WLAN beim Router perfekt, 10 Meter weiter miserabel

KartoffelBüchse

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Guten Tag.
Der WLAN Router steht bei uns im Büro und dort hat man auch perfekt Netz. 10 Meter davon entfernt steht unser Haus, in dem wir auch gerne WLAN hätten. Haben wir auch, nur keinen Internetzugang. Das Problem tritt ab und an auf, ohne bestimmte Regelmäßigkeit. Gestern lief es perfekt, auch im Haus, bis es auf einmal absagte. Die Nutzer waren pc(mehrere offene Tabs) pc und ca. 3 Handys. Wir haben eine Fritz Box 7580 + Repeater 1750.
Lg Hannes
 
Das liegt leider in der Natur des WLAN's, und der Repeater kann auch nur das Verstärken was er an dem Standort empfängt. Also entweder Repeater-Standort näher zum Router verlegen oder Kabel legen!

ggf. mal auf 5 Ghz an beiden Geräten verzichten, da ist die Reichweite kürzer. Welche Bandbreite liegt an?
 
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Wird wohl zeit für
a) einen Internetnanschluss im Haus
oder
b) ein Kabel.

Edit: WLAN ist ein Shared Medium, mehr Geräte im WLAN = schlechteres WLAN. Dagegen hilft nur vernünftige Verkabelung oder ein 2. eigenes WLAN ebenfalls über ein Kabel.
 
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10 Meter und auch noch Wände dazwischen ?
Vergiss es.

Jedes physikalische Ding (Stuhl, Tisch, Wand usw.) welches sich in der Luftlinie zwischen Routerantenne und Empfängerantenne befindet, stört das WLAN Signal.

Da wird es wohl tatsächlich Zeit, neben dem beruflich abgesetzten Internetanschluss des Büros einen gesonderten Anschluss für den Privatbereich (Haus) anzuschaffen.
Ist auch sicherer für die Unternehmensdaten.
 
Inwiefern sicherer? Wenn danach dir Netze nicht getrennt sind, sehe ich keinen Zugewinn an Sicherheit.

Bei einem Kupferkabel zwischen zwei Gebäuden daran denken: Blitzschutz/Potentialausgleich. Das macht dir wenn überhaupt ein Elektriker, damit du mit Versicherungen keine Probleme hast. Ggf ist ein Glasfaserkabel die Alternative.
 
empy schrieb:
Inwiefern sicherer? Wenn danach dir Netze nicht getrennt sind, sehe ich keinen Zugewinn an Sicherheit.

Ich bin schon bei der Nummer Firmennetz und privates Netz auch entsprechend voneinander zu trennen.
Zwei Anschlüsse, zwei Router.
Dann fuhrwerken Privatleute nicht im Firmennetz rum.

Für mich riecht das danach, dass man sich das Netz im Haus einfach aus Kostengründen bisher geschenkt hat, weil man ja kostenlos das Firmennetz nutzen konnte. ;)
 
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hamju63 schrieb:
...
Jedes physikalische Ding (Stuhl, Tisch, Wand usw.) welches sich in der Luftlinie zwischen Routerantenne und Empfängerantenne befindet, stört das WLAN Signal.
...
Dazu kommen dann noch alle Arten elektromagnetischer Felder bis hin zu Partikel in der Luft (Staub, Regen, Nebel, ...).

Das behandelt zwar die Reichweite von Langwellen Radiosendern, aber die Einflussfaktoren haben auch bei WLAN Signalen ihre Gültigkeit
http://www.wabweb.net/radio/radio/grundl3.htm
 
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Ist ein Badezimmer bzw. sind Wasserleitungen dazwischen, bricht es auch gerne ein. Bei Stahlbeton sowieso :)

Lösung könnten Powerlineadapter sein, an derem Ende ein Adapter mit eingebautem WLAN Router hängt.
 
WLAN im 2,4 GHz-Bereich arbeitet auf der Resonanzfrequenz von Wasser. Also Wasser (-dampf) beeinflusst das Signal schon. Ganz schlimm ist bei mir auch die Microwelle. Die stört bei mir im breiten Umfeld enorm das 2,4 GHz-Band. 5 GHz juckt das nicht.
 
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schmibu schrieb:
WLAN im 2,4 GHz-Bereich arbeitet auf der Resonanzfrequenz von Wasser.

Der Glaube ist weit verbreitet, aber falsch. Problem ist eher das Dipolmoment von Wasser. Elektromagnetische Wellen drehen und reiben Wasser und dadurch wird denen Energie entzogen. Betrifft auch alle Frequenzen. Juckt also 5 GHz genauso,
 
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CastorTransport schrieb:
Lösung könnten Powerlineadapter sein

2 Gebäude = 2 unterschiedliche Hausanschlüsse ... ergo kein Powerline möglich. ( ausser die sind halt alle auf einem Anschluss ... aber auch da werden es sicher andere getrennte unterstromkreise sein .. )

Kabel legen = Poetentialausgleich schaffen sonst reisst es die Elektronik in den Tod.
 
Die derzeitige Situation dürfte auch aus Sicht der DSGVO mehr als Problematisch sein!
 
empy schrieb:
Ggf ist ein Glasfaserkabel die Alternative.
Genau das ist am Ende billiger als der ganze Aufwand, der zusätzlich bei Kupfer betrieben werden muss. Man kann dafür im Kabelkanal auch fertig konfektionierte Kabel mit z.B. vormontierten LC-LC Steckern nehmen. Gibt genügend Kupplungsdosen für Unter- und Aufputz. Da spart man sich auch jegliches Spleißen.

An die Enden jeweils wahlweise einen Switch oder Router mit SFP(+) Port und 2 passenden SFPs und die Sache ist gegessen.
 
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xxMuahdibxx schrieb:
Kabel legen = Poetentialausgleich
Kannst Du bitte diese Empfehlung im Kontext verbinden von Gebäuden auf 2 Grundstücken unterlassen!
Potentialtrennung ist das einzige, was Laien hier tun können.
Potentialausgleich ist was für Profis und Energieversorger.
 
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