Windows Partitionierung und Bitlocker

Prätor123

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Hallo zusammen,

ich kaufe zeitnah einen neuen PC und habe zwei allgemeine Fragen, da ich mich mit der Thematik länger nicht beschäftigt habe.

1. Da es ja Sinn macht Windows auf einer eigenen Partition zu installieren, sodass im Fall einer Formatierung die restlichen Daten erhalten bleiben, wollte ich fragen wie groß die Windows Partition für Windows 11 sein sollte. Ich habe bereits etwas von ca. 50 GB gelesen, aber macht es langfristig Sinn aufgrund von Updates usw. evlt. direkt 100 GB für Systempartition vorzuhalten? Oder ist dies verschwendeter Speicher?

2. Inwieweit frisst die Verwendung von Bitlocker Ressourcen? Ich habe gelesen, dass es bis zu 20% das System verlangsamt, aber kann nicht einschätzen ob die korrekt/aktuell ist. Würde da gerne eure Perspektive hören, ob ihr einen spürbaren Unterschied merkt.

Danke vorab!
 
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Prätor123 schrieb:
Da es ja Sinn macht Windows auf einer eigenen Partition zu installieren, sodass im Fall einer Formatierung die restlichen Daten erhalten bleiben
Ob das Sinn macht ist so ne Sache.

Denn die eigenen Daten hat man eh im Backup und kann die jederzeit zurück spielen.

Eine extra Partition für Windows und Programme macht halt Sinn, wenn du halt das extra sichern willst und schnell wieder zurück spielen kannst, so das halt all deine Einstellungen in der Sicherung erhalten bleiben.
 
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Wie oft sind Threads da mit Partition für Windows ist zu klein... Zwei Mal die Woche..

Ehrlich richtig einrichten... Passendes Backup.. und nein 100 GB ist deutlich zu wenig für Windows und etwas dazu.
 
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Meine Meinung dazu:
2 separate SSDs, die jeweils 1 Partition haben.
1x System (500GB)
1x Daten (2 bis 4 TB, je nach Geldbeutel und Datenaufkommen)

Bitlocker halte ich bei einem privaten und stationären PC für unnötig.
 
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Prätor123 schrieb:
Ich habe bereits etwas von ca. 50 GB gelesen
Rechne mit mindestens 128 GB oder noch mehr, persönlich würde ich eher Richtung 256 GB gehen (siehe über mir).
Den Geschwindigkeitsverlust durch Bitlocker wirst du nicht merken.
 
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Das ist die Zusammenfassung bei einem Installationsversuch auf einem alten DELL- Rechner (LATITUDE) von 2010.
Setup_Error_24H2.PNG


Also 64 GB ist das Minimum. Ich kenne genügend Unternehmen mit professionellen IT-Abteilungen, die nur 128 GB SSDs verwenden!
Persönliche Daten haben auf der C-Partition nichts zu suchen, weshalb eine Größe der C-Partition von 100 - 150 GB völlig ausreichend ist.
Idealerweise hat man eine 2. Disk für die Daten.

Bei nur einem Datenträger könnte das dann so aussehen:

Screenshot 2024-09-08 154800.png
 
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Pentagon schrieb:
Persönliche Daten haben auf der C-Partition nichts zu suchen, weshalb eine Größe der C-Partition von 100 - 150 GB völlig ausreichend ist.
Da gebe ich dir zwar grundsätzlich Recht, aber Windows ist standardmäßig anderer Meinung.
Wer legt schon seine Benutzerverzeichnisse (in denen ja eine ganze Menge an Daten abgelegt werden) und die Standardinstallationsordner für Programme (und auch Program Data) manuell auf einen anderen Datenträger/Partition :confused_alt:
 
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Windows hat keine Meinung und ein Standard-Setup kann unmöglich alle erdenklichen Variationen abbilden. Nur deshalb macht MS das so und es gibt genug User, die nicht einmal das hinkriegen. Ein Basic-Setup ist nach ca. 30 Minuten durch und dann kommt die Konfiguration. Wer da alles richtig macht, braucht sich keine Sorgen zu machen. Damit schafft man die Grundlagen für ein ein einfaches Troubleshooting, wenn dann doch mal etwas schief geht.
 
@Pentagon
Ich bezog mich auf deine Angabe, dass 100 bis 150 GB Windowspartition reichen.
Das glaube ich heutzutage nicht mehr, weil halt die meisten „Normalnutzer“ all ihre Fotos, Dokumente, Downloads, etc. im Standard-Benutzerverzeichnis auf C: ablegen und sich dann wundern, dass die 256 GB Systempartition voll ist bzw. ein Windows-Update mit einer Fehlermeldung abbricht, da nicht genügend Speicherplatz zum entpacken des Updates da ist.
 
Man sollte meine Aussage nicht sinnentstellt wiedergeben! "Normalbenutzer" sind hier nicht das Thema und man sollte schon den Sinn des Ausgangsthreads im Auge behalten.
"All in One" ist im übertragenen Sinn ein Haus mit einem einzigen Zimmer. Wohnzimmer, Küche, Bad, Schlafzimmer usw. Genauso ist es mit der C-Partition.
 
Wir machen erst eine Wette!

Wenn ich C: neu formatiere, dann verliere ich 0 KB persönliche Dateien und bin nach weniger als 5 Minuten wieder voll arbeitsfähig! Die Recovery-Operation dauert bei einer 100 GB Partition nur 2-3 Minuten.

Wenn du hingegen 1 EUR für jedes verlorene KB zahlen muss, dann bist du pleite!
Auf meinen Workstations muss ich nur neu booten und ich kann weiterarbeiten!
 
Pentagon schrieb:
Wir machen erst eine Wette!
Ok

Pentagon schrieb:
Wenn ich C: neu formatiere, dann verliere ich 0 KB persönliche Dateien und bin nach weniger als 5 Minuten wieder voll arbeitsfähig!
Ich wette dagegen.

0Kb verlust, ja ok das könnte je nach Konfiguration klappen, die weniger als 5 Minuten, da bin ja mal gespannt.

Dafür würde sich eventuell ein neuer Thread lohnen.

CU
redjadk
 
Pentagon schrieb:
Wenn du hingegen 1 EUR für jedes verlorene KB zahlen muss, dann bist du pleite!
Und warum sollte bei mir persönlich Daten verloren gehen?

Du kennst mein Backup Konzept doch garnicht.
Bei mir ist da bis jetzt noch nichts verloren gegangen.
 
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Jeder von den vernünftigen Boardies hat 2-5 Backups... Ich kann alle Rechner und Telefone in der Wohnung formatieren, ich hab danach in 5 Minuten ein neues Linux/Windows am laufen und Spiele die Backups ein... (Hab keine Images, nur gesicherte Stammverzeichnisse, alles sortiert). Ich hab auch deutlich mehr als nur 1 Backup...
 
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@Pentagon
Und die nun unnötige Diskussion wurde von dem ausgelöst, der mir sagte, dass ich den Startpost nicht aus den Augen verlieren sollte. :freak:
 
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