Wlan Brücke mit 4x FritzRepeater 6000, nutzen nicht alle 3 Module

JustAnotherTux

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Hallo zusammen,

Einleitung

ich habe mein Homeoffice direkt unter dem Dach/2OG während sich die Fritzbox und der VDSL Anschluss im EG befindet.
Das Netzwerk muss über das 1OG bis in das 2 OG / Dachgeschoss erweitert werden.
Leider sind im Haus keine Lankabel verlegt und aus Gründen welche ich nicht nennen möchte auch vorerst nicht möglich, DLAN ist viel zu langsam bis unters Dach (~10mbit Brutto).
Zuletzt hatte ich 2 fritz repeater 2400 hintereinander geschaltet aber es gab immer wieder Verbindungsabbrüche.
Als der fritz repeater 6000 auf den Markt kam habe ich mir 4 Stück zugelegt um eine möglichst gute Wlan Brücke zu erstellen.


Wlan-Brücken Aufbau

Kurzbeschreibung


R = Repeater 6000
repeater sind so eingestellt das keine clients (außer der jeweils andere repeater) verbunden werden.

EG: FritzBox, R1
1OG: R2, R3
2OG: R4, Arbeit PC

FritzBox <- LAN -> R1 <- WLAN -> R2 <- LAN -> R3 <- WLAN -> R4 <- LAN -> Arbeit PC

Lange-Beschreibung

An der FritzBox 7590 ist der erste 6000 repeater per lan angeschlossen (ja nur 1GBit/s, das reicht erstmal) also im EG.
Im 1OG steht direkt über dem ersten 6000 repeater der zweite 6000 repeater, an diesem ist der dritte 6000 repeater per Lan angeschlossen.
Der dritte 6000 repeater steht am anderen Ende des Raumes direkt unter dem vierten 6000 repeater welcher sich im 2OG/Dachgeschoss befindet.
Am vierten 6000 repeater ist mein Arbeitsrechner per LAN angeschlossen.

Alle 4 6000 repeater sind rein als WLAN Brücke gedacht und mit dem Mac filter und 4 verschiedenen wlan Netzwerknamen so eingerichtet, dass diese sich ausschließlich untereinander verbinden können.

Ich habe auch die Einstellungsübername vom Mesh master deaktiviert bzw. alle 4 6000 repeater sind nicht teil des Meshs, ich habe teilweise feste Kanäle für 5ghz eingestellt damit der Kanal nicht wegen einem "bevorrechtigtem Service" (Radar Prüfung ....) den Kanal wechselt.

(die Folgende Ansicht stimmt nicht ganz, der Repeater mit der IP .23 ist an der Fritzbox per LAN angeschlossen und der Repeater mit der IP .24 (1OG) per wlan an der .23 (EG)).
Die .23 ist per LAN an der FritzBox angeschlossen (beide im EG)
Die .24 ist per WLAN an der .23 angeschlossen (EG zu 1OG)
An .24 ist .29 per LAN angeschlossen (beide im 1OG, von einem Raum ende zum anderen und damit immer 3 wlan Module verfügbar sind).
An .29 ist .36 per WLAN angeschlossen (1OG zu 2OG/Dachgeschoss)
1647602825128.png


Problem

Das alles läuft inzwischen auch relativ gut, nur bleibt eines der 3 Module bzw. das zweite 5Ghz Modul komplett unbenutzt bzw. ich kann es in der manuellen Konfiguration leider nicht auswählen bzw. immer nur eines der 5Ghz Module/Netzwerke. Ich weiß das dieses eigentlich für andere Wlan clients gedacht ist aber in meinem Fall gibt es diese nicht.

Nur eines der bridge1 Netzwerke bzw. Module kann ich selektieren.
1647603037005.png




Kennt hier ggf. jemand einen weg alle 2 5Ghz Module eines 6000 Repeaters zu erweitern bzw. auszuwählen?
Ansonsten muss ich mich wohl an den Support wenden.
 
