Windows-Explorer bei Klicks extrem langsam

Lurtz

Lt. Commander
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Seit der 1903 macht mich der Windows-Explorer wahnsinnig, da bei den meisten Aktionen einige Sekunden vergehen. Ordner per Doppelklick öffnen: 2-3 Sekunden mit vollem Spinner warten. Rechtsklick im Ordner, 5 Sekunden mit vollem Spinner warten. Standardsachen wie SFC, DISM etc. habe ich alle durch. Windows Defender. Rechner hängt in einem Domänennetzwerk per Gbit-Ethernet.
Es passiert aber auch auf der lokalen NVME-SSD. Nach einem Neustart geht es manchmal kurze Zeit, um dann wieder langsam zu werden.

Kennt jemand dieses spezifische Problem?
 
Nutzt Du den CCleaner oder ähnlichen Mist?
Ich hatte früher – als noch völlig „unerfahrener“ unter Win 7 genau das von Dir beschriebene Verhalten.
Habe monatelang versucht dahinter zu kommen. Beheben konnte ich es nur mit einer Neuinstallation.
Schließlich stellte sich heraus, dass es der von mir verwendete CCleaner war, der Win zerschossen hatte.

Nach einer erneuten Win 7 Installation habe ich den nicht wieder verwendet und siehe da, seitdem ist der Fahler nicht mehr aufgetreten. Das ist jetzt schon ein paar Jahre her.
 
kommdieter schrieb:
Reicht auch schon wenn sich irgendwas ins Kontextmenü geschrieben hat, was den Explorer stört.
Sowas könnte es tatsächlich sein.

817686


Git habe ich auch im Kontextmenü.
 
Ich hab das selbe problem (1 Desktop + 1 Notebook, bei beiden seit dem 1903 Update). Beim suchen nach einer Lösung bin ich auf den Tip gestoßen im Explorer oben links auf "Datei" -> "Optionen" -> "Datei-Explorer öffnen für:" von "Schnellzugriff" auf "Dieser PC" zu ändern. Das hat das Problem zumindest reduziert.
 
Dein Vorposter wollte Dir damit sicher auch indirekt mitteilen, das wenn Netzlaufwerke drin sind die dann evtl. Schuld daran sein könnten, das der Windows-Explorer so langsam ist.
Konsequent wäre es also mal zu testen, wie es sich ohne eingebundene Netzlaufwerke verhält.
 
Die Verbindung trennen ändert nichts. Beim Reboot kann ich es nur außerhalb der Domäne testen, weil die Verbindung sonst automatisch hergestellt wird.

Da ich das Problem bisher nie hatte und auf anderen Rechnern nach wie vor nicht, glaube ich aber nicht so recht daran.
 
Lurtz schrieb:
Da ich das Problem bisher nie hatte und auf anderen Rechnern nach wie vor nicht, glaube ich aber nicht so recht daran.
Inwiefern würde sich denn das Problem von irgendeinem anderen Problem unterscheiden, welches man sich durch ein Windows-Update eingeschleppt hat?
 
Es macht mich verrückt :mad: Betrifft übrigens auch das Starten von Programmen aus dem Startmenü. Sekundenlange Verzögerung.

Am Anfang ist es immer schnell, nur um dann mit steigender Laufzeit immer langsamer zu werden. Mit Netzlaufwerken und ohne.
 
schon mal "MenuShowDelay" in der registry probiert ?? steht normal auf "400". ich habe meist "12" (ausser,man nutzt open office,das verschluckt sich bei dem speed ).Kannst auch auf "0" stellen.REgistry als admin starten !
 
Hast du ein Fremd AV Programm drauf?
Avira oder so was?
Schnellstart mal deaktiviert?
Was ist alles im Autostart?
Im Uefi was verstellt und ist Uefi auf dem neusten Stand?
 
Wir haben McAfee Endpoint-Protection, aktuell habe ich aber nur den Windows Defender drauf.

Schnellstart ist deaktiviert.

Im Autostart ist nur OpenVPN, Teamdrive und ein paar Browser-Updater.

UEFI ist aktuell. Ein paar Optionen habe ich verändert. Internal MAC-Adress Passthrough ans Dock zB oder Standby Modus Linux weil ich mit dem Modern Standby nichts anfangen kann.
 
Mit Autoruns kann man Shell-Hooks ja auch ohne Neustart entfernen. Bin mir ziemlich sicher dass es an der Teamdrive-Shell-Integration liegt. Ohne ist über Stunden alles zackig schnell. Die Frage ist nur wieso es an meinem Desktop keine Probleme macht.
 
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