WLAN-Repeater für Vodafone Kabelrouter CBN CH6640E

Raptor85

Captain
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Hallo!

Hier zu Hause zieht demnächst das Kabel-Internet ein.

Das Wohnzimmer mit der Kabeldose liegt aber praktisch am Ende der Wohnung. Daher wäre wahrscheinlich ein WLAN-Repeater für den CBN CH6640E von Vodafone notwendig. Welchen WLAN-Repeater (möglichst mit LAN-Anschluss) könnt ihr empfehlen?

Gegebenenfalls ließ sich auch eine WLAN-Antenne am Router abschließen (siehe Sammelthread hier) oder würdet ihr davon abraten?

Ich will jetzt auch nicht vorsorglich gleich ein entsprechendes Gerät kaufen. Ich hätte nur gerne Empfehlungen, falls der Empfang nicht ausreichen sollte. Vielleicht macht das Gerät auch andere Probleme und ich beantrage eine Fritzbox. Aber ich denke, dass dann auch ein Repeater zur Verstärkung des Signals notwendig sein muss.
Die WLAN-Reichweite der momentan noch im Einsatz befindliche Fritzbox 7490 (die dann aber verkauft werden soll und nicht noch als zusätzliches Gerät/Router fungieren soll, auch nicht als reiner Access Point, da sie dafür einfach zu oversized ist) reicht gerade noch mit halbwegs guter Signalqualität ins letzte Zimmer und die Box ist zentraler in der Wohnung platziert als der Kabelrouter. es sein wird
Es ist leider eine etwas langgezogene Wohnung.

Vielen Dank schon mal für die Hilfe! :)
 
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Mein Tipp: WLAN deaktivieren lassen von Vodafone und einen eigenen WLAN-Router kaufen. Das Ding macht gerade mal 300MBit/s Brutto auf der 2,4GHz Frequenz und ist eigentlich überhaupt nicht geeignet für das zügige Kabelnetz. Wenn du Glück hast, kriegst du die 100MBit/s netto an deine Endgeräte übertragen (je nach dem was du bei Vodafone gebucht hast).

Habe die ähnliche Box vor ein paar Tagen bekommen, das WLAN deaktiviert (noch ein 2,4GHz WLAN was Frequenzen und Leistung wegnimmt) und mir den TP-Link C2600 geholt. 1300MBit/s Brutto auf der 5GHz Frequenz mit MU-MIMO schaffen es dann auch effektiv die 400MBit/s-Leitung von Vodafone auszureizen ;).

Ich finde diesen Router eigentlich echt ne Frechheit.
 
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Hallo!

Vielen Dank für den Tipp und die Empfehlung! :)

Also der Vertrag von Vodafone ist so ausgehandelt, dass WLAN nicht noch zusätzlich was kostet. ;) Eine reine Deaktivierung am Gerät reicht also aus.
Notebooksbilliger schmeißt ja zur Zeit mit Sparaktionen um sich. Da kommt man ziemlich günstig an den den TP-Link C2600 ;)

Ich denke mal, dass ich den nehmen werde. MU-MIMO, sprich ne ordentliche Funk- und Antennenleistung ist ja wichtig.
Die WLAN-Netze kann man aber vermutlich auch, wie bei der Fritzbox 7490, auftrennen (also 2,4 und 5 GHz mit separaten SSIDs versehen)? Mein Smartphone hat nämlich Probleme mit dem 5 GHz Netz und funkt nur auf 2,4 GHz - da aber problemlos.

Die gebuchte Leistung ist "nur" eine 32 MBit-Leitung, die auch auf absehbare Zeit nicht upgegredet werden wird. Allerdings bezweifle ich auch eine gute WLAN-Leistung vom Vodafone-Gerät. Zudem geht ein Router ohne 802.11ac-Standard heutzutage einfach nicht mehr.

Ich bräuchte dann noch einen Tipp für eine gute PCIe-WLAN-Karte. Bis jetzt war mein PC immer via LAN verbunden. Das wird aber mit dem Kabelmodem/Router ggf. nicht mehr möglich sein. Ich muss das aber nochmal eruieren.
 
