Windows vs. Linux für Allround-PC und "Hobby"-Audioproduktion

larska

Commander
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Liebe Community,

ich überlege schon länger von Windows auf Linux zu wechseln.
Was mich bisher davon abgehalten hat:
  • Gewöhnung an Windows; eigentlich keine Probleme
  • Cubase nutze ich als DAW u.a. mit VST-Amp-Racks und EZ-Drummer; anscheinend läuft das nicht so unter Linux

Ich finde Linux aber vom Ansatz der Systemkompatibilität und des Hardwaresupports interessant. U.a. wird meine aktuelle CPU nicht mehr von Windows 11 unterstützt...
Auch aus Sicherheitsaspekten und generell besser zu verstehen was der PC tut... (Lerneffekt auch fürs Windows nutzen...)

Was ich bisher gemacht habe:
Ich habe ubuntu studio mit einem Live-Stick probiert. Hardware ohne Probleme erkannt (auch das Tascam Interface).
Dann habe ich ubuntu studio in einer virtual box zum testen neben Windows laufen.
Die mitinstallierte DAW (Ardour) ist gewöhnungsbedürftig aber sollte kein Problem sein.
Anscheinend sollen Windows VSTs auch unter Linux laufen. Aber das bekomme ich eben nicht hin. Es ist irgendwie die befürchtete "Frickelei"... Es gibt anscheinend eine Distro (AV Linux), die von vornerein VSTs unterstützt. Leider kann man diese aber nicht in einer VM testen... Ist auch sehr auf Audio, Video zugeschnitten... Ich würde meinen PC auch größtenteils für Office und etwas Zockerei nutzen...

Jetzt frage ich mich:
Lohnt sich die Zeit und Energie dahinein zu stecken?
Was würdet ihr mir raten?
 
Auch wenn die Leute mit ihrer rosa roten Brille dir mit aller Gewalt was anderes erzählen werden und jegliche Probleme und Fehler / Bugs weg lügen werden, NEIN, es lohnt sich nicht.
Weil arbeitest du schon oder konfigurierst, frickelst du noch?
Linux mag in vielen Fällen ganz toll sein aber nicht unbedingt für das was du da gerade aufgezählt hast und merkst ja selbst, dass das nicht so ganz läuft wie man dir erzählt hat. Die Realität ist halt eine andere!
 
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Die Distribution ist gar nicht so wichtig, Linux ist Linux.

Ich empfehle dir, das mal anzuschauen:

So bekommt man VST-Plugins zum laufen. Als DAW kann ich Reaper empfehlen. Würde ich jeder anderen Software vorziehen, egal welches OS.

Ob es sich für dich lohnt da Zeit rein zu stecken kann ich dir nicht sagen. Für mich wäre Windows keine Option. Wenn es für dich eine ist, solltest du dabei bleiben.
larska schrieb:
(Lerneffekt auch fürs Windows nutzen...)
Da kann ich dir aus Erfahrung sagen, dass man aus Linux nicht viel für Windows mitnimmt außer Frust. Ich arbeite seit Jahren ausschließlich mit Linux und obwohl ich generell auch mit Windows klar komme, kommt das nicht aus meiner Erfahrung mit Linux heraus, sondern eher aus meiner Windows Vorgeschichte.
Letztlich ist das eine Sache der Überzeugung. Wenn man Linux nutzt, dann hat das meist einen Grund. Genau wie bei Windows.

An deiner Stelle würde ich mir eine zweite SSD für Linux besorgen und damit einen Dualboot einrichten. Muss ja nichts dolles sein, eine günstige mit 250GB reicht. So kannst du jederzeit zurück in deine gewohnte Umgebung. Und dann einfach nach der Anleitung im Video probieren, wie du mit Linux zurecht kommst und ob es deine Anforderungen erfüllt.
 
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Nein, nicht immer hat alles einen Grund oder macht Sinn.
Manche Ideale und Überzeugungen sind auch einfach nur dumm und falsch.
 
