Windows hat Probleme im Dateisystem festgestellt. (Windows 7 64 Bit)

Nussbaum

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chkdsk zeigt mir folgendes an:

Code:
Microsoft Windows [Version 6.1.7601]
Copyright (c) 2009 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten.

C:\Windows\system32>chkdsk
Der Typ des Dateisystems ist NTFS.

WARNUNG! Der Parameter F wurde nicht angegeben.
CHKDSK wird im schreibgeschützten Modus ausgeführt.

CHKDSK überprüft Dateien (Phase 1 von 3)...
  2443264 Datensätze verarbeitet.
Dateiüberprüfung beendet.
  24014 große Datensätze verarbeitet.
  0 ungültige Datensätze verarbeitet.
  0 E/A-Datensätze verarbeitet.
  88 Analysedatensätze verarbeitet.
CHKDSK überprüft Indizes (Phase 2 von 3)...
  2828566 Indexeinträge verarbeitet.
Indexüberprüfung beendet.
  0 nicht indizierte Dateien überprüft.
  0 nicht indizierte Dateien wiederhergestellt.
CHKDSK überprüft Sicherheitsbeschreibungen (Phase 3 von 3)...
  2443264 SDs/SIDs verarbeitet.
Überprüfung der Sicherheitsbeschreibungen beendet.
  192652 Datendateien verarbeitet.
CHKDSK überprüft USN-Journal...
100 Prozent abgeschlossen. (37224448 von 37224824 USN-Bytes verarbeitet)
  37224824 USN-Bytes verarbeitet.
Die Überprüfung von USN-Journal ist abgeschlossen.
Die Volumebitmap ist falsch.
Windows hat Probleme im Dateisystem festgestellt.
Führen Sie CHKDSK mit der Option /F (Fehlerbehebung) aus, um die Probleme zu
beheben.

 976759807 KB Speicherplatz auf dem Datenträger insgesamt
 909411680 KB in 2225806 Dateien
   1028772 KB in 192653 Indizes
         0 KB in fehlerhaften Sektoren
   2582503 KB vom System benutzt
     65536 KB von der Protokolldatei belegt
  63736852 KB auf dem Datenträger verfügbar

      4096 Bytes in jeder Zuordnungseinheit
 244189951 Zuordnungseinheiten auf dem Datenträger insgesamt
  15934213 Zuordnungseinheiten auf dem Datenträger verfügbar

C:\Windows\system32>

Ich verwende TrueCrypt Pre-Boot Authentication, liegt das daran? Es gibt anscheinend einen Hotfix dafür (support.microsoft.com/kb/976329/de), deswegen frage ich lieber ob diese Meldung ggf. ein Fehler ist... Ist die Meldung sehr gefährlich, kann es bald zu einem Komplettausfall kommen? Die HDD ist von August 2009.
 
Lade dir mal CrystalDiskInfo runter (kostenlos) - installier es - und prüfe damit die Platte.

Danach bist Du schlauer.
 
Hast du den Hotfix schon installiert, wen er doch dein Problem löst?
 
Moselbär schrieb:
Lade dir mal CrystalDiskInfo runter (kostenlos) - installier es - und prüfe damit die Platte.

Danach bist Du schlauer.

Kann damit ehrlich gesagt nicht viel anfangen, hier mal ein Screenshot:

CRSY_39484.png

Berserkus schrieb:
Hast du den Hotfix schon installiert, wen er doch dein Problem löst?

Nein, weil ich früher diese Meldung nicht hatte (Hotfix ist von März 2010). Ich wollte erstmal abwarten davor ich aus Versehen etwas installiere was nicht mehr weggeht.

Übrigens, was mir aufgefallen ist das in letzter Zeit die Ordneransichten nicht mehr gespeichert werden. Auch meine Sortierung (z.B. nachdem Änderungsdatum) wird nicht mehr gespeichert, sehr komisch keine Ahnung warum.
 
