Hallo Zusammen,đ
ich habe folgende Situation mit diesem neu zusammengebauten PC:
Nachdem ich die grundlegenden Einstellungen inkl. Aktivierung des XMP-Profils im UEFI durchgefĂŒhrt hatte, wurde Windows 11 23H2 im Offline-Modus ĂŒber einen mit Rufus erstellten USB-Stick installiert. Es schien zunĂ€chst alles reibungslos zu funktionieren, die Installation verlief jeden falls ohne irgenwelche Fehlermeldungen.
Nachdem ich anfing, Windows-Einstellungen vorzunehmen und Treiber zu installieren, die ich zuvor auf einem anderen GerÀt runtergeladen habe, erschienen die ersten Blue-Screens mit Fehler im "Memory Management", spÀter auch andere (z.B. "IRQ not less or equal").
Nach Recherche in diesem hilfreichen Forum đhabe ich MemTest86 laufen lassen, der nach einigen hundert Fehlern selbst vorzeitig abbrach, "Too many Errors". Im deaktivierten XMP-Modus gab es jedoch keine Fehler.
Nun hatte ich zunĂ€chst die BefĂŒrchtung, eins der RAM-Module wĂ€re defekt (oder gar beide), also testete ich die Module einzeln in beiden Slots. Immer derselbe Fehlerwahnsinn in MemTest86 bei aktiviertem XMP...
Weitere Recherche in einigen der Threads hier brachte mich dazu, die Einstellungen des XMP in Frage zu stellen. Und siehe da: Eine einzige Ănderung im aktivierten XMP fĂŒr tRC von Auto 54 auf manuell 56 brachten den erhofften Erfolg: MemTest86 lief 4 x ohne Probleme durch auch andere StabilitĂ€tstest mit AIDA64 und OCCT brachten keine Fehler zu Tage.đ
So weit, so gut. Nun wollte ich einfach mit der Einrichtung von Windows fortfahren, habe auch schon Windows Update laufen lassen und stelle mir jetzt die Frage:
Kann Windows bei der Intallation mit fehlerhaften RAM-Settings "eins abbekommen" haben oder ist das ohne weitere Blue Screens dann auch fĂŒr das OS als Thema erledigt? Neben den StabilitĂ€tstest habe ich auch mal ein sfc /sannow laufen lassen, bei dem zwar im ersten Lauf Fehler gemeldet, aber korrigiert wurden. Ab dem 2. Lauf gab es keine weiteren Fehler.
Was wĂŒrdet Ihr tun? Windows so weiter nutzen oder mit den nun funktionierenden XMP-Einstellungen neu installieren?
(Ich frage deshalb, weil ich noch gelernt habe, das Windows bei einem BSOD nicht ordnungsgemÀà heruntergefahren wurde und dadurch Schaden genommen haben kann. Es schaltet ja auch sicher aus gutem Grund keiner sein Windows mit dem Stromschalter ab...đ)
Zusatzfrage: WÀre es ein Unterschied, der eine Neuinstallation erforderlich machen kann, wenn ich Windows mit deaktiviertem XMP installiere und spÀter mit eigenen (fehlerfreien) Settings XMP aktiviere?
Und noch eine Frage: Was machen denn die Overlocker bei Blue Screens? Wird dann auch mal das OS neu aufgesetzt oder bei funktonierenden Settings mit der bisherigen Installation weiter gemacht?
ich habe folgende Situation mit diesem neu zusammengebauten PC:
- Mainboard Gigabyte Aorus Elite V2, rev. 1.4 Bios FF
- AMD Ryzen 5600G
- 2x8 GB Corsair CMK16GX4M2Z3200C16
Nachdem ich die grundlegenden Einstellungen inkl. Aktivierung des XMP-Profils im UEFI durchgefĂŒhrt hatte, wurde Windows 11 23H2 im Offline-Modus ĂŒber einen mit Rufus erstellten USB-Stick installiert. Es schien zunĂ€chst alles reibungslos zu funktionieren, die Installation verlief jeden falls ohne irgenwelche Fehlermeldungen.
Nachdem ich anfing, Windows-Einstellungen vorzunehmen und Treiber zu installieren, die ich zuvor auf einem anderen GerÀt runtergeladen habe, erschienen die ersten Blue-Screens mit Fehler im "Memory Management", spÀter auch andere (z.B. "IRQ not less or equal").
Nach Recherche in diesem hilfreichen Forum đhabe ich MemTest86 laufen lassen, der nach einigen hundert Fehlern selbst vorzeitig abbrach, "Too many Errors". Im deaktivierten XMP-Modus gab es jedoch keine Fehler.
Nun hatte ich zunĂ€chst die BefĂŒrchtung, eins der RAM-Module wĂ€re defekt (oder gar beide), also testete ich die Module einzeln in beiden Slots. Immer derselbe Fehlerwahnsinn in MemTest86 bei aktiviertem XMP...
Weitere Recherche in einigen der Threads hier brachte mich dazu, die Einstellungen des XMP in Frage zu stellen. Und siehe da: Eine einzige Ănderung im aktivierten XMP fĂŒr tRC von Auto 54 auf manuell 56 brachten den erhofften Erfolg: MemTest86 lief 4 x ohne Probleme durch auch andere StabilitĂ€tstest mit AIDA64 und OCCT brachten keine Fehler zu Tage.đ
So weit, so gut. Nun wollte ich einfach mit der Einrichtung von Windows fortfahren, habe auch schon Windows Update laufen lassen und stelle mir jetzt die Frage:
Kann Windows bei der Intallation mit fehlerhaften RAM-Settings "eins abbekommen" haben oder ist das ohne weitere Blue Screens dann auch fĂŒr das OS als Thema erledigt? Neben den StabilitĂ€tstest habe ich auch mal ein sfc /sannow laufen lassen, bei dem zwar im ersten Lauf Fehler gemeldet, aber korrigiert wurden. Ab dem 2. Lauf gab es keine weiteren Fehler.
Was wĂŒrdet Ihr tun? Windows so weiter nutzen oder mit den nun funktionierenden XMP-Einstellungen neu installieren?
(Ich frage deshalb, weil ich noch gelernt habe, das Windows bei einem BSOD nicht ordnungsgemÀà heruntergefahren wurde und dadurch Schaden genommen haben kann. Es schaltet ja auch sicher aus gutem Grund keiner sein Windows mit dem Stromschalter ab...đ)
Zusatzfrage: WÀre es ein Unterschied, der eine Neuinstallation erforderlich machen kann, wenn ich Windows mit deaktiviertem XMP installiere und spÀter mit eigenen (fehlerfreien) Settings XMP aktiviere?
Und noch eine Frage: Was machen denn die Overlocker bei Blue Screens? Wird dann auch mal das OS neu aufgesetzt oder bei funktonierenden Settings mit der bisherigen Installation weiter gemacht?