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larska schrieb:
Jetzt frage ich mich:
Lohnt sich die Zeit und Energie dahinein zu stecken?
Was würdet ihr mir raten?
Ratsam sind Apple und Windows für Audio und Videoproduktion.

Bei Linux gibt es das Thema Low Latency Audio seit 10 Jahren, doch keine wirklich arbeitsfähige Software.
Mit arbeiten wie z.B. EZ Drummer definiere ich ein Tool was genauso gut läuft wie EZ Drummer oder Cubase.
Während Cubase und EZ Drummer wie ein Auto sind mit Anlasser und Zündschloss ist Linux mit Ardour Rosengarden oder LMS etc eher wie ein Auto mit Kurbel und Zweitaktmotor. Es ist anstrengend und stinkt.

In Zusammenfassung das ganze macht unproduktiv und auf dauer keinen Spaß. Das Cross Library konzept macht Linux in dem Fall auch zu einem Worst Case OS. Gleiches wird von L Tovalds kritisiert.

Linux stärken:
Server
Multimedia OS ( z.B. mitlerweile Gaming, BlueRay etc.)
Entwicklung
 
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normalerweise sage ich ja immer: "zum Spielen Windows, zum Geld verdienen Linux" ;)

gerade in diesem Bereich sehe ich es aber anders bzw. genau anders herum!

nehmen wir die Sicherheit. Die gibt es nur, wenn du immer die aktuellen Patches einspielst.
jeder mit etwas Praxiserfahrung weiß, dass damit selbst eine Firma wie MS immer wieder Probleme hat. Bei einer ("kleinen") Linux Distribution ist das noch etwas "riskanter".
nur als Warnung: das "schlimmste" was man machen kann (wenn man eben "arbeiten" will), ist ein Rolling Release zu wählen. Da kann man sich nahezu sicher sein, dass im Laufe der Zeit das eine oder andere nicht mehr funktioniert, weil sich irgendein Paket "zu stark geändert hat" (PHP X->Y, Python 2.x gibts nicht mehr oder was auch immer).

wenn man partout ein Unix basiertes System für eine AW benötigt, dann würde ich wohl einen Mac nehmen ;)
 
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GrinderFX schrieb:
Manche Ideale und Überzeugungen sind auch einfach nur dumm und falsch.
Ja, das gilt universal. Übrigens in jede Richtung.

Und an die Allgemeinheit hier: Nutzt jemand von euch Linux als DAW?
Es geht hier übrigens um ein Hobby und nicht um das neue Album von Coldplay.
 
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Meine Frage wäre, was spricht den gegen Windows als Betrieb?

Ansonsten findest Du schon zig Berichte im Netz dazu:
https://www.gearnews.de/was-kann-linux-eigentlich-als-daw-leisten/
https://www.sequencer.de/synthesizer/threads/linux-als-daw-selbstversuch-tagebuch.154099/
https://www.computerbase.de/2021-05...elloffene-daw-mit-zahlreichen-verbesserungen/

Meine persönliche Meinung, da ich beruflich viel mit Linux zu tun habe: zu Hause bleibe ich definitiv lieber bei Windows, auch wenn ich Linux als Server und Co. mag. Es ist - wie manche hier schon sagten - einfach an manchen Stellen in Linux zu viel Gefrickel, bis heute. Eine sehr gute und stabile DAW läßt sich sehr wohl mit Windows betreiben, wenn man einige Dinge beachtet. Ich hatte früher auch immer wieder viele Probleme mit Windows und DAW und Spielen, weil ich schlichtweg alles auf einer Maschine machte. Vor ca. 20 Jahren fing ich dann an, die Systeme zu trennen, sprich, ich habe
  • einen Server fürs Surfen und Downloaden und Alltagsarbeit,
  • einen Spielerechner,
  • eine DAW nur für Audio, Foto- und Videoanwendungen.
Seitdem läuft meine DAW sehr stabil, weil sie eben nur dafür optimiert wurde, und nichts anderes.