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teste doch mal zuerst, statt das schlimmste anzunehmen... und wenn das kabel-wlan nicht zuhinterst in der besenkammer ankommt, können wir dir weiterhelfen.
merke: 5ghz ist zwar viel schneller als 2.4ghz, aber leider beim "durch wände" viel schneller am anschlag. da reicht meistens 1 dünne wand und die 5ghz 1456324-schlagmichtotwlan-mbit/s werden zu 300kb/s schnecke... auch das mimo-marketing-gedönse ist weder besser noch schlechter als normale wlan-sender
 
Bis jetzt ist ja auch noch nichts gekauft. Es ging mir auch erstmal um Tipps und Empfehlungen.

Die Wohnung ist halt L-förmig. Und als die Fritzbox noch quasi im Winkel des L am Fenster stand, kam das WLAN nicht mehr am Schlafzimmer am oberen Ende des L an - wenn ihr versteht, wie ich das meine. Die Wohnung hat halt viel Flur.

Das Gerät von Vodafone wird im Wohnzimmer am unteren Ende des L stehen und ist somit noch ein Stück weiter vom Schlafzimmer weg, als es die Fritzbox war, bevor sie etwas zentraler umgestellt wurde.

Ich kann daher mit ziemlicher Sicherheit sagen, dass das WLAN-Signal vom Modem/Router von Vodafone nicht bis "zur hintersten Besenkammer" ankommen wird.
Vermutlich werde ich meinen PC dann doch wieder via LAN anschließen können, aber die gesamte Wohnung wird ohne Router/WLAN-Repeater nicht vollständig vom WLAN-Netz abgedeckt sein - das betrifft auch das 2,4 Ghz-Netz.

Und ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass das Gerät von TP-Link eine weitaus bessere WLAN-Leistung bietet als des das Ding von Vodafone tut.
 
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wlan-leistung ist gesetzlich beschränkt und bleibt so. stärke und schwächen eines wlan-router/AP kann nur noch durch schlechte software und miesen antennen beeinflusst werden... die providerboxen, wenn die optimal platziert werden, können auch die besenkammer abdecken...

und falls das nicht funktioniert, empfehle ich ein AP, der mit kabel am hauptrouter angeschlossen wird und im flur seine dienste tut.
 
Aber meine Erfahrungen stammen ja von einer Fritzbox 7490. Auch wenn die Fritten heute nicht mehr das Maß aller Dinge sind, handelt es sich doch um ein hochwertiges Gerät, dass in jedem Fall besser sein sollte als irgendein Billig-Gerät.

Und ich kann dat Dingen von Vodafone ja nicht irgendwo aufstellen, sondern nur in der Nähe des des Kabelanschlusses.

Nichtsdestotrotz wäre ein AP tatsächlich eine Alternative. Ich kann dann ja trotzdem noch meinen PC per Kabel an die Vodafone-Box anschließen. Und ein AP würde dann auch +/- nur die Hälfte eines Routers kosten. Führt dann vermutlich noch zu einer weiteren Bohrung durch die Wand. Hmmmm...

Mir würde jetzt spontan dies Gerät zusagen.
 
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nein, fritze kosten nur so viel, weil ein modem eingebaut ist (ist übrigens bei den anderen hersteller genauso).... daran kannst du wlan nicht messen...
 
Okay. Danke! Das wusste ich so noch nicht. Aber gibt es tatsächlich dann praktisch keine Unterschiede zwischen den Geräten bzw. Herstellern, was die Güte der WLAN-Leistung betrifft, wenn die Specs der Repeater/Router/AP (augenscheinlich) identisch sind?

Also sprich: Ist das dann nur eine Geschmacksfrage bzw. eine Frage der Kompatibilität zwischen dem Router und anderen Geräten?

Die Wahl des AP, die ich angegeben habe, lag jetzt auch nicht zuletzt daran, dass es sich dabei um eine hübsche schwarze Kiste handelt. Die weißen Geräte sagen mir einfach optisch nicht so zu. Und ich fand den TP-Link C2600 auch optisch sehr hübsch.
 
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nein, es ist eine antennenfrage.. :D
es gibt viele testseiten die verschiedene router und ap mit pro und contra auflisten, manche seriöser als andere.
 
