WLAN-Router für Congstar VDSL

Marc53844

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Hi,

ich habe derzeit einen AVM 7270 Router. Was mir nicht gefällt ist die Reichweite und die Geschwindigkeit. Ich lese oft das die Asus-geräte Top sein sollen. Nun bin ich derzeit bei Netcologne und möchte aber anfang nächsten Jahres zu Congstar, da die Telekom endlich die Anbindung ausgebaut hat und nun VDSL anbietet.

Natürlich möchte ich das der Router ein internes Modem hat. Keine Lust auf zusätzliche Hardware.
Nun habe ich gelesen und gelesen und dieser Router soll sehr brauchbar sein:
Asus DSL-N66U

ABER, in einer Bewertung steht folgendes:
Der zweite massive Mangel, weswegen mein Gerät auch zurückging dürfte einige Telekom Kunden treffen. Das integrierte Modem unterstütz kein DPBO (Downstream Power Back Off). Somit ist ein einloggen in einen VDSL oder DSL Anschluss in ländlichen Regionen oder Kleinstädten in denen die Telekom diese Technik einsetzt nicht möglich.

Ich fand dies nach stundenlanger Recherche bei der Telekom Technikhotline heraus. Asus konnte eine fehlende DPBO unterstützen per Email bestätigen.

Das hat sogar der Asus Service unter der Bewertung kommentiert und dem zugestimmt.

Da in den nächsten 2 Jahren ggf. noch ein Umzug anstehen könnte und ich nicht lust habe alle paar Jahre die Hardware zu wechseln, möchte ich natürlich am liebsten vorsorgen.

Ansonsten gibt es weitere Vorschläge zu Routern? Am liebsten mit schneller USB Schnittstelle da ich ggf. eine Festplatte anschliessen möchte. Rein als Mediaserver.
Zudem sollte die Transferrate sowie der Ping sehr gut sein, da ich mir im Laufe des Winters einen HTPC für Steam in Home Streaming zusammen bauen möchte. Das, so habe ich gelesen, profitiert ganz eindeutig von einer sehr schnellen Verbindung. Lan ist leider nicht möglich.

Gruß und Dank
Marc
 
Am liebsten mit schneller USB Schnittstelle da ich ggf. eine Festplatte anschliessen möchte. Rein als Mediaserver.
Das existiert nicht in einem Router.

Und ein "schneller Ping" hängt praktisch 100% von deiner Anbindung via ISP ab, und nicht vom Router.

Telefonierst du auch via VDSL? Selbst wenn du jetzt noch einen Analoganschluß oder ISDN hast, wird dieses in den nächsten Jahren verschwinden. VDSL+Telefon können nur einige Fritzboxen, Speedports und Drayteks. Sonst nichts.
 
HominiLupus schrieb:
Das existiert nicht in einem Router.

Und ein "schneller Ping" hängt praktisch 100% von deiner Anbindung via ISP ab, und nicht vom Router.

Telefonierst du auch via VDSL? Selbst wenn du jetzt noch einen Analoganschluß oder ISDN hast, wird dieses in den nächsten Jahren verschwinden. VDSL+Telefon können nur einige Fritzboxen, Speedports und Drayteks. Sonst nichts.

Dieser Router z.B. besitzt USB 3.0. Wieviel davon wirklich genutzt wird ist mir natürlich nicht direkt klar aber einige sind wohl damit zufrieden.
Asus RT-N65U N750 Dual-Band NAS-Router, 802.11 a/b/g/n, Gigabit WAN/LAN, 2x USB 3.0.

Ein schneller Ping im Netzwerk natürlich. Nicht nach aussen. Es geht um Steam InHome Streaming. Um die Lags so gering wie möglich zu halten.

Das Telefon hängt derzeit an der Fritzbox. Es ist auf jeden Fall kein ISDN.
Welche Möglichkeit gibt es noch fürs Telefon?
 
http://www.smallnetbuilder.com/wire...n750-gigabit-router-reviewed?showall=&start=1 der Router schafft 30MB/s sequentiell. Das ist besser als die meisten Router aber für USB 3.0 ist es einfach nur peinlich.

Und der schnelle Ping ist intern auch irrelevant. Ein Uraltgerät kann das.

Solange du nicht mehrere Geräte nutzen willst (dann kannst du auch deine Fritzbox behalten und einen besseren AP kaufen), dann gibt es nichts.
 
Der Router hat nur leider kein Modem on board.

Ich denke ich werde vielleicht direkt auf einen AC Router gehen. Die sollen ja nochmal mehr Bandbreit schaffen.
 
http://geizhals.de/a958486.html
Das wäre der Speedport W 724V.
Ich würde bei Congstar einfach eine subventionierte Fritzbox nehmen.
Da wäre aber wieder die WLAN-Leistung. Die ist bei Speedports und Fritzboxen eher mittelprächtig, wie du schon festgestellt hast. Da bei VDSL-VoIP-Routern die Auswahl eigentlich nur auf Speedports und Fritzboxen beschränkt ist, bleibt dir zur Not nichts anderes, als einen zusätzlichen Accesspoint/Router für das WLAN aufzustellen. Vielleicht kannst du die Fritzbox im Erdgeschoss aufstellen und einen per LAN angebundenen AP/Router im Obergeschoss (oder je nach Wohnlage vorne und hinten.) So hättest du zwei WLANs.

PS: Transferraten und vor allem Pingzeiten bei Spielen werden vom Weg zu dir zum Anbieter verursacht. Für Streaming im Haus empfiehlt sich die c't 2014 Nummer 14: http://www.heise.de/ct/inhalt/2014/14/68/
 
Wilhelm14 schrieb:
PS: Transferraten und vor allem Pingzeiten bei Spielen werden vom Weg zu dir zum Anbieter verursacht. Für Streaming im Haus empfiehlt sich die c't 2014 Nummer 14: http://www.heise.de/ct/inhalt/2014/14/68/

Bei Inhome Streaming von Steam wird vom Hauptrechner zum 2. Rechner innerhalb des Netzwerks gestreamt. Da ist kein ISP im Spiel. Und das profitiert sehr stark von einer hohen Transferrate. Da gab es scho viele Tests im Forum. Mit einer Kabelgebundenen Lösung wars immer am besten. Nur das ist leider nicht möglich.

Also werde ich dann für 20 euro die günstige Fritzbox nehmen und dann eben noch eine Asus-kiste dahinter klemmen. Das Wlan der Fritzbox kann ich ja dann deaktivieren.
 
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