Alternative wäre ein Mac, da hast Du Unix aus Unterbau, und Du hast eine hervorragende Unterstützung aller gängigen Audiotools. Aber da bezahlst Du eben gesalzene Preise, hast aber das Vergnügen, daß alles prima und problemlos läuft.

Bei Linux hast Du nach wie vor das Problem, daß Du nicht alle Plugins, Hardware und Tools bekommst, die Du vielleicht haben möchtest. Mit Windows wie Apple MAC bist Du hier einfach wesentlich flexibler und freier.
Ergänzung ()

Mickey Mouse schrieb:
nehmen wir die Sicherheit. Die gibt es nur, wenn du immer die aktuellen Patches einspielst.
jeder mit etwas Praxiserfahrung weiß, dass damit selbst eine Firma wie MS immer wieder Probleme hat. Bei einer ("kleinen") Linux Distribution ist das noch etwas "riskanter".
nur als Warnung: das "schlimmste" was man machen kann (wenn man eben "arbeiten" will), ist ein Rolling Release zu wählen. Da kann man sich nahezu sicher sein, dass im Laufe der Zeit das eine oder andere nicht mehr funktioniert, weil sich irgendein Paket "zu stark geändert hat" (PHP X->Y, Python 2.x gibts nicht mehr oder was auch immer).
Da kann ich Dir aber auch ein anderes Lied singen, hatte ich gerade mit Umstellungen von Centos 7->8 und Debian 10-11. Updates sind auf allen Systemen blöde, insbesondere wenn gewisse Dinge nicht getestet wurden.

Das sicherste ist hier, einfach regelmäßig Backups zu machen, und bei Updateproblemen dann einfach wieder die letzte gute Sicherung zurückzuspielen. Das A und O sind ein gutes Konzept. Bei mir hat sich folgendes bewährt:
  • Möglichst kleine OS-Partition
  • Daten und Plugins auf separate SSD
  • Backup von SSD zu SSD vor Updates generell (Treiber, Updates, Patches...)
  • Backup zu HDD mehrfach pro Woche
Wenn man das gut durchzieht, sind Aktualisierungen kein Thema mehr, man kann jederzeit auf den Stand vor der Änderung zurück.
 
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danke für die kontroverse Diskussion!
PHuV schrieb:
Seitdem läuft meine DAW sehr stabil, weil sie eben nur dafür optimiert wurde, und nichts anderes.
bei mir läuft auch alles stabil unter Windows, obwohl ich alles mit nur einem System mache...
PHuV schrieb:
Meine Frage wäre, was spricht den gegen Windows als Betrieb?
von daher eigentlich nichts... außer eben der Hardwaresupport... aber in 2 Jahren ist vielleicht eh eine neue CPU fällig...
PHuV schrieb:
Bei Linux hast Du nach wie vor das Problem, daß Du nicht alle Plugins, Hardware und Tools bekommst, die Du vielleicht haben möchtest. Mit Windows wie Apple MAC bist Du hier einfach wesentlich flexibler und freier.
Grugeschu schrieb:
Während Cubase und EZ Drummer wie ein Auto sind mit Anlasser und Zündschloss ist Linux mit Ardour Rosengarden oder LMS etc eher wie ein Auto mit Kurbel und Zweitaktmotor. Es ist anstrengend und stinkt.
und genau darauf habe ich keinen Bock mehr... dafür fehlt mir die Zeit... ;)
 
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larska schrieb:
bei mir läuft auch alles stabil unter Windows, obwohl ich alles mit nur einem System mache...
Gut, das ist heute auch besser als damals. Bei mir kamen sich immer die Soundkarten mit den anderen semiprofessionellen Karten ins Gehege. Mit USB heute ist das eh besser geworden, und solche Karten wie die TC Powercore verwende ich schon lange nicht mehr.
larska schrieb:
von daher eigentlich nichts... außer eben der Hardwaresupport... aber in 2 Jahren ist vielleicht eh eine neue CPU fällig...
Und der ist, allein bezogen auf semiprofessionelle Audio-Hardware, unter Windows und MacOS deutlich besser. Klar gibt es einige Geräte, die unter Linux älter und länger unterstützt werden, aber das sind doch eher "hobby" refactoring Projekte, kaum von Hersteller selbst unterstützt.
larska schrieb:
und genau darauf habe ich keinen Bock mehr... dafür fehlt mir die Zeit... ;)
Dann bleib bei Windows.
 