Die Platte ist gesund. Kannst Du die Dateien lesen? Wenn ja und Du kein Backup davon hast (von allem wichtigen Daten sollte man immer mindestens Kopien auf zwei unterschiedlichen Disks haben) , dann mache jetzt eines und lass danach chkdsk /F C: laufen. Es geht doch im die C: ? Es gibt da noch eine Disk1 der kein Buchstabe zugewiesen ist, was ist mit der? Ist die verschlüsselt oder in ein Unterverzeichnis eingehängt? Sowas passiert auch gerne mal, wenn da ein Problem vorliegt und nicht bei allen warnt CDI auch immer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Holt schrieb:
Kannst Du die Dateien lesen?
Ja, anscheinend keine Probleme aber langsam war die schon immer. :D

Holt schrieb:
Wenn ja und Du kein Backup davon hast (von allem wichtigen Daten sollte man immer mindestens Kopien auf zwei unterschiedlichen Disks haben) , dann mache jetzt eines und lass danach chkdsk /F C: laufen.
O.k., werde ich mal mit Acronis True Image Home 2012 machen, dies dauert circa 3 Tage ab jetzt (aufgrund der Validierung). Kann chkdsk den großen Schaden anrichten?

Holt schrieb:
Es geht doch im die C: ? Es gibt da noch eine Disk1 der kein Buchstabe zugewiesen ist, was ist mit der?
Ja es geht um C:, das Disk1 kein Laufwerkbuchstabe zugewiesen liegt, liegt hieran. Ich habe 3 x 2 TB externe Festplatten (X:, Y: und Z; die mit TrueCrypt verschlüsselt sind (alle AES) angeschlossen. Als ich das Bild gemacht habe war die aber angeschlossen und hatte einen Laufwerkbuchstaben bzw. hat diesen immer noch, wird warum auch immer nicht gezeigt - sehr komisch wenn ich so drüber nachdenke...

Holt schrieb:
Ist die verschlüsselt oder in ein Unterverzeichnis eingehängt? Sowas passiert auch gerne mal, wenn da ein Problem vorliegt und nicht bei allen warnt CDI auch immer.
Nur verschlüsselt wie erwähnt.

Seitdem letzten Neustart wird mir ein Diskettenlaufwerk [A:] angezeigt, kein Plan warum ich hatte so etwas nie. Habe den PC transportiert und musste daher jegliche Hardware neu anschließen.

:n8:
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist völlig normal, dass kleinere Fehler, wie in der Volumebitmap oder verwaiste Dateien auftreten, wenn man im laufenden Betrieb das Systemlaufwerk überprüft.
Warum? weil dabei ständig neue temp. Dateien entstehen oder vergrößert werden.
Deswegen kann eine Überprüfung mit /F auch nur nach reboot durchgeführt werden, da nur hier das Systemlaufwerk gegen laufende Veränderungen gesperrt werden kann...
 
Nussbaum schrieb:
Kann chkdsk den großen Schaden anrichten?
Kann es, wenn auch selten. Daher ist man mit einem Backup vorher auf der sicheren Seite. Das sollte man sowieso immer regelmäßig machen.

Nussbaum schrieb:
Ich habe 3 x 2 TB externe Festplatten (X:, Y: und Z; die mit TrueCrypt verschlüsselt
Alles klar, denn alleine schon die Verschlüsselung erklärt das. Dazu hängen die wohl an einem Port Mulitplier, was auch gerne problematisch ist, wenn der Host Controller das nicht so richtig unterstützt. Das hängt dann sogar teils vom Port ab, etc.


Nussbaum schrieb:
Seitdem letzten Neustart wird mir ein Diskettenlaufwerk [A:] angezeigt, kein Plan warum ich hatte so etwas nie. Habe den PC transportiert und musste daher jegliche Hardware neu anschließen.
Kann sich dabei das BIOS zurückgesetzt haben, etwa weil die Batterie nicht fest sitzt und eine Wackelkontakt hat?
 
Holt schrieb:
Kann es, wenn auch selten. Daher ist man mit einem Backup vorher auf der sicheren Seite. Das sollte man sowieso immer regelmäßig machen.

