wlan Router funktioniert nicht in Studentenwohnheim

Siena411

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Hallo zusammen,


Ich wohne auch in einem Wohnheim wo das Internet aus einer Lanbuchse aus der Wand kommt. Eine Anmeldug ist nicht nötig, sondern man kann direkt den laptop per kabel anschließen und das internet sollte funktionieren.

Nun hatte ich direkt nach Einzug einen Accesspoint von medion angeschlossen.

Dieser hat auch wunderbar für mein handy als wlan verteiler funktioniert.
Mein laptop kam jedoch nie ins internet. Es hab immer die meldung kein internetzugriff. Das selbe Problem zeigte der laptop an wenn er direkt per Kabel an die Buchse angeschlossen war.

Das netz war immer als öffentlich dargestellt, dass habe ich auf privat geändert was zu keiner verbesserung geführt hat.

Nun war meine Freundin zu Besuch hier und das selbe problem war mit ihrem Laptop. Auch Ihr handy sagte bei verbindung mit dem Wlan "kein Internet Zugriff".

Nach mehrmaligen neustart der handys und des Accesspoints hat ihr handy mit dem wlan eine internet verbindung aufgebaut. Jetzt kann ich aber machen was ich will, aber mein handy hat keine internet verbindung mehr wenn es sich in das wlan einwählt.

jetzt habe ich einen TP link router gekauft.


-dynamischer IP und DHCP sind aktiviert.
-die IP des routers habe ich unverändert gelassen

Trotzdem funktioniert das Internet weder auf dem Handy, noch auf dem laptop.

Ich bitte euch verzweifelt um Hilfe.

Vielen Dank im Voraus
 
Aus Erfahrung würde ich sagen, das Studentenwohnheim blockt den Router. Spricht mit jemanden von dort oder frag wies deine Zimmernachbarn gelöst haben.
 
Welchen TP-Link-Router denn genau?
Welche IP hat denn das Gateway bzw der Router des Wohnheims?
​Vielleicht liegt ein Adressenkonflikt vor. Kannst du den Router nicht als AP konfigurieren?
 
Ist es überhaupt erlaubt eigene Netzwerkrouter anzuschließen? Üblicherweise ist das nämlich nicht zulässig. Frag bei deinem zuständigen Rechnenzentrum nach.
Bei uns wirds zumindest so gehandhabt: Du steckst einen Router an, er verschickt DHCP-Pakete -> du wirst 14 Tage gesperrt. Beim zweiten Mal dauerhaft
 
Vor allem weil die Frage einmal in der Woche hier im Forum gestellt wird....

Vorher mal danach suchen und dort nachlesen wie die das gelöst haben.
 
Bei mir ist es so, dass jeder Netzwerkanschluss eine feste IP zugewiesen bekommt. Will man jetzt mehrere Geräte im Netzwerk betreiben, ist man daher zwangsläufig darauf angewiesen, einen eigenen Router inklusive DHCP anzuschließen. Führt dazu, dass es hier 30 WLANs in Reichweite gibt :freak:
Der Trick ist nun, den WAN Anschluss des Routers zu verwenden. Sprich: Kabel von der Dose in den WAN Anschluss, im Router auf Automatic Configuration - DHCP o.ä. stellen. Dadurch erzeugst du hinterm Router dein eigenes Netzwerk und kannst deinen DHCP eingeschaltet lassen.
 
Wie hast du den Router angeschlossen? An den WAN-Port? Schalt mal DHCP aus und geh dann an einen LAN Port
 
abulafia schrieb:
Wie hast du den Router angeschlossen? An den WAN-Port? Schalt mal DHCP aus und geh dann an einen LAN Port

Jup. Das ist genau die Methode, wie du in den meisten Studentenwohnheimen gesperrt wirst... m)

In der Regel ist bei sehr vielen Studentenwohnheimen so, dass pro Zimmer/Anschluss eine IP vergeben wird, bei manchen musst bei Einzug/Unterschrift Mietvertrag die MAC-Adresse deines Geräts angeben oder es wird die erste MAC genommen, die sich ab Mietbeginn im Netzwerk meldet. Daher: Router mit WAN-Port an Zimmerdose, WAN-Interface auf dhcp & automatic configuration stellen. Innerhalb deines Zimmers kannst dann die LAN-Ports nutzen und eben dein WLAN. Sicheres Kennwort setzen nicht vergessen und für dein internes Netz solltest du natürlich ein anderes nutzen als das, was vom Wohnheim verwendet wird.
 