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Definitiv bei Windows bleiben oder gerne zu MacOS wechseln.
Nichts ist nerviger bei einem kreativen Tätigkeit wie Audio Producing wenn's irgendwo klemmt wegen technischem Frickel Kram.
Ich mag Linux auch sehr, aber wenn man ewig braucht um seine Workstation einzurichten und dann am Ende das letzte Plugin, was man unbedingt nutzen will, dann doch wieder nicht für Linux angeboten wird, nimmt das einfach jegliche Motivation.
 
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thats'it...
Ich finde Linux und freie (quelloffene) Software grundsätzlich super. Aber gut programmierte Software hat wohl auch seinen Preis...
Ich fühle mich bei Linux eher so als müsste ich meine Gitarre selbst bauen... Interessant aber muss nicht unbedingt sein... :jumpin:
 
larska schrieb:
Aber gut programmierte Software hat wohl auch seinen Preis...
Näh, nach dieser Logik müsste proprietär und teuer ein Garant für Qualität sein. Und das ist es garantiert nicht.
Im Allgemeinen ist es eher umgekehrt, die beste Software aus Codesicht und useability findet man so im Bereich von 40-200€. Und vieles im FOSS Bereich ist besser oder steht seinen proprietären Kollegen in nichts nach.

Manche hier erklären, das Kreativität Freiheit braucht und das unter Linux aufgrund der Beschränkungen von Software nicht gegeben ist. Ich behaupte das Gegenteil. Man braucht kein Pro Tools mit bunten VST-Plugins um Musik so umzusetzen wie man sie sich vorstellt. Das nutzen zu müssen was andere nutzen ist eher Konditionierung und das Gegenteil von Kreativ.
 
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Wäre da nicht Cubase und die VST Instrumente würde ich ja auch erstmal Linux sagen. Aber weder Cubase noch Studio One läuft nativ unter Linux obwohl letzteres es wohl prinzipiell könnte.
Die VST Instrumente sind dann noch mal eine ganz eigene Geschichte. Mein Eindruck war eher dass die teils ihre ganz eigenen Anforderungen an System, Runtimes usw stellen. Da hat der 'vendor lock-in' voll zugeschlagen.
Schon der Wechsel von Windows ist da stressig gewesen. Ein Freund hat graue Haare bekommen beim Wechsel von XP auf win7 und dann auf Win10. Jedes mal sind einige alte Instrumente auf der Strecke geblieben, alte Projekte konnten nicht mehr richtig geladen werden usw.
Daher bei aller Liebe zu FOSS, den Stress ist es nicht wert wenn man keinen großen Druck zum wechsel hat.

Aber zum Thema
larska schrieb:
Aber gut programmierte Software hat wohl auch seinen Preis...
Ich fühle mich bei Linux eher so als müsste ich meine Gitarre selbst bauen...
Linux würde ich nun absolut nicht als schlecht programmiert bezeichnen. Die globale Ransomwarewelle geht nicht ganz grundlos vor allem durch Unternehmen die ganz auf Windows setzen ^^
Es ist mehr so dass der Preis von anderen gezahlt wird die dafür vom User keine Entschädigung verlangen.

Und da kannst du immerhin deine Gitarre selbst bauen. Woanders musst du sie kaufen :D
Stress bei der Einrichtung kann man auf jedem System haben das ich kenne. Die allgemeine Windows vs. Linux Diskussion repliziere ich hier mal nicht. Ich sehe das weitgehend als ein Konflikt zwischen Freiheit+Eigenverantwortung vs. Bevormundung+Bequemlichkeit. Manchmal mag man es bequem und manchmal will man einfach dass das System einem keine Steine in den Weg legt weil man vom 'üblichen' Weg abweicht.

