WLAN-