Ich erstelle mit dem genannten Programm alle zwei Wochen auf zwei meiner externen Festplatten ein komplettes neues Backup was ich auch validiere, außerdem prüfe und speichere ich den dazu erstellten Log. Meine wichtigsten Daten habe ich zuletzt im August 2012 auf eine andere verschlüsselte externe Festplatte gesichert die sich in einem Bankschließfach befindet (ich bin wohl "etwas" paronanoid :freaky:)...

Holt schrieb:
Alles klar, denn alleine schon die Verschlüsselung erklärt das. Dazu hängen die wohl an einem Port Mulitplier, was auch gerne problematisch ist, wenn der Host Controller das nicht so richtig unterstützt. Das hängt dann sogar teils vom Port ab, etc.

Das GIGABYTE Motherboard ist auch nicht mehr das Neueste aber gut das es noch läuft und das dann wohl normal ist.

Holt schrieb:
Kann sich dabei das BIOS zurückgesetzt haben, etwa weil die Batterie nicht fest sitzt und eine Wackelkontakt hat?

Oja, dass denke ich schon - aber es war kein Wachkelkontakt. Ich erkläre mal ganz kurz warum: Mein PC war von Ostern '12 bis Dezember '12 ohne Unterbrechung eingeschaltet weil wenn er aus ist nicht mehr an geht, im letzten Monat war ich aber 2 Wochen weg und absolut keiner mehr da, deswegen habe ich diesen ausgeschaltet. Als ich dann wieder da war ging er nicht mehr an (habe ein Video von dem Verhalten was er dann an den Tag legt, aber interessiert keinen von daher habe ich es nicht hochgeladen) er ist durch Zufall (wie es scheint) nach vielen Versuchen und Stunden dann doch irgendwann angegangen, u.a. habe ich den CMOS-Clear/Reset-Knopf mehrfach betätigt. Als er dann das erste mal wieder anging stand da so etwas wie: "Checksum Error" oder auch "Checksum Failure" - das habe ich bis dahin noch nie gesehen, kommt auch sonst nie. Neu starten geht aber immer ohne Probleme, wahrscheinlich weil der Stromkreislauf nicht unterbrochen wird. Das ist so seitdem es einen Stromausfall gab, der PC war nicht an aber angeschlossen an eine Sicherheitssteckdose als es passierte und wahrscheinlich ist dann irgendwas durchgebrannt. Neues Netzteil habe bereits, aber einbauen ist so eine Sache wie ich gemerkt habe... Meine externe Freecom-Festplatte die via eSATA an das Motherboard angeschlossen ist wird seitdem nicht mehr erkannt, hoffe da ist nichts defekt gegangen.
 
Bei einem BIOS-Checksum Error werden die Einstellungen auf default-Werte zurückgesetzt, d.h. auch der Diskettenanschluss ist nicht mehr disabled - was er früher wohl war.. Deswegen wird im Win auch A: angezeigt.
Die Platte ist OK, der Fehler in der Volumebitmap bei chkdsk c: unter laufendem System erklärt.
Sonst noch was?
 
Ernst@at schrieb:
Die Platte ist OK, der Fehler in der Volumebitmap bei chkdsk c: unter laufendem System erklärt.

chkdsk und S.M.A.R.T.-Werte checken mit HDD Health mache ich ungefähr alle 5 Monate, bis jetzt ist mir der Volumebitmap-Fehler noch nie aufgefallen. Egal, ich mach chdsk /F mal in Verbindung mit einem reboot nachdem momentan laufenden BackUp.



Thx @ all.

Edit:

Ach ja eine Frage noch, gehe ich dann recht in der Annahme das dieser eSATA Anschluss ggf. durch den BIOS-Reset deaktiviert wurde oder gibt's dafür eine andere Ursache?
 
Bei eSATA funktioniert Hotplug (An- und Abstecken im laufenden Betrieb) nur im AHCI Mode des Controllers, an dem der eSATA-Port hängt. Default ist da aber meist IDE, oder bei manchen Boards kann im BIOS ein Anschluss auch zwischen einem internen oder dem Backpanel-Anschluss geswitcht werden, bzw. als Wechsellaufwerk definiert werden.
Diese Einstellungen gehen bei einem BIOS-Reset natürlich auch flöten, wenn sie nicht default sind.
 
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