Zum ausprobieren in Richtung Linux finde ich Lubuntu angenehm, oder wenn man es etwas anspruchsvoller und professioneller haben will gleich Debian.
 
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ghecko schrieb:
Ich behaupte das Gegenteil. Man braucht kein Pro Tools mit bunten VST-Plugins um Musik so umzusetzen wie man sie sich vorstellt.
Das habe ich auch gedacht, musste mich aber eines besseren Belehren lassen. Je nachdem, welche Musik man macht, kommt man um Nexus, Autotune & Co nicht drum rum. Und da sieht es dann halt unter !=macOS|Windows eher Mau aus. Und nein, x42-autotune, ardour & co reichen nicht. Leider.
Ergänzung ()

larska schrieb:
Ich fühle mich bei Linux eher so als müsste ich meine Gitarre selbst bauen.
PEBKAC würde ich sagen. Aber macht nichts, siehe unten.

larska schrieb:
Ich finde Linux und freie (quelloffene) Software grundsätzlich super. Aber gut programmierte Software hat wohl auch seinen Preis...
Der Preis ist oft, das was du hier sagst:
larska schrieb:
Ich fühle mich bei Linux eher so als müsste ich meine Gitarre selbst bauen...
Sprich: Man gibt keine € dafür aus, muss sich jedoch mit der Materie auseinandersetzen ;) Aber wir meinen ggf. mit "gut programmiert" etwas anderes ;)
 
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ghecko schrieb:
Manche hier erklären, das Kreativität Freiheit braucht und das unter Linux aufgrund der Beschränkungen von Software nicht gegeben ist. Ich behaupte das Gegenteil. Man braucht kein Pro Tools mit bunten VST-Plugins um Musik so umzusetzen wie man sie sich vorstellt. Das nutzen zu müssen was andere nutzen ist eher Konditionierung und das Gegenteil von Kreativ.
Da bin ich anderer Meinung. Du solltest Dich mal mit den Workflows beschäftigen, da bieten die professionellen Programme im Audiobereich einfach mehr. Und ebenso lassen sich bei guten Plugins die Hersteller entsprechend bezahlen, und das nicht ohne Grund. Klar, für nen Hobbyduddler ist das vielleicht nicht relevant, der hat ja Zeit. 🙃
 
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Danke für die konstruktive Diskussion!
Ich werde Linux auf jeden Fall trotzdem mal intensiv testen, wenn die Zeit es erlaubt...
wenn ich aber merke, dass ich mehr damit beschäftigt bin, dass es läuft, als damit, etwas kreatives zu tun...
dann bleibe ich wohl langfristig bei Windows... mal sehen...
Bigeagle schrieb:
Da hat der 'vendor lock-in' voll zugeschlagen.
das hatte ich hardwaremäßig mit einem gut funktionierenden Tascam Interface, dass nicht mehr unter Windows 10 lief... schon unter Windows 7 nur mit bugs...
schade, wieder etwas unnötiger Elektroschrott... werde mal testen ob das mit Linux noch läuft...
foo_1337 schrieb:
Und da sieht es dann halt unter !=macOS|Windows eher Mau aus.
du meintest MacOS/Linux, oder?
 
PHuV schrieb:
Du solltest Dich mal mit den Workflows beschäftigen, da bieten die professionellen Programme im Audiobereich einfach mehr.
Ich halte Reaper für Professionell. Dessen Workflow beinhaltet auch nicht, alle Tage mal komplett abzustürzen, weil eins von diesen superteuren, professionellen Plugins hängt.
PHuV schrieb:
Klar, für nen Hobbyduddler ist das vielleicht nicht relevant, der hat ja Zeit.
Na ja, darum geht es hier doch primär, oder? Ich höre mir auch vermehrt das Hobbygedudel auf Bandcamp etc an. Da bekommt man wenigstens mal was anderes und nicht den durchproduzierten Pro Tools/Melodyne/Autotune Einheitsbrei.
 
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