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Rassnahr schrieb:
Als der fritz repeater 6000 auf den Markt kam habe ich mir 4 Stück zugelegt um eine möglichst gute Wlan Brücke zu erstellen.
Sicher dass so viele benötigt werden?
Je größer die Repeater Kette desto größer die mögliche fehlerquelle.
Rassnahr schrieb:
Ich habe auch die Einstellungsübername vom Mesh master deaktiviert bzw. alle 4 6000 repeater sind nicht teil des Meshs, ich habe teilweise feste Kanäle für 5ghz eingestellt damit der Kanal nicht wegen einem "bevorrechtigtem Service" (Radar Prüfung ....) den Kanal wechselt.
Fester Kanal ist gut, aber im Radar Bereich wechselt er trotzdem den Kanal, oder schaltet es gegebenenfalls kurzzeitig ganz aus wenn bevorrechtigte Nutzer erkannt werden.
Rassnahr schrieb:
Problem

Das alles läuft inzwischen auch relativ gut, nur bleibt eines der 3 Module bzw. das zweite 5Ghz Modul komplett unbenutzt bzw. ich kann es in der manuellen Konfiguration leider nicht auswählen bzw. immer nur eines der 5Ghz Module/Netzwerke. Ich weiß das dieses eigentlich für andere Wlan clients gedacht ist aber in meinem Fall gibt es diese nicht.
Ein 5ghz Modul ist für Backhaul (+ 2,4ghz Fallback bei gleichen Kanal) und ein weiteres 5ghz Modul ist für Clients, du kannst nicht mit beiden 5GHz gleichzeitig ein Backhaul erstellen, immer nur entweder oder, vorzugsweise das Kanal 100+ Modul.

Du könntest die Kette aber so aufbauen, der erste ist der per Kabel verbunden, den zweiten verbindest du mit Kanal 100 mit dem ersten, den dritten verbindest du mit Kanal 36 mit dem zweiten, und den vierten verbindest du wieder mit Kanal 100 mit dem dritten.
Theoretisch müsste das gehen. 😅

Dazu dann im gesamten Netzwerk 2,4 GHz auf den gleichen Kanal legen damit im Zweifelsfall Fallback auch bei jedem Gerät zu jedem anderen geht, zb wenn Radar z.b. Unterbrechungen verursacht usw.
 
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Sicher dass so viele benötigt werden?
Je größer die Repeater Kette desto größer die mögliche fehlerquelle.
Es würde auch mit weniger gehen aber so sind eben immer 2 bzw. theoretisch 3 Module miteinander verbunden.

Wenn ich im 1OG nur einen hätte dann müsste dieser ja per WLAN mit dem ersten und zweiten repeater sprechen. Da ich im 1OG 2 repeater per LAN verbunden habe habe ich praktisch 6 Module für die Kommunikation, und ich muss sagen es ist auch stabiler als vorher (hatte zuerst 3). Auch ohne das 2 5Ghz Modul habe ich so immer 5ghz + 2ghz für die Verbindung und zwar alle Antennen nicht nur die Hälfte.

Fester Kanal ist gut, aber im Radar Bereich wechselt er trotzdem den Kanal, oder schaltet es gegebenenfalls kurzzeitig ganz aus wenn bevorrechtigte Nutzer erkannt werden.
Danke, dann muss ich mal nachschauen welche das sind, Ich hab Kanal 36 gewählt.

Ein 5ghz Modul ist für Backhaul (+ 2,4ghz Fallback bei gleichen Kanal) und ein weiteres 5ghz Modul ist für Clients, du kannst nicht mit beiden 5GHz gleichzeitig ein Backhaul erstellen, immer nur entweder oder, vorzugsweise das Kanal 100+ Modul.
In meinem Fall gibt es halt gar keine Clients :D nur repeater an repeater, es gibt nur einen client im 2OG und dieser ist per LAN angeschlossen.

