Windows XP optimal aufsetzen

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Cadet 3rd Year
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Hallo!

Für gewöhnlich setze ich Windows auf einer max. 10 GB großen Partition (C) auf, die danach nicht mehr angerührt wird, d.h. sämtliche Daten und Programme kommen auf andere Partitionen. Die Auslagerungsdatei stelle ich auf fixe Größe, meistens 2048-2048, je nach RAM, ein.

Wie macht ihr das?
Gibt es eine bessere Methode um Windows effizient zu installieren?
Wie organisiert ihr den Rest eurer Festplatte?

Vor allem bei sehr großen Platten tu ich mir da nämlich sehr schwer, ich weiß nämlich nie wie es am günstigsten ist. Wie groß sollten denn die einzelnen Partitionen maximal sein? Ich beschränke mich meistens auf ca. 30 bis 40 GB. Macht es außerdem Sinn die Clustergrößen auf der Platte anders als Standard einzurichten?

Wäre sehr für eure Antworten dankbar!
 
Hallo, ich schon wieder...
Bei mir halte ich es so:
Part C: XP und sämtliche Software, die Nummern braucht (Nero, Office, Power DVD, Player...)
15-20 GB
Part D: Spiele, Rest der Festplatte
Part E: andere HDD ! Die Grösse lasse ich; vielleicht einmal 50% teilen (bei 300 GB HDD)
So; nach aufsetzen und Install. aller Software+ Proggi`s+ Updates auf C lege ich ein Image von C auf E. Ich benutze Acronis TrueImage 9.
Jetzt könnte ruhig eine HDD abrauchen, man hat immer ne Sicherung.
Das Image könnte auch auf CD, DVD oder externe HDD angelegt werden.
C hat bei mir eine Grösse (die Daten natürlich) von ca 7 GB. Das komprimierte Image hat ca 4 GB; also genau auf DVD passend.
Du kannst das Image auch auf D speichern und dann auf DVD brennen.

Die Clustergrösse überlasse mal XP; gibt weniger Probleme. NTFS Dateisystem.
Wenn Du nur 30-40 GB Partitionen hast, könntest Du ein ärgerliches Problem zB beim überspielen vom Camcorder auf HDD bekommen.
Da hat man schnell 30 GB zusammen; Programm bricht dann ab, da die Grösse nicht ausreicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
10 GB reichen für das BS völlig (ich habe 20GB, da ich auch normale Programme auf der ersten P. installiert habe). Musst nur darauf achten, dass es die erste Partition ist auf der Festplatte. Die Auslagerungsdatei kannst du in eine andere P. verlegen, bringt aber nicht viel Leistungsschub (ich habe sie auf der ersten P. belassen). Partitionen kannst du auch größer als 30/40GB machen. Meine Games-P. hat 150GB und ist die zweite P. Danach habe ich noch 50GB für Multimedia und jeweils 10GB für Back-ups und meine eigenen, persönlichen Dateien. Letztere sind auch noch komprimiert, da ich darauf fast nie zugreife.

Greetings,
RAT
 
Warum die Programme auf eine andere Partition setzen? Fragmentiert wird eh jede Partition irgendwann...

Ich fahre meist 3 Partitionen: C D und E. C für OS und Programme, D für Downloads, alle TEMP-Ordner sowie die SWAP (weil nur 10GB groß und wird entsprechend oft defragmentiert) und E als Archiv für die sortierten und fertig gesaugten Dateien.

Ich empfehl dir NTFS, da bei FAT32 die Clustergröße AFAIK fix auf 4KB steht. Bei NTFS kannste über die Windowsinterne Formatieroption bis zu 512KB runter, was sich bei massig kleinen Dateien empfiehlt. So wird möglichst KEIN oder kaum Platz verschwendet.

Allerdings hab ich die SWAP meist auf etwa 500MB, da ich sie beim heruntefahren leeren lasse.
 
