Windows Updates per Computerheft-CD/DVD?

Martinus33

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Hallo,
ich vermute mal, wenn man ein Notebook mit vorinstalliertem Win 10 kauft, dann ist das immer das Windows von 2015 (Version 1507), also ohne eines der großen oder auch kleineren Updates, die es seitdem gab.

Wenn man nach dem Einrichten von Win zum ersten Mal online geht, dann dauert es vermutlich ein paar Stunden oder gar länger, bis alle Updates drauf sind. Zudem sollen die Win10-Updates immer noch Probleme gelegentlich machen.

Früher, beim guten alten XP, konnte man anlässlich großer Updates fast immer auf diversen DVDs von Computerheften Win-Updates z.B. "Service Pack 1" installieren. Also ohne online gehen zu müssen, 10 Stunden zu warten und sich dann vielleicht mit einer Fehlermeldung rumschlagen zu müssen.

Solche DVDs von Computerheften gibt es wohl schon seit längerem nicht mehr?
 
nein, sowas gibts nicht mehr. selbst winfuture.de (die früher die bekannten Updatepacks zum download bereit hielten, machen das für Windows10 nicht mehr.

Da hilft nur sich die aktuelle Iso von MS zu downloaden (kann mit migrationtool von MS machen) und sich einen USB-stick fertig machen. Anschließend startet man unter Windows selbst einfach die "setup.exe" und macht ein sogenanntes inplace-upgrade und bringt Windiws10 auf den aktuellen stand.
 
Nein. Aber ich würde auch keine vorinstallierte Scheiße auf dem Sytem lassen, sondern mir mein System mit einem cleanen und aktuellen Win 10 selbst neu aufsetzen...
 
windows 10 ist nicht XP-win8.1

bei win10 wurden Kumulative Updates eingeführt, es werden sozusagen nicht mehr 50Updates nacheinander geladen, sonder nur noch das letzte Kumulative Update, das beinhaltet alles vorherigen.

nach dazu gibt es aller halben bis dreiviertel Jahre eine neue Win10 Version, wenn man ne alte win10 Version hat wird die automatisch über Windows Update geladen, bzw man kann es manuell über den Update Assistenten oder das Media creation tool machen, man muss nur immer das aktuellste media creation Tool oder den update Assistenten verwenden.

daher ist das nicht mehr so schlimm wie früher

wenn man ein Laptop mit alten win10 kauft, dann läd man über Windows update das aktuellste win10 oder manuell über den update Assistenten oder das Media Creation Tool, danach hat man nur noch ein Kumulatives Update und Treiber und Aktivieren Updates.

bei win10 gibt es die vielen Updates nicht mehr

Früher, beim guten alten XP, konnte man anlässlich großer Updates fast immer auf diversen DVDs von Computerheften Win-Updates z.B. "Service Pack 1" installieren. Also ohne online gehen zu müssen, 10 Stunden zu warten und sich dann vielleicht mit einer Fehlermeldung rumschlagen zu müssen.
Microsft stellt immer das aktuellste win10 bereit.

von daher kannst dir auch über das media Creation Tool ein bootbaren USB stick erstellen oder die aktuellste iso laden, auf DVD brennen und dann damit das wein10 auf die aktuellste Version bringen.

so lang dauerst das win10 Upgrade auf die aktuellste Version auch nicht.
innerhalb ner Stunde hast du win10 komplett von ner alten auf ne neue Version aktualisiert mit allen Updates
 
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Schade.
Also wäre die Alternative, sich ein aktuelles Win auf einen USB-Stick zu holen, das vorinstallierte Win runterschmeißen und dann eine komplette Neuinstallation zu machen.

Wie lange dauert denn ein automatisches Update von 1507 bis heute und wie gut funktioniert das mittlerweile?
 
Dieses Update gibt es nicht sondern es gibt da nur eine Art modifizierte Neuinstalation jede 6 Monate.
Wenn du Windows 10 runterlädst bekommst du auch nicht 1507 sondern das aktuelle 1709 und bald 1804.
Die Windows ISO Downloads sind alle immer auf dem allerneuesten Stand.
 
Du kannst mit dem Media Creation Tool Windows 10 auf einen USB-Stick runterladen: https://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=691209 (Damit bekommst du die aktuelle 1709.)
Sobald das Spring Creators Update (1803) im April raus kommt, einfach das Tool neu herunterladen und einen neuen USB-Stick erstellen.

Wenn du damit das Betriebssystem sauber neu installierst auf dem Laptop, hat das nebenbei den Vorteil die ganze Bloatware los zu sein die oft vorinstalliert ist.
 
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Martinus33 schrieb:
Wie lange dauert denn ein automatisches Update von 1507 bis heute und wie gut funktioniert das mittlerweile?