FritzBox <- LAN -> R1 <- WLAN -> R2 <- LAN -> R3 <- WLAN -> R4 <- LAN -> Arbeit PC

Du könntest die Kette aber so aufbauen, der erste ist der per Kabel verbunden, den zweiten verbindest du mit Kanal 100 mit dem ersten, den dritten verbindest du mit Kanal 36 mit dem zweiten, und den vierten verbindest du wieder mit Kanal 100 mit dem dritten.
Theoretisch müsste das gehen. 😅
Hm aber kann ich so auch das 2 Ghz Modul verwenden ?
 
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Rassnahr schrieb:
Leider sind im Haus keine Lankabel verlegt und aus Gründen welche ich nicht nennen möchte auch vorerst nicht möglich, DLAN ist viel zu langsam bis unters Dach (~10mbit Brutto).

Gibts oben im DG einen stillgelegten oder aktiven Fernsehanschluss bzw. 2 Draht- Telefonanschluss?
Mittlerweile gibt es hier auch clevere Lösungen, um die durch DLAN/PowerLAN bekannt gewordene G.hn Technik über Sat- oder Telefonkabel zu leiten und damit deutlich bessere Bandbreiten zu ermöglichen, als auf der für Datenübertragung ungeeigneten Stromverkabelung.

Die Zeiten, wo man mit PowerLAN und WLAN zwischen Leid und Elend entscheiden musste, wenn man keine LAN Kabel legen wollte/konnte, sind mittlerweile vorbei.
 
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Puh, du hast 4 FritzRepeater 6000 gekauft? Die kosten ja schlanke 200€, also mal eben 800€ für die Verbindung vom EG ins DG. Wenn du keine weiteren Clients hast, ist das in meinen Augen keine sinnvolle Lösung, offensichtlich noch fragil dazu. Für die 800€ hättest du sogar einen Elektriker ins Haus holen können, der zB durch einen Versorgungsschacht ein Kabel ins DG zieht - oder gar über die Fassade, fachmännisch (oder fachfraulich) durch die Außendwand oder einen Fensterrahmen gebohrt. Oder man hätte sogar inhouse mit Richtfunk arbeiten können und mutmaßlich direkt vom EG ins DG funken können.

Ein Repeater ist grundsätzlich schon mal eine Schwachstelle und Repeaterketten umso mehr. Es wundert mich daher nicht, dass du Probleme damit hast. Mit @Engaged 's Empfehlung wirst du da noch das beste Ergebnis erzielen können, ein Restrisiko wird aber immer bleiben.

Rassnahr schrieb:
DLAN ist viel zu langsam bis unters Dach (~10mbit Brutto)
Was hast du denn für Adapter ausprobiert? Modelle aus der aktuellen Generation oder womöglich irgendwelche alten/billigen Teile, die du noch rumliegen hattest? Die älteren Generationen haben eh nur 100 Mbit/s Ports verbaut, weil die Hersteller genau wissen, dass ihre "500 Mbit/s" Werbung großer B******t ist. Mit modernen Adaptern, die mit 1 Gbit/s und mehr beworben werden, kann man aber deutlich bessere Ergebnisse erzielen, wenngleich trotzdem nicht mal im Ansatz die 1 Gbit/s, aber tendenziell so um und bei 400-600 Mbit/s, wenn es keine großen Störer im Stromnetz gibt.
 
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h00bi schrieb:
Gibts oben im DG einen stillgelegten oder aktiven Fernsehanschluss bzw. 2 Draht- Telefonanschluss?
Mittlerweile gibt es hier auch clevere Lösungen, um die durch DLAN/PowerLAN bekannt gewordene G.hn Technik über Sat- oder Telefonkabel zu leiten und damit deutlich bessere Bandbreiten zu ermöglichen, als auf der für Datenübertragung ungeeigneten Stromverkabelung.
Interessant, ja den gibt es. bzw. ein Telefonanschluss, das muss ich mal recherchieren.