Ich bevorzuge ohnehin NTFS für meine Partitionen, schon alleine wegen der Plattenorganisation gegenüber FAT32.

Zu der Frage, warum ich die Programme auf D installiere: Das wurde uns in der HTL so eingebläut, begründen kann ich das nicht, da wie schon erwähnt wurde jede Platte mit der Zeit fragmentiert. Bin aber bis jetzt ganz gut gefahren mit der Methode. Der Nachteil ist jedoch, dass man kein Image einer einzelnen Platte mit BS und Programmen anlegen kann. Hmm, vielleicht werde ich beim nächsten mal meine Methode ein wenig modifizieren. :rolleyes:
 
Hallo,

ich denke, dass es keinen Sinn macht, wenn System- und Programmdaten auf logischen Laufwerken (- vogelwild -) verteilt werden.

So ist die Verlagerung der Auslagerungsdatei nur sinnvoll, wenn sie auf ein anderes physikalisches Laufwerk gelegt wird.

Programme, insbesondere bei höherem Umfang, würde ich (eigentlich) auch nicht auf ein anderes physikalisches Laufwerk und schon gar nicht auf eine weitere Partition des Bootlaufwerkes installieren.

Worst Case stelle ich mir so vor, dass auf einem dieser Riesen-Laufwerke z.B. vier Partitionen angelegt sind, und wie nachfolgend beschrieben, die Daten verteilt werden:

C: - Betriebssystem
D: - Programme
E: - Dokumente, Grafiken ...
F: - Temp-Files
G: - Auslagerungsdatei

In diesem Fall, (ein Mix aus den Angaben der oben stehenden Postings), hat der PC nichts anderes zu tun (:-)), als die Daten auf den logischen Laufwerken zusammen zu klauben.

Die Schreib/Lese-Köpfe der Platte flitzen beim Programmstart von XYZ auf C: in die Registry, -> D: Programmdaten -> C: Registry -> C: Betriebssystem nachladen -> G: kurz mal was auslagern -> C: nochmal Betriebssystem -> D: Programm weiter laden ..... -> G: kurz was auslagern ..... zum guten Abschluss werden noch -> E: Dokumente geladen und die Daten ein wenig -> F: gecached ....

Bitte beachten, dass ich hier nur von logischen Laufwerken spreche!


In meiner Kiste habe ich drei Festplattenlaufwerke (1 ATA, 2 S-ATA) mit einer Gesamtkapazität von ~ 440 Giga.

30* Giga verwende ich für die Bootpartition. Darauf sind alle Programm-, Cache- und Temp-Daten. Derzeit ist die Partition mit circa 17 Giga belegt. Die Auslagerungsdatei ist auf einem anderen physikalischen Laufwerk.

Bestimmte Datenfiles wie Musik-, Video-, .... -Daten sind liegen auf den anderen Laufwerken, die auch zur kurzfristigen Datensicherung genutzt werden.

mfg

Ria


* ich bearbeite keine großen Videos
 
RIA: wieso bekommst Du 17 GB zusammen, nur XP und Programme?
Kann ich mir schon denken: diese "Eigene Dateien"...
Bei meiner oben beschriebenen Methode muss man halt nur aufpassen, dass man die eigenen Daten manuell auf eine andere Partition legt; sonst ist C mit den eigenen Dateien bald zugemüllt.
Man kann das zwar in der Registry verändern, das "begreift" manch andere Software aber nicht (funzt nicht immer).
 
Ich habe folgende Partitionen:
C - Windows. 11Gb, 7,18Gb belegt.
D - Programme + Multimedia. 28,9Gb, 17,6 belegt.
F - Games. 71,7Gb, 47,9 belegt.

