WLAN-Probleme in 60qm Wohnung. Welcher Power-Line ist sinnvoll?

  • Ersteller Ersteller OhneObst
  • Erstellt am Erstellt am
O

OhneObst

Gast
Hallo!
Wir haben von der Telekom den Speedport W 724V und erhebliche WLAN-Probleme. Ein Techniker hat den Router bereits versucht, anzupassen. Hat das DHCP geändert, die 300mBits rausgenommen und einen Kanal festgelegt.
Unsere Nachbarn haben ein recht starkes WLAN-Signal ( mittels WiFi-Amplifer-App gemessen) .
Nun meinte der Telekom Techniker, ich sollte so zwei Power-Line Geräte kaufen, um damit das WLAN-Signal zu verstärken.
Leider habe ich davon überhaupt keine Ahnung und will mir im Blödmarkt auch nichts aufschwatzen lassen.
Zu der Telefon-DSL-Anlage: Es handelt sich um Magenta M bzw Magenta Eins. 50.000 er Leitung.
Hab beim Stöbern sowas hier http://www.computerbild.de/fotos/Aldi-Nord-Sued-Technik-2016-11966151.html#3 gefunden. Aber das ist wohl nicht das Richtige, oder?
 
Ist das "Nachbar-Signal" ein 2,4 GHz Netz? Wenn ja würde ich es mal mit 5 GHz probieren.
 
ich hab wegen "zu vieler" 2,4ghz netzen bei uns in der nachbarschaft, dieses jahr auf 5ghz umgestellt.
 
OhneObst schrieb:
...einen Kanal festgelegt. Unsere Nachbarn haben ein recht starkes WLAN-Signal
Welchen Kanal hat er festgelegt, einen anderen als der Nachbar hat? Welchen hast du, welchen der Nachbar?
Wenn du jetzt zusätzlich noch mehr WLAN-Geräte installierst, weiter Repeater usw. wird es eher noch schlimmer.
Kannst du an der SSID des Nachbarn sehen, was für ein Gerät er hat? Vielleicht nutzt er ja was, was gar nicht erlaubt ist. Ein Freund nutzt einen 724V und das empfängt man noch im Nachbarhaus. Der 724V ist also nicht so schlecht.
 
OhneObst schrieb:
Nun meinte der Telekom Techniker[...]

"Man gebe mir einen festen Punkt und ich hebe die Welt aus den Angeln." (Archimedes?)
In Deinem Fall gilt es zuerst diesen festen Punkt zu finden. Daher: Welcher Telekom Techniker?
 
Bitte:

CgSynW5Nc5mGbw8k1605.png
 
So, hab mal geschaut, es sind 2,4GHz, sowohl der Nachbar, als auch wir.
Der Telekom Techniker hat mir Kanal 3 eingestellt, da er meinte, dass er damit immer " gut fährt " ( was er mit dieser Aussage meint, ist mir ein Rätsel ).

Wenn ich nun auf 5GHz umschalte, müssen aber meine genutzten Geräte auch in der Lage sein, auf 5 GHz zu funken. Dax weiß ich gar nicht so recht, ob es alle können ( Samsung S 7, Samsung Tab S2, Apple TV 2. Gen., Chromecast, iPad Mini, Huawei G8 und Honor 7 ).

Ich bin Kaffeemaschine :cool_alt:
 

Anhänge

  • Screenshot_2016-05-20-21-55-45.png
    Screenshot_2016-05-20-21-55-45.png
    320,7 KB · Aufrufe: 132
wenn der techniker jedem kanal 3 einstellt.. ähm ja, den rest kannst du dir selber ausmalen.


bei power-lan, also übertragung über strom gibt es drei hersteller, schau doch mal bei google, dort sind ausfürliche tests der einzelnen module. auch die einschränkungen von powerlan findest du bei google.

mein rat: devolo 1200+ mit wifi - kit... damit hast du einmal wifi plus den adapter für den router, also zwei stück für einen relativ vernünftigen preis...

preisgünstiger und zu 100% störungsfrei: kabel legen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und nächstes mal dann direkt hier fragen statt sich auf die inkompetenten Telekom Techniker zu verlassen :)
 
chrigu schrieb:
mein rat: devolo 1200+ mit wifi - kit...
Da bin ich skeptisch. Wenn das Problem der mit WLAN überfüllte Äther ist, wird es damit noch schlimmer. Das beste wäre, wenn jeder Nachbar genau nur einen Router für sich mittig in der Wohnung aufstellt und sich an die Kanalwahl 1, 6, 11 halten würde. Mit teilweise zwei Repeater auf 60 m² hat man leider 30 statt 10 Nachbar-WLAN. :)
 
nein, meistens sind die wohnungen gespiegelt, also wird der wlan-router in selber position wie nachbar-wlan-router stehen (anschlüsse telefon). beim wifi-dlan hast du es direkt im zimmer, dort wo der nachbar vielleicht kein wlan-sender hat der stört...

übrigens: sollte der nachbar die gesetzlichen wlan-sendestärke überschreiten kannst du dich direkt beim entsprechenden amt melden.. in DE ist es die BnetzA, die haben ein onlineforumular und soweit ich weiss, ist die meldung gratis..
 
Was "nein"? Und wenn der Raum mit dem DLAN/WLAN dichter an der Spiegelachse liegt? "Gespiegelte" Wohnung kann eben genau auch bedeuten, dass die "Repeater" der Nachbarn direkt auf der anderen Wandseite sind, wenn die Wand die Spiegelaschse ist. Häufiger ist es der Fall, dass Wohnungen übereinander denselben Schnitt haben. Die Router haben dann nur 2,5 m nach oben und unten Abstand zum Nachbarn.

PS: Es geht beim überfüllten WLAN nicht um die Sendelseitung, sondern rein um die hohe Anzahl. Auf 60 m² braucht man keine Repeater. Mann ist doch maximal einstellige Meterentfernungen weit weg.
 
Zuletzt bearbeitet:
mal vom repeater abgesehen, der sowieso nicht im betrieb ist, weil nicht vorhanden und sowieso nicht zu diesem beitrag gehört....

...liegt es häufig an zu nahe liegenden wlan-router, weil die suboptimal platziert sind (direkt am anschluss telefon/kabel, das am selben ort ist wie andere wohnung oben unten seitlich). deshalb ist ein dlan-wifi eher geeignet, weil eben ein AP und kein repeater. positioniert im schlafzimmer, also eher in der mitte der wohnung oder am äusseren ende beim fenster, und dort ist eine wlan-nachbar-störung weniger schlimm, weil wlan-router... der rest habe ich schon geschrieben...
 

Ähnliche Themen

Zurück
Oben