Puh, du hast 4 FritzRepeater 6000 gekauft? Die kosten ja schlanke 200€, also mal eben 800€ für die Verbindung vom EG ins DG. Wenn du keine weiteren Clients hast, ist das in meinen Augen keine sinnvolle Lösung, offensichtlich noch fragil dazu. Für die 800€ hättest du sogar einen Elektriker ins Haus holen können, der zB durch einen Versorgungsschacht ein Kabel ins DG zieht - oder gar über die Fassade, fachmännisch (oder fachfraulich) durch die Außendwand oder einen Fensterrahmen gebohrt. Oder man hätte sogar inhouse mit Richtfunk arbeiten können und mutmaßlich direkt vom EG ins DG funken können.
Zum einen wusste ich das nicht das dass so günstig ist, und zum anderen ist es leider nicht so einfach, das Haus gehört mir nicht.

Ein Repeater ist grundsätzlich schon mal eine Schwachstelle und Repeaterketten umso mehr. Es wundert mich daher nicht, dass du Probleme damit hast. Mit @Engaged 's Empfehlung wirst du da noch das beste Ergebnis erzielen können, ein Restrisiko wird aber immer bleiben.
Ich habe schon viel ausprobiert was das wlan angeht und momentan ist es mit den 4x 6000er repeatern stabiler als zuvor. (Ich hatte zuerst einen repeater über 2.4 ghz im 2OG direkt an der Fritzbox im EG, 2x reapeater 2400, waren dann lange im Einsatz, dann bin ich zu 1x 6000 und 1x 2400 gewechselt und schließlich zu 4x 6000).

Aus meiner Sicht kann der vorschlag von @Engaged nicht stabiler sein, ich habe ja praktisch genau diese Verbindungsart nur das ich R2 und R3 per kabel verbunden habe.
Raijin schrieb:
Was hast du denn für Adapter ausprobiert? Modelle aus der aktuellen Generation oder womöglich irgendwelche alten/billigen Teile, die du noch rumliegen hattest? Die älteren Generationen haben eh nur 100 Mbit/s Ports verbaut, weil die Hersteller genau wissen, dass ihre "500 Mbit/s" Werbung großer B******t ist. Mit modernen Adaptern, die mit 1 Gbit/s und mehr beworben werden, kann man aber deutlich bessere Ergebnisse erzielen, wenngleich trotzdem nicht mal im Ansatz die 1 Gbit/s, aber tendenziell so um und bei 400-600 Mbit/s, wenn es keine großen Störer im Stromnetz gibt.
Zwei FRITZ!Powerline 1220E, soweit ich weiß gibt es da nichts besseres.
 
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Als Idee: habe gute Erfahrungen gemacht mit Teilstrecke über DLAN. Und dazwischen so viel wie möglich - auch innerhalb von Räumen - über LAN.
 
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JohnStorm schrieb:
Als Idee: habe gute Erfahrungen gemacht mit Teilstrecke über DLAN. Und dazwischen so viel wie möglich - auch innerhalb von Räumen - über LAN.
Ich hab schon so viel wie möglich per LAN, außer eben LAN Kabel direkt in das Nächste Stockwerk legen lasen, da werde ich jetzt den Besitzer mal fragen.
DLAN von einem ins nächste Stockwerk ist leider auch schon relativ schlecht ~100Mbit Brutto und immer wieder abbrüche.
 
Und wieviel Mbit kommen nun oben am PC an?
Hast du schonmal getestet was mit 2 Repeatern oben ankommt? (vielleicht sind 4 einfach zu viel des Guten?)
Ansonsten gibts auch Flachband Lankabel die sich sehr bequem hinter Türrahmen und Fußleisten verstecken lassen oder man steckt sie in einen Kabelkanal.
Rassnahr schrieb:
Leider sind im Haus keine Lankabel verlegt und aus Gründen welche ich nicht nennen möchte auch vorerst nicht möglich,
Ich vermag rauszulesen, dass dir schon klar ist, dass ein hochgelegtes Lankabel alle deine Probleme am einfachsten und vermutlich auch am günstigsten lösen könnte. :(
Woran liegts, dass das unmöglich sein soll?