Es wird gleich die aktuellste win10 Version installiert, je nach Leistung des Laptops/PCs so 30min bis 1 1/2 Std.
Und eigentlich funktioniert das recht gut
 
wsusoffline gibts auch für Windows 10, d.h. wenn du nicht neu installieren willst, lade dir Updates für Win 10 mit wsusoffline auf einem alten Rechner und spiele sie dann auf dem neuen ein. http://www.wsusoffline.net
 
Bei 1507 muss es sich aber um einen ziemlichen Ladenhüter handeln. Nach meiner Erfahrung ist auf OEM-PCs/Notebooks idR das aktuelle oder letzte Build installieren und mittlerweile sind die Systeme mit kaum noch erwähnenswerter Bloatware zugemüllt, normalerweise irgendeine Testversion einer Security Suite (meist McAfee) und irgendein Supporttool des PC-Herstellers, z.B. HP Support Assistant, Vaio Care, etc.

Einerseits ist so ein Windows 10 Bootstick schnell erstellt und Windows ebensoschnell installiert, andererseits find ich die Sorgen im Vorfeld eher überdramatisiert.
 
SilenceIsGolden schrieb:
wsusoffline gibts auch für Windows 10, d.h. wenn du nicht neu installieren willst, lade dir Updates für Win 10 mit wsusoffline auf einem alten Rechner und spiele sie dann auf dem neuen ein. http://www.wsusoffline.net

Kannte ich bislang noch nicht.
Ergänzung ()

TheManneken schrieb:
Bei 1507 muss es sich aber um einen ziemlichen Ladenhüter handeln. Nach meiner Erfahrung ist auf OEM-PCs/Notebooks idR das aktuelle oder letzte Build installieren und mittlerweile sind die Systeme mit kaum noch erwähnenswerter Bloatware zugemüllt, normalerweise irgendeine Testversion einer Security Suite (meist McAfee) und irgendein Supporttool des PC-Herstellers, z.B. HP Support Assistant, Vaio Care, etc.

Einerseits ist so ein Windows 10 Bootstick schnell erstellt und Windows ebensoschnell installiert, andererseits find ich die Sorgen im Vorfeld eher überdramatisiert.

Wenn sowieso immer eine Art Komplettinstallation stattfindet, dann macht es zeitlich gesehen eh keinen Unterschied, ob noch 1507 oder neueres vorinstalliert ist.

Bloatware des Herstellers macht mir weniger Sorgen. Eher die Apps von Win10, die ohne Wissen des Users nicht nur vorinstalliert, sondern auch wieder unbemerkt draufkommen und z.T. offenbar sogar von Drittherstellern sind. Neben dem Privacy-Thema, das schon ausgiebig diskutiert wurde, ist das schon erschreckend, was per default eingestellt ist und dann z.T. nach Updates unbemerkt wieder aktiviert wird nach manueller Deaktivierung.

Wenn die von bisy genannten 1,5 Std. das Maximum sind, geht es ja noch. Erinnere mich vage, dass manche von mehreren Stunden gesprochen haben. Bin mir aber nicht mehr sicher, ob es hier im Forum war.

Danke für alle Hinweise.
 
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Microsoft beschleunigt den Upgrade Vorgang auf eine neue Version so bissel, bei Version 1803 soll es nur noch ungefähr 30min dauern
http://winfuture.de/news,102368.html

Eher die Apps von Win10, die ohne Wissen des Users nicht nur vorinstalliert, sondern auch wieder unbemerkt draufkommen und z.T. offenbar sogar von Drittherstellern sind.
ist ja nicht so, das das bei win7 usw vorher zum Teil nicht auch schon so war, da sind auch haufen Programm vorinstalliert.

und wenn man sich ein OEM fertig PC oder Laptop kauft da sind auch haufen Programme von Drittanbietern drauf

Neben dem Privacy-Thema, das schon ausgiebig diskutiert wurde, ist das schon erschreckend, was per default eingestellt ist und dann z.T. nach Updates unbemerkt wieder aktiviert wird nach manueller Deaktivierung.
bei ner neu Installation bzw ein Upgrade auf die aktuellste Version wird man mittlerweile vorher gefragt, was man möchte und was nicht
 
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Ich habe mir den Link mal angeschaut. 30 Minuten (im günstigen Falle) oder meinetwegen eine Stunde wären o.k.
Je nach Datenmenge und DSL-Geschwindigkeit kommt aber vorher noch der Download des Upgrades dazu.

Beim Upgrade wird man mittlerweile gefragt, was man will und was nicht? Auf was genau bezieht sich das, auf neue features oder tatsächlich auf privacy-Einstellungen?
 
Ich erinnere mich an eine Rückfrage ob ich bim Upgrade meine Daten und Programme erhalten will. Eine Auswahl welche Update oder Elemente gibt es nicht.