Das ist sehr verschieden.
Hier läuft es so ab:
Gerät anstecken, MAC-Adresse registrieren über ein Portal, Nutzungsbedinungen abnicken (kein WLAN, Keine Router, usw) und dann läuft das. Wenn mehrere Geräte angemeldet werden sollen, dann ist ein einfacher Switch ohne Routingfunktionalität erlaubt. Jedes Gerät muss dann eben registriert werden. Zuwiderhandlung -> Abflug ins Sperrnetz bis zur Behebung des Verstoßes + 14 Tage Sperre.
Wems nicht passt kann sich ja auch einen regulären DSL-Anschluss besorgen wie jeder andere Student auch, der nicht im Wohnheim wohnt. ;)
 
Zuletzt bearbeitet: (Schrecklicher Typo ausgebessert)
Warum nicht bei der Heimverwaltung/Rechenzentrum/Studentenwerk nachfragen? Die sind schließlich auch dafür verantwortlich und machen die Regeln, was erlaubt ist und was nicht.
 
die vermieterin hatte mir nur gesagt, dass kein router nötig ist.

Momentan ist ein lan kabel an die wand und das andere ende in der WAN buchse des TP links verbunden.

Es handelt sich um das Model TP Link TL-WR841N.

Man muss sich auch in keinem netz registrieren, sondern einfach nur das kabel einstecken.
 
Wie hast du denn das WAN konfiguriert?

Bekommt der Router eine IP, DNS-Server und das Gateway zugewiesen?
 
WAN connection type ist dynamic IP eingestellt

IP adresse ist 0.0.0.0
subnet mask ist 0.0.0.0
default gateway ist 0.0.0.0

Dns ist auch 0.0.0.0

hatte aber in den adapter einstellung alles auf automatisch zuweisen gestellt
 
Ja kann ja nicht gehen, wenn der Router schon keine Konfigurationsdaten bekommt.

Stell mal auf AUTO
 
Bei WAN Connection Typ? Probier mal andere Einstellungen.

Oder machs, wie ich oben gesagt habe und nutz den Router nur als AP. Dazu DHCP aus und an einen LAN-Port anschließen.
 
Oder machs, wie ich oben gesagt habe und nutz den Router nur als AP. Dazu DHCP aus und an einen LAN-Port anschließen.
Das wird zu hundert Prozent auch nicht funktionieren, Begründung: Der TE hat es bereits mit einem Access Point probiert.
Außerdem: DHCP ausschalten und per LAN-Interface verbinden gut und schön, aber wenn sich das Teil aus welchen Gründen auch immer auf Werkseinstellungen zurücksetzen sollte, hat der TE plötzlich einen rogue DHCP ins Netz gesetzt. Entweder wird das bei gescheiten Switchen und gescheiter Konfiguration erkannt und DHCP-Offers verworfen bzw. und/oder sein Port gesperrt, oder es wird richtig hässlich für das lokale Wohnheimnetz, inklusive verwirrten und empörten Einträgen in der Wohnheim-Facebookgruppe.

@TE:
Lass den TP-Link-Router wie er ist. Also LAN-Buchse von der Wand an die WAN-Buchse des TP-Link. WAN-Config lässt du auf Auto.
Aber: Du lässt den TP-Link-Router jetzt mal für einen längeren Zeitraum von der Dose abgeklemmt (aber angeschaltet). Also bspw. über Nacht oder tagsüber wenn du nicht zuhause bist. Klingt ein wenig danach, als ob zur Zeit noch die MAC-Adresse des Handys deiner Freundin beim Rechenzentrum/DHCP für diese deine eine LAN-Buchse hinterlegt ist, sofern ein aktiver Link erkannt wird. Möglicherweise bekommst du nur durch längeres Abklemmen diese DHCP-Reservierung raus.
Nach dem längeren Abklemmen den TP-Link an die Buchse anschließen und dann mal schauen, ob er sich jetzt eine IP-Adresse holt.
Ansonsten beim Rechenzentrum nachfragen.

die vermieterin hatte mir nur gesagt, dass kein router nötig ist.
Hrhr, ich liebe diese Aussagen. Kann bedeuten dass man vielleicht mit einem reinen Access Point oder Switch auskommt wenn man mehrere Geräte da anschließen möchte, hat aber auch zur Folge dass die Geräte gegen das übergeordnete Netz nicht abgekapselt sind da kein NAT und keine Firewall. Ob das dann besser ist dass das jetzt ein großes dickes WANtranet mit hunderten von Möchtegern-Hackern/-Studenten ist oder deine Geräte direkt eine öffentliche IP bekommen, sei mal dahin gestellt. Oft ist es auch beides.
Du hast diese übergeordnete Infrastruktur jedenfalls nicht in deiner Hand, also verbietet sich kategorisch eigentlich alles was nicht wenigstens NATtet.
 
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