Bzgl. Telefon oder Coax Anschluss im Haus gäbe es z.B. sowas https://www.devolo.de/giga-bridge-telefonset
 
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ruthi91 schrieb:
Und wieviel Mbit kommen nun oben am PC an?
Hast du schonmal getestet was mit 2 Repeatern oben ankommt? (vielleicht sind 4 einfach zu viel des Guten?)
Das muss ich noch mal richtig testen, zuletzt hatte ich nur noch auf Stabilität bei Meetings und algemein Internet speed test geachtet (also von den 100mibt internet kommt alles übers wlan an, demnächst gibt es Glasfaser ins Haus dann kann ich auch noch mal testen).

Ich werde noch mal testen mit einer Externen SSD am ersten Repeater (2.5 Gbit).

ruthi91 schrieb:
Ich vermag rauszulesen, dass dir schon klar ist, dass ein hochgelegtes Lankabel alle deine Probleme am einfachsten und vermutlich auch am günstigsten lösen könnte. :(
Woran liegts, dass das unmöglich sein soll?
Ja das ist mir schon klar.
Es ist schon möglich, letztendlich bin ich selbst schuld. Das Haus gehört mir zwar nicht aber wenn ich selbst die kosten Zahle ist das sicherlich möglich. Ich habe einfach nicht mehr daran gedacht da ich einfach davon ausgegangen bin das dass zu teuer werden würde allerdings sind die 4 repeater ja auch schon in dem Rahmen. Insofern hat @Raijin recht.

ruthi91 schrieb:
Ansonsten gibts auch Flachband Lankabel die sich sehr bequem hinter Türrahmen und Fußleisten verstecken lassen oder man steckt sie in einen Kabelkanal.
Danke werde ich mal ausprobieren :)



FYI, an alle:

Ich habe mein Problem auch an den AVM support gesendet, diese haben mir geantwortet, das dass (noch) nicht funktioniert aber sie haben es weitergeben als verbesserungsvorschlag. Also ggf. kann man in der Zukunft doch alle 3 Module für die Wlan-Brücke verwenden.


Danke an alle für die Tips, vermutlich ist dann das LAN kabel verlegen doch am besten (sofern der Besitzer zustimmt) da es deutlich günstiger ist als ich angenommen habe (hätte einfach mal recherchieren sollen ....).
 
Wenn alle Stricke reißen, kann ein LTE-Router im DG noch eine Alternative sein. Natürlich ist das mit zusätzlichen Kosten verbunden, aber letztendlich geht es dir um Stabilität und die wirst du mit einer langen Repeaterkette wohl nie erreichen, zumindest nicht zuverlässig und dauerhaft. Wenn die Repeater dann nicht mehr benötigt werden, kann man diese ja auch verkaufen, um wenigstens einen Teil der Investition zurückzubekommen.
 
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Hi...
Rassnahr schrieb:
Alle 4 6000 repeater sind rein als WLAN Brücke gedacht [...]
Nur mal so als kleiner Gedankengang für Dein Szenario - kann's evtl. auch sein, dass der 3. Repeater in dieser Konstellation eigtl. eher als LAN-Brücke konfiguriert sein müßte, wenn er doch via Kabel an R2 hängt?
Müßte ja auch auf R1 als an der FB kabelangebundenen Repeater zutreffen, oder?​
 
@User007

genau, R1 und R3 sind per LAN angebunden


Momentan zeigt es die FritzBox sogar richtig an

1647650022410.png
 
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Ich habe inzwischen mal das aktuelle Setup getestet.

USB 3.0 Mode ist aktiv, ext4 Filesystem wurde verwendet und getestet wurde über FTP.

Eine m2 SSD (850 evo 256gb) habe ich an den usb 3.0 port der FritzBox angeschlossen mit USB 3.2 gen 2 Kabel.

Upload ~30MB Download ~52MB bzw. 240mbit up 414mbit down.

