WLAN Empfang verbessern - zusätzlicher Wlan-Router vs WLAN-Adapter als SoftAP

Tigerfox

Commander
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Da ich nun ein Smartphone habe (Blackberry Z10) und wenigstens zuhause WLAN-Empfang haben möchte, suche ich gerade nach Möglichkeiten, bei uns im Erdgeschoss den Empfang zu verbessern. Vor ziemlich genau einem Jahr hab ich mir das schonmal angekuckt, konnte aber nicht viel verbessern.

Der Telekom Speedport W723V Typ A steht im Keller, anderswo kann man ihn ohne aufwändige Neuverlegeung der ganzen Kabelgeschichte auch nicht anschließen. Den Kanal hab ich schonmal festgelegt auf einen, der in der Nachbarschaft nicht bneutzt wird (Kanal 7), aber dadurch ist es kaum besser geworden, man kann das WLAN im Erdgeschoss eigtl. nicht benutzen, es kommt selbst in den Räumen direkt über dem Routerstandprt nur selten eine Verbindung zustande.

Ich hatte mir nun zwei Möglichkeiten rausgesucht, im Erdgeschoss WLAN einzurichten. Einen Reapeater und einen waschechten Accesspoint habe ich ausgeschlossen, da erstere wohl nicht so gute Leistung bringen (hab was von halbierter max. Übertragungsrate gelesen), es von beiden kaum moderne Modelle mit mehr als 802.11n 300Mb/s gibt und vor allem letztere sauteuer zu sein scheinen.

Daher dachte ich zunächst daran, einfachen einen zusätzlichen WLAN-Router zu kaufen, möglichst mit 802.11ac und min. 450Mb/s über 802.11n sowie 4x GbE, und diesen im Erdgeschoss irgendwo an eine Netzwerksteckdose zu stecken und damit mit dem Speedport zu verbinden und den PC dan an den neuen Router. Das kostet zwar auch min. 100€, sollte aber für wirklich gutes WLAN mit Zukunftsfähigkeit sorgen.

Als Alternative ist mir aber noch die Möglichkeit eingefallen, in meinen PC einen WLAN-Adapter einzubauen (natürlich auch was gutes mit 802.11ac und n Dualband, per PCIe oder USB) und diesen als SoftAP zu benutzen, was deutlich billiger sein dürfte und deutlich weniger Platz und Kabel benötigt.

Wie schlägt sich also so eine SoftAP-Lösung? Dafür muss der PC dann wohl an sein, um den WLAN-Zugang zu bieten, oder? Wie sieht es mit der Empfangsleistung aus?
 
lan kabel in den router stecken. per dlan/powerlan ins gewünschte geschoss gehen. Dort mit dem lan kabel an einen accesspoint/router als acesspoint gehen und ein w-lan aufmachen.
 
Leider etwas zu spät aber das wäre auch mein Vorschlag gewesen: ein D-LAN-Gerät mit W-LAN Funktion. Gibts bspw. von Devolo oder Tp-Link.
 
ach die powerlan geschichte gibs schon mit ap integriert? Na das is ja klasse, wusste ich nicht. :D alternativ wäre noch eine w-lan bridge mit ap im erdgeschoss möglich. Da gibs dann keine halbierung der bandbreite. Zu mal nie die theoretischen werte erreicht werden. Schonmal garnicht ohne sichtkontakt der geräte. Solange du nichtmehr als ein 6000er dsl'er hast, sollte auch ein repeater reichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Daher dachte ich zunächst daran, einfachen einen zusätzlichen WLAN-Router zu kaufen, möglichst mit 802.11ac und min. 450Mb/s über 802.11n sowie 4x GbE, und diesen im Erdgeschoss irgendwo an eine Netzwerksteckdose zu stecken und damit mit dem Speedport zu verbinden und den PC dan an den neuen Router. Das kostet zwar auch min. 100€, sollte aber für wirklich gutes WLAN mit Zukunftsfähigkeit sorgen.

Wenn tatsächlich ein Netzwerkkabel zum Speedport möglich ist, wäre dies die optimale Variante. PowerLAN ist hier nicht angezeigt.

Einen Reapeater und einen waschechten Accesspoint habe ich ausgeschlossen, da erstere wohl nicht so gute Leistung bringen (hab was von halbierter max. Übertragungsrate gelesen), es von beiden kaum moderne Modelle mit mehr als 802.11n 300Mb/s gibt und vor allem letztere sauteuer zu sein scheinen.

Letzteres hat damit zu tun dass kaum Nachfrage (erzeugt Angebot) nach dedizierten APs herrscht, wenn 90% der Bevölkerung mit einem einzigen WLAN-Router für die Wohnung auskommt und ansonsten lieber mit Repeatern gearbeitet wird. Otto-Normal fällt die halbierte Bandbreite gar nicht auf, wenn Facebook sich schnell genug öffnet und/oder die Internet-Bandbreite immer noch geringer als die Netto-WLAN-Bandbreite ist.
Mittlerweile haben aber immer mehr waschechte WLAN-Router einen dedizierten AP-Modus, und wenn nicht, dann gibts noch einen Workaround.
 
Also PowerLAN möchte ich eigtl nicht einrichten, auch wenn das eine theoretische Möglichkeit wäre. Einmal bieten die günstigeren Geräte auch "nur" 2,4Ghz 802.11n mit 300Mb/s, außerdem sind gerade da, wo der Router steht, echte Steckdosen absolute Mangelware, da wird schon viel zu viel über Mehrfachsteckdosen gelöst. Zudem halte ich nichts davon, nur wegen WLAN unser ganzes Stromnetz in ein Netzwerk zu verwandeln, obwohl schon reichlicn Netzwerkkabel verlegt sind.

@mcwild: Was bietet mir denn eine gescheite bridge gegenüber einem Router preislcih und leistungsmäßig?

@t-6: Zwei Räume im Erdgeschoss sind mit je einem Netzwerkkabel mit dem Speedport verbunden, daran hängt auch jeweils ein PC. Jegliche Lösung, die aus dieser LAN-Verbindung ein WLAN macht müsste also auch wieder eine LAN-Buchse zum weitergeben haben.

Also ist die Idee mit dem SoftAP nicht so toll?
 
Jegliche Lösung, die aus dieser LAN-Verbindung ein WLAN macht müsste also auch wieder eine LAN-Buchse zum weitergeben haben.
Na dann nimmst halt einen Router :) Die haben in aller Regel 4 LAN-Buchsen.

Also ist die Idee mit dem SoftAP nicht so toll?
Nein, weil der Rechner immer an sein muss.
 
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