der Battle.net-App oder Libre Office, aber auch bei praktisch allen anderen Programmen. Das fühlt sich in etwa so an, als würde man die Anwendungen von einer sehr langsamen HDD starten. Also hab ich einige Sachen ausprobiert, um der Sache auf den Grund zu gehen und habe heute bemerkt, dass z. B. beim Sarten eines Programms der Prozess "Antimalware Service Executable" ca 30% CPU-Last verursacht und zwar genau für die Zeit, in der erstmal nix weiter passiert. Wenn das Programm dann startet, geht die Last wieder zurück.
Also hab ich mal testweise im Sicherheitscenter den Echtzeitschutz deaktiviert und siehe da: Anwendungen starten in einem Bruchteil der vorher benötigten Zeit! Plötzlich merke ich wieder, dass ich eine SSD verbaut hab. Mir ist klar, dass jede Antivirussoftware Systemressourcen benötigt, aber so extrem war es früher defintiv nicht. Vielleicht tauchte es nach dem Update auf Windows 2004 auf, das kann ich nicht mehr genau sagen.
Im Netz hab ich als Lösung gefunden, im Task Scheduler einige Einstellungen bzgl. des Defenders zu ändern bzw. den Prozess MsMpEng.exe im Sicherheitscenter zu den Ausschlüssen hinzuzufügen (das ist der "Antimalware Service Executable"). Das hat leider nix gebracht.
Als weitere Lösungen wird die allgemeine Deaktivierung bzw. das Verwenden eines alternativen Antivirenprogramms vorgeschlagen (was den Defender automatisch deaktiviert).
Bevor ich diese Maßnahme in Betracht ziehe, wollte ich mal fragen, ob jemand vielleicht auch so ein Problem hatte und evtl. noch eine andere Lösung hat.