Windows Vista Boot schlägt fehl.

oldsqldma

Ensign
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Moin,

wie der Titel es bereits sagt, schlägt das booten von Windows Vista fehl.
Im "Windows Normal starten" stürzt das System ab, mit der Meldung "UNMOUNTABLE_BOOT_VOLUME". (Was definitiv ein Fehler des Bootsektors/Bootloader oder eben der Platte sein muss)
Im "Empfohlene Einstellungen" Modus sieht man nur den Mauszeiger und einen schwarzen Hintergrund.
Im Abgesicherten Modus das selbe, derjenige mit "Eingabeaufforderung" stüzrt sogar ganz ab. (Wahrscheinlich ein Bluescreen, der Reboot läßt sich hier nicht unterdrücken).

Da der Laptop einen Recovery Modus im Erweiterten Bootloader hat, läßt die option "Computer Reparieren" eben den Recovery Modus starten.
Ohne erfolg, es erscheint das selbe wie im normalen abgesicherten Modus.

Das Booten von einer 64-Bit DVD von Vista dauert ewig und in der Systemwiederherstelloptionsliste befindet sich kein Betriebssystem. (Das fehlende Vista).
Dort eine Reparatur läßt chkdsk laufen. Bringen tut dies nur nichts. (Und fixboot aus XP existiert wohl nicht mehr. :/)

Da ich vermute, daß es ein 32Bit OS ist, was dort läuft, habe ich das slebe mit einer 32-Bit CD gemacht (selbst gebrannte Recovery) -> selbes Resultat. (Es ist nicht mein Laptop)

Knoppix zeigt allerdings alle 3 Part. an (sda0-2), somit kann eigentlich ein Festplattenfehler ausgeschlossen werden.
Allerdings kennt der Bootloader Vista (F2 für OS Auswahl), aber die beiden Vista DVDs nicht.


Wer also Tipps hat, immerher damit.
Um jeden Tipp bin ich dankbar. :)

(Es handelt sich um ein Acer Aspire 5720Z)
 
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wenn ein Vista x64 kein OS erkennt liegt die Vermutung, dass das installierte Vista ein x86 OS ist, sehr nahe.

Falls die möglichkeit besteht empfehle ich folgendes Vorgehen:

Platte aus dem Notebook ausbauen, an einen anderen Rechner klemmen, dort die Reperatur (chdisk etc.) einmal laufen lassen um rudimentäre Bootfunktionen wieder herzustellen.

Platte wieder ins Notebook, booten, versuchen den eigenen Reperaturdienst das installierten OS zu starten, diesen Reperaturdienst sooft laufen lassen, bis das Ding wieder bootet. (der Schritt klingt zunächst merkwürdig, der Vista Reperaturdienst scheint bei solchen Fehlern offenbar nur verweiste Sektoren durch die Gegend zu scheiben und mit neuen Journaleinträgen zu versehen, daher brauchts manchmal einige Versuche, bis eine korrekte Zuordnung hergestellt ist. Ich hab das anfangs auch nicht glauben können, hatte jedoch neulich einen Ähnlichen Fall hier, mit der Vergehensweise konnte ich das OS irgendwann wieder normal booten.)

Wenn nix mehr hilft, Platte wieder aus dem NB ausbauen, an einen anderen Rechner, Daten sichern und von der Recovery neu installieren.

EDIT: Wenn auch 32bit Vista Boot Medien das installierte OS nicht erkennen, hat das installierte OS vermutlich einen aktuelleren ServicePack Stand als das Bootmedium. Sollte mit der beschriebenen Vorgehenswese aber hoffentlich keine Rolle spielen.
 
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Ich werde eure beiden Tipps ausprobieren.
Was mir jedoch aufgefallen ist, daß C:, D:, E: von den beiden Windows DVD's nicht erkannt werden.
Das legt nahe das entweder der MBR falsch ist oder etwas anderes.
Aufjedenfall erkennt Linux die Partitionen, somit ist die Frage, ob der MBR wirklich kaputt ist.

"dir c:" -> "Die Anforderung konnte wegen eines E/A-Gerätefehlers nicht ausgeführt werden."

E:// chkdsk läuft über c: allerdings problemlos

E:// wie ich mit Knoppix ausfindig machen konnte, ist D: (SDA2) die Boot-Partition.
Nun interessiert mich nurnoch, warum Windows Vista, wie auch der "Computer Reparatur" Modus, wie auch beide Windows DVDs so ewig zum booten brauchen. (Bei letzterem ja ohne Absturz)
Das ergibt für mich keinen Sinn.
Zwischen drin läuft auch anscheinend die CPU mal in den Idle Modus, schon merkwürdig.
 
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Jetzt bin ich grade etwas verwirrt.

D: soll die boot partiton sein? Wird unter Knoppix als E: eingehängt? Und ist laut dev sda2?

Was ist dann C:? sda1? oder sind sda2-x logische Partionen ind er Erweiterten Partition sda1?

Ich denke, dass die Vista Boot DVD/CDs immer und immer weider versuchen auf bestimmte Bereiche/Sektroen zuzugreifen, daher die lange bootzeit.

Je mehr ich drüber nachdenke, desto mehr kommt mir die Idee, das Vista, sowohl den Boot Medium als auch der Installation vielleicht einfach de Treiber für den Controller fehlen?
Medien finden garkeine Partionen, Installiertes Vista bootet ned, Knoppix findet alles (halbwegs aktueller debian kernel bringt deutlich mehr Controllertreiber als ein Windows in mint. condition mit)

Bei den Vista Boot medien schon mal versucht extra Treiber fr den Controller zu laden?
 
Also C: enthält das Windows PE mit dem Recovery Modus, wie ich herausgefunden habe.
(C: ist also sda1), sda2 ist eine logische Partition, sowie sda3.
Es kann also gut sein, daß sich Windows ewig tot lädt.
Ich habe mit GParted einfach die Boot-Flag auf sda1 gesetzt und boote damit automatisch die Windows PE Recovery.
Die lädt sich aber auch ewig tot, somit werde ich wohl einfach mal sda2 "ausschließen".


Wenn das nichts hilft, werde ich wohl mal eine CD mit neusten Controllertreibern erstellen. ;)
(Wobei ich vermute, daß das weniger der Fehler ist, da meine Knoppix-CD von mitte 2007 ist und somit arg alt. (Letztes mal zur Rettung eines alten PCs verwendet)

Trotzdem erstmal danke, ich werd deine Tipps mal durch probieren.

Edit://
Gut ich hab die Flags 'hidden' gesetzt (auf sda2) und der Recovery Modus lädt sofort.
D.h. sda2 ist beschädigt (im FileSystem).
Wenn jemand eine Idee hat, wie ich das beheben kann, wäre ich sehr dankbar.
(Knoppix' ntfsfix ist ja nicht für neuere NTFS Versionen geeignet.)
 
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"Sach mahl, warum bringt dehr Befehl CHKDSK nichts?
Ich meine, wenn Die Festplatte kaputt ist, dann wird nichts gehen..."
"Und, warum werden dann doch bei Dir drei Partitionen angezeigt,... lieber oldsqldma..."
verstehe ich nicht, da mußt mich etwas aufklären...

liebe Grüße,
 
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