Eine 831MB ISO wurde verwendet zum testen.

Ich hab kein NAS sonst hätte ich damit getestet.
 
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Hmm...
Rassnahr schrieb:
Momentan zeigt es die FritzBox sogar richtig an
Ich find's etwas "irritierend", dass in Deiner Übersicht keine Geschwindigkeitsangaben zu den jeweiligen Verbindungen angezeigt werden.
Bei mir steht's überall dabei, allerdings hab' ich auch nicht solch eine Repeater-Kaskadierung und nutze den Mesh-Verbund.
Vllt. magst Du ja mal mit der Fritz!App WLAN an jedem Repeater die Datenraten messen - ansonsten glaub' ich fast, dass die Ü-raten nicht wirklich anders erwartbar sind. 🤷‍♂️​
 
Ich hab noch mal ausprobiert wie viel beim 2 und 3 ankommt, zwischen dem 3 und 4 war der Flaschenhals, obwohl 1.9Gbits 5Ghz und 480mbits 2.4ghz angezeigt wird, wenn davon ~50% netto ankommt sollte 1Gbit/s schon möglich sein.

Ich habe jetzt zwischen repeater 3 und 4 den 5Ghz Kanal von 36 auf 100 gewechselt und jetzt komme ich auf ~92MB/s also ~736mbit/s
 
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Ich habe nun auch das WLAN am router selbst deaktiviert, ich weiß selbst nicht, warum ich darauf nicht schon vorher gekommen bin, der router und der erste Repeater stehen direkt nebeneinander, das scheint nicht gut für die Übertragung zu sein bzw. behindern sich wohl gegenseitig.

Außerdem werde ich die DLAN Übertragung über eine alte Telefonleitung im Haus ausprobieren mit diesem Produkt. (VDSL ist zwar an der NFN Buchse im EG, aber es gibt weitere NFN Buchsen im Haus, welche nicht mit VDSL verbunden sind bzw. die Verkabelung im Keller ist verwirrend, aber ich denke, das Kabel lässt sich ggf. auch ohne Modifikation verwenden, ansonsten wird eben ein Elektriker einbestellt.)
 
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Also ich habe inzwischen das DLAN über die alte ISDN Telefonleitung mit 4x Kabeln getestet.
Inzwischen (nachdem ich die Anschlüsse alle getestet bzw. Kabelenden ggf. erneuert habe) komme ich auf ähnliche Werte bei der Übertragung (im Vergleich mit den 6000er Repeatern), also etwa 30 MB Upload und 94 MB Download über FTP über eine externe SSD welche per USB 3.0 an der Fritz!Box angeschlossen ist.

Die Latenz ist bei dieser Lösung erwartungsgemäß deutlich besser (2-58 ms davor 10-500ms).

Bis jetzt scheint, es stabil zu sein, in den nächsten Tagen wird sich zeigen, inwieweit es auch bei der Stabilität die Repeater schlagen kann.
 
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Wenn du zufällig zwei Geräte mit LAN-Anschluss zur Hand hast, würde ich den Durchsatz mit iperf3 messen.
 
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@0-8-15 User
Danke für den Tipp.

Folgende Ergebnisse habe ich:
Zuerst vom EG als Server und DG als Client und dann andersherum.

Dabei ist zu beachten, das im GIGA Copper (DLAN über Telefon Gerät) die Maximale Bandbreite 1500mbit beträgt. Standardmäßig sind 70% dafür für den Download und 30% für den Upload.

Demnach beträgt die kombinierte Übertragungsgeschwindigkeit um die 1.0 - 1.1 Gbit

1648756915206.png



Update 01.04.2022:

Ich habe noch einmal die Verkabelung geprüft und optimiert und komme nun auf etwa 1.3-1.4Gbit Netto.
Aktuell reduzieren die parallel verlaufenden DSL Drähte die Verbindung, sobald der Glasfaser Anschluss da ist und DSL abgeschaltet wird, werde ich noch einmal messen.
 
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