News Withings geht gebrochenem Glas der Activité Pop nach

acty

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Was ist denn da für ein minderwertiges Glas verbaut? Ich hatte schon 20€ Uhren die Stürze aus 2 Metern überlebt haben ohne zu brechen (ok, bei einer ist nach 1.5m der Sekundezeiger mal abgefallen :P ). Dann auch noch zu so einem Preis... Da wurde wohl mehr Wert auf die extra Funktionen gelegt, als auf die Uhr selbst.
 
In deiner 20€ Uhr ist kein Glas, sondern Plastik... :P
 
Nennts doch bitte Kunststoff. Den gibts in tausenden verschiedenen Sorten... :D

naja, dann halt keine tausend -> par halt ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
@Crizzo: Waren Uhren mit Mineralglas (hat die Activité Pop ja auch). Meine jetztige (knapp 200€) Uhr hat auch nur Mineralglas. Allerdings auch schon mehrere Stürze aus etwa 1.5m und "Schläge" an diverse andere Gegenstände (Haltestangen im Zug usw.) überlebt.
Ich hab auch noch von niemanden gehört, dass das Glas seiner handelsüblichen Uhr (egal welcher Preisklasse) gebrochen ist.

@unter mir: Ist das Glas denn dann trotzdem nicht schlechter als anderes Glas? Immerhin ist es ja gebrochen. Ob jetzt der Herstellungsprozess daran schuld ist, ist ja egal. Das Endprodukt hat offensichtlich eine schlechtere Qualität als andere, vergleichbare Produkte, ergo ist es von geringerem Wert, also minderwertig ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Minderwertiges Glas ist weniger das Problem, sondern vermutlich eher der Herstellungsprozess. Hier werden Materialeigenspannungen der Übeltäter gewesen sein. Bei Gorilla Glass werden ja auch gezielt Druckeigenspannungen ins Material eingebracht um die gegebenen Materialeigenschaften zu erreichen. Und das wird hier im Einzelfall etwas danebengegangen sein, merkt man aber erst, wenns zum Bruch kommt.

Ich denke, dass man das Problem mit etwas Prozessoptimierung in den Griff bekommt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
cruse schrieb:
sehr harte materialien brechen halt schneller.

Stimmt so nicht,
Es kommt auf die Oberflächenspannung und die Fertigung an.
:p
 
Sowas kann immer passieren. Wenigstens reagiert der Hersteller hier vernünftig und bietet ganz unverbindlich einen Austausch an. Andere mit chronischen Selbstbruchproblemen (z.B. Sony) tun das ja nicht ...
 
satis schrieb:
Nennts doch bitte Kunststoff. Den gibts in tausenden verschiedenen Sorten... :D

naja, dann halt keine tausend -> par halt ;)

die grundstoffe sind wirklich nicht tausende, aber bei kunststoffen muss man auch immer dazusagen das eigentlich jede handelsvariante wieder was anderes ist
ultraform und delrin verhalten sich obwohls beides pom ist ganz anders, selbst Lexan EXL 1112 und Lexan EXL 9330 verhalten sich unterschiedlich obwohls vom gleichen hersteller ist und beides PC
also grundstoffe keine tausende, aber fertige kunststoffe dann doch viele tausend ;)
in der von dir verlinkten liste fehlen auch die ganzen polyblends, sprich mischungen aus verschiedenen grundkunststoffen z.b. PC und ABS




zur topic:
also selbst meine 25€ arbeitsuhr mit mineralglas hat kein geplatztes glas und mit der hau ich sogar regelmäßig gegen scharfe kanten oder spitze ecken
außer nen paar kratzer ist da nix dran
 
ich bin eigentlich ganz zufrieden..

NUR was für eine UHR gar nicht geht sind die zeitabweichungen, bei mir schwankt es täglich zwischen 5min bis teilweise 1h was für eine UHR eigentlich ein nogo ist

und alles was der support bisher dazu sagte: syncen bzw alles zurücksetzten
 
so ganz verallgemeinern kann man das mit der glasqualität nicht .

selbst bei meiner rado (ca. 3500.-) habe ich das glas kaputt bekommen durch einen schlag auf einen harten gegenstand.
ist am rand was rausgeplatzt , die reparatur war kulant und kostenfrei.

montagsmodell ? kann sein, darf aber eigentlich in dieser preisklasse nicht passieren. soll nur zeigen : es kann immer was kaputt gehen. egal in welchem preisbereich.
 
Könnte es sich hierbei um die Nickelsulfidproblematik handeln?
Vielleicht hat sich der Hersteller, auch wenn dessen Notwendigkeit heute eigentlich Allgemeinwissen ist, den Heat-Soak-Test gespart um Geld zu sparen. Bei der speziellen Glasform gibt es ja recht große Eigenspannungen, alleine schon durch die Form und nicht nur absichtlich durch Abkühlen induzierte. Dies könnte meines Wissens zumindest zu recht schnellem Spontanbruch führen.
 
Guten Tag,

eins muss ich unbedingt dazu sagen, die Firma Withings war und ist bisher sehr kulant und auch nach dem zweiten Defekt habe ich jetzt eine für mich gute und annehmbare Lösung vorgeschlagen bekommen.
Mir war es nur wichtig diesen Sicherheitsrelevanten Mangel aufzuzeigen, da die Gefahr vorhanden ist sich zu verletzen. Das Glas ist nicht kaputgegangen weil es runter gefallen ist oder irgendwo gegen geschlagen wurde, sondern ich habe es zur Nacht auf mein Nachttisch gelegt und ca 1-1,5 Std. später hat es einfach so "gekliert" so als ob ein Glas runterfällt und was rausbricht, ich hatte mich sehr erschrocken.
Die Uhr hat bisher immer gut funktioniert und ich freue mich schon auf die gute nummer drei!
 
Für so eine "Aktivuhr" ist die Glaswahl bzw. die konvexe Form auch denkbar bescheuert gewählt.
 
Also ich vermute, das Problem ist die Wölbung in dem Glas, ein planes Glas wäre da wohl deutlich stabiler gewesen. Muss man eben vorsichtiger mit umgehen.
 
Das hat nichts mit 'muss man vorsichtiger damit umgehen' zu tun. Die zweite Uhr habe ich extra deswegen vor dem Schlafen abgelegt, wenn ich gearbeitet habe (also richtige Arbeit nicht am Schreibtisch sitzen und die Tastatur quälen) habe ich sie beiseite getan, also ich habe sie wie ein rohes Ei behandelt und dann geht sie beim rumliegen kaputt! Da kann mir keiner erklären ich soll vorsichtiger sein, mehr Vorsicht würde bedeuten ich packe sie nicht aus sondern stelle sie mir in die Vitrine!
 
Bei Saturn hat sich ja sogar einer im Schlaf am gesprungenen Glas geschnitten.Schreit nach einer Rückrufaktion, sonst könnte es zum Ruin der Firma führen, wenn sich jemand nachts versehentlich mit dem Glas die Pulsader aufschneidet und verblutet.
 

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