Zum Zeitproblem:
Bis sich mir ein MCT aufbaue und dann damit (neu) installiere - wie schnell ist 1507 und der Updatelauf? Ich wäre mir nicht sicher welches die schnellere Methode ist.
Und, nein, den Setup-Stick, der eh gleich veraltet, brauche ich dann auch praktisch nie wieder. Er hätte keinen Vorteil.

CN8
 
Wenn man es über Windows Update automatisch laden lässt, dann bekommt man ja die Download Zeit und in Zukunft den ersten Teil der Installation nicht mit.

Bei dem Update auf 1709 wurde vorher die Privatsphäre Einstellungen nochmal angefragt. Und selbst bei ner neu Installation kommt man mitlerweile nicht mehr an diesen Abfragen vorbei.
 
bisy schrieb:
Wenn man es über Windows Update automatisch laden lässt, dann bekommt man ja die Download Zeit und in Zukunft den ersten Teil der Installation nicht mit.

Bei dem Update auf 1709 wurde vorher die Privatsphäre Einstellungen nochmal angefragt. Und selbst bei ner neu Installation kommt man mitlerweile nicht mehr an diesen Abfragen vorbei.

Beim Update-Assistenten zeigt doch eine Fortschrittsanzeige an, wie viel % des Downloades erledigt sind.

Wegen privacy:
Du meinst die paar Fragen, die bei jeder Installation bzw. erstmaligem Einrichten immer kommen und die man überspringen kann, wenn man die sog. Expressinstallation wählt?

Ich meinte die vielen Einstellungen, die zusätzlich
- in den Win-Einstellungen und weitere
- per diverser tools wie O&O Shutup10
möglich sind.

Einige von denen sind nach größeren Updates plötzlich wieder zurückgenommen. Zumindest ist es von einigen berichtet worden, die in der Vergangenheit vieles Fragwürdige (MS darf meine EMails lesen, Keylogging betreiben ect., Cortana ect.) deaktiviert hatten.
 
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die kann man nicht mehr überspringen, da es die Expresseinstellung nicht mehr gibt, mitlerweile kommt man immer an den Fragen vorbei und es sind auch paar mehr dazu gekommen

die in der Vergangenheit vieles Fragwürdige (MS darf meine EMails lesen, Keylogging betreiben ect., Cortana ect.) deaktiviert hatten
wenn du nicht die Mail app von Microsoft nutzt, dann werden auch die Mail nicht gelesen.
und die werden auch nur gelesen, damit Cortana dich an Dinge davon erinnern kann usw.
und solang Mails nicht verschlüsselt sind, kann übrigens jeder deine Mail lesen der Zugriff auf den Server bekommt

Tastatur Wort Erkennung bezieht sich auch nur auf die Windows Tastatur.

natürlich kann jeder "Aluhutträger" ;) noch mit O&O Shutup10 haufen andere Sachen deaktivieren, darf sich dann aber nicht wundern, wenn das System dann nicht richtig funktioniert.
ich frag mich dann auch manchmal was diejenigen dann bei ihren Smartphones machen

ich nutze Win10 seit Erscheinungsdatum ohne solchen extra Programme, bei mir wurde bei keinem einzigen Feature update irgendwas in den Einstellungen verstellt
 
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und tiefgreifende Systemeinstellungen die @ bisy und ich ja nie oder kaum machen, werden selbstverständlich auch zurückgesetzt.
Wenn Eure ganzen Systemtuning und Antispy Tools Windows und Microsoft total blockieren, versucht Windows beim Upgraden auf eine Neue Version das wieder abzustellen oder das Tool ganz zu deinstallieren.
Oder das Upgrade funktioniert gar nicht.

Ein Upgrade ist fast wie eine Neuinstallation, Windows System inkl. Windows Dateien und Registry wird vollkommen neu gemacht, nur normale Programme und normale Windows Einstellungen werden wieder eingefügt. Alleine das ist schon einen Kunst.
Bei einer Neuinstallation meckert Ihr doch auch nicht das man alle Einstellungen und Pprogramme neu machen muss oder Cortana wieder da ist.
Seit froh, das man nicht eh bei jedem Ugrade neu installieren muss.
 
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bisy schrieb:
die kann man nicht mehr überspringen, da es die Expresseinstellung nicht mehr gibt, mitlerweile kommt man immer an den Fragen vorbei und es sind auch paar mehr dazu gekommen

natürlich kann jeder "Aluhutträger" ;) noch mit O&O Shutup10 haufen andere Sachen deaktivieren, darf sich dann aber nicht wundern, wenn das System dann nicht richtig funktioniert.

Man muss sich natürlich fragen, was man braucht und was nicht. Das gilt aber immer für alle Einstellungen, ob beim Installieren, in den Settings nachher oder über extra tools. Ich weiß nicht, was sich seit 1507 verändert hat, aber Win10 hatte anfangs ziemlich dreiste default-Einstellungen.
Soll hier ja nicht das Thema sein, aber beim Thema Datenschutz ... egal, lassen wir es.
 

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