Ihr fragt euch vielleicht: "c-d-f, da ist doch noch das E dazwischen!" Das war auch so. Hatte früher ne Partition für Win64. Die Acronis Disk Director sau hat aber die Partition E zu D gemacht.. War echt spaßig alles neuinstallieren zu dürfen. Bald kauf ich mir ne 250Gb Samsung, nehme bei onlinetvrecorder viel auf und deswegen hab ich bald schon nix mehr frei...



adios
 
ngc schrieb:
Die Acronis Disk Director sau hat aber die Partition E zu D gemacht.. War echt spaßig alles neuinstallieren zu dürfen.
Mit Hilfe der Windows Verwaltung bzw des Gerätemanagers kannst Du auch laufwerk um-mappen. einfach den buchstaben ändern. Das geht sogar direkt auf den Zielbuchstaben, wenn er noch frei ist.
 
EAD schrieb:
Zu der Frage, warum ich die Programme auf D installiere: Das wurde uns in der HTL so eingebläut, begründen kann ich das nicht, da wie schon erwähnt wurde jede Platte mit der Zeit fragmentiert. Bin aber bis jetzt ganz gut gefahren mit der Methode. Der Nachteil ist jedoch, dass man kein Image einer einzelnen Platte mit BS und Programmen anlegen kann. Hmm, vielleicht werde ich beim nächsten mal meine Methode ein wenig modifizieren. :rolleyes:

Wenn dir das Geld nicht zu schade ist, kauf dir ne Platte gleicher Größe. Dann kannst du du auch ein Image der *kompletten Festplatte* ziehen, nicht nur einzelner Partitionen.
 
Ria schrieb:
Hallo,

ich denke, dass es keinen Sinn macht, wenn System- und Programmdaten auf logischen Laufwerken (- vogelwild -) verteilt werden.

So ist die Verlagerung der Auslagerungsdatei nur sinnvoll, wenn sie auf ein anderes physikalisches Laufwerk gelegt wird.

Programme, insbesondere bei höherem Umfang, würde ich (eigentlich) auch nicht auf ein anderes physikalisches Laufwerk und schon gar nicht auf eine weitere Partition des Bootlaufwerkes installieren.

Worst Case stelle ich mir so vor, dass auf einem dieser Riesen-Laufwerke z.B. vier Partitionen angelegt sind, und wie nachfolgend beschrieben, die Daten verteilt werden:

C: - Betriebssystem
D: - Programme
E: - Dokumente, Grafiken ...
F: - Temp-Files
G: - Auslagerungsdatei

In diesem Fall, (ein Mix aus den Angaben der oben stehenden Postings), hat der PC nichts anderes zu tun (:-)), als die Daten auf den logischen Laufwerken zusammen zu klauben.

Die Schreib/Lese-Köpfe der Platte flitzen beim Programmstart von XYZ auf C: in die Registry, -> D: Programmdaten -> C: Registry -> C: Betriebssystem nachladen -> G: kurz mal was auslagern -> C: nochmal Betriebssystem -> D: Programm weiter laden ..... -> G: kurz was auslagern ..... zum guten Abschluss werden noch -> E: Dokumente geladen und die Daten ein wenig -> F: gecached ....

Bitte beachten, dass ich hier nur von logischen Laufwerken spreche!


In meiner Kiste habe ich drei Festplattenlaufwerke (1 ATA, 2 S-ATA) mit einer Gesamtkapazität von ~ 440 Giga.

30* Giga verwende ich für die Bootpartition. Darauf sind alle Programm-, Cache- und Temp-Daten. Derzeit ist die Partition mit circa 17 Giga belegt. Die Auslagerungsdatei ist auf einem anderen physikalischen Laufwerk.

Bestimmte Datenfiles wie Musik-, Video-, .... -Daten sind liegen auf den anderen Laufwerken, die auch zur kurzfristigen Datensicherung genutzt werden.

mfg

Ria


* ich bearbeite keine großen Videos


f: hat sich gerade aus irgendeinem grund verabschiedet und dein wondows kann nicht mehr booten, was machst du jetzt?
 
Also ich habe alles auf C installiert und bis jetzt noch nie Probs gehabt.
 

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