Es hat vor allem etwas mit der Technik an sich zutun.

Ein Beispiel meinerseits: Als wir vor knapp 4 Jahren den KabelDeutschlandanschluss mit 100MBit bekommen haben, waren wir happy ohne Ende. Die erste sinnvolle Investition war damals ein TP-Link WDR3500 (kurz: N600, da 300MBit auf 2,4 und 5GHz Leitung.) Unterm Strich sind bei mir im Büro, Luftlinie 8m durch eine massive Klinkerwand, mit Glück 80 - 90MBit angekommen.
Da wir nun auf 400MBit gewechselt haben, war schon von vornherein klar, dass der bestehende Router nicht ausreichend ist. Die größten Mängel waren vor allem das fehlende 5GHz-Netz auf der Terrasse und im Bad, sowie die zu geringe Übertragungsgeschwindigkeit zum NAS (der letztes Jahr angeschafft wurde. Der Router hat leider nur 4 x 100MBit LAN-Anschlüsse).

Mit dem C2600 kann ich nun meine 400MBit-Leitung voll ausreizen. Zum NAS kriege ich fast 700MBit durch (Ich glaube mehr macht die schmale 5400RPM-Platte im NAS nicht mit ;) ) und auf der Terrasse habe ich selbst mit dem IPhone noch 2 von 3 Balken 5GHz-WLAN (und einer Übertragungsgeschwindigkeit von ca 40MBit durch 2 dicke Klinkerwände hindurch).

Der Vergleich liegt hier also auf der Hand: Ich habe von einem 2-Antennen-Router mit älterer Technik auf einen 4-Antennen-Router mit neuer Technik gewechselt und bin mehr als zufrieden.

Wenn du nur eine 32MBit-Leitung bekommst und auch nicht vor hast diese maximal auszureizen, dann bleibt beim 2,4GHz. Damit bekommst du die beste Reichweite. Wenn du Leistung möchtest, kommst du jedoch um die 5GHz nicht drumherum. Das 2,4GHz-WLAN habe ich ganz abgeschaltet, da die anderen 3 Parteien bei uns dieses auch nutzen und so der WLAN-Empfang zwar super ist, die Übertragungsraten kommen jedoch fast zum erliegen.

Und vielleicht noch etwas zu MU-MIMO: Der Hauptgrund warum ich mich für MU-MIMO entschieden habe, war die stark verlangsamte Netzwerkleistung, gerade wenn noch Freunde zu Besuch kamen. Ich habe dauerhaft 10 -12 Geräte im WLAN und selbst wenn nur 5 davon aktiv gerade im Internet sind, merkt man das schon deutlich. Wer viele Geräte im WLAN hat und einmal im Leben die MU-MIMO-Vorzüge genießen konnte, wird es nicht mehr anderst haben wollen.
 
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Danke für die Hinweise! Vor allem Danke @JohnDeclara für seine ausführlichen Darlegungen! :)

Ich hätte jetzt auch vermutet, dass ordentliche externe Antennen ein entscheidender wichtiger Faktor bei der Stärke und Reichweite des WLAN-Netzes sind (wenngleich die Reichweite auch durch gesetzliche Festlegungen auf ein bestimmtes Maximum begrenzt ist).

Letztendlich lässt sich also sagen, dass gute Antennenausstattung das A und O eines guten WLANS sind. Ja?

Demnach wäre ich jetzt doch wieder beim TP-Link C2600, weil der vermutlich bessere Leistung erbringt als ein AP. Ich halte MU-MIMO auch für wichtig. Wenngleich hier im Haushalt (momentan) max. 4-5 Geräte gleichzeitig funken. Die günstigsten AP mit MU-MIMO liegen auch bei 85 €. Somit wäre es doch fast sinniger, gleich einen Router zu kaufen, bei dem dann im Falle des Falles mehr Features genutzt werden können. Oder?

Und ausnutzen will ich die 32 MBit Leitung schon. Nur besteht hier nicht die Anforderung, möglichst verlustfrei 400 MBit durch den Äther zu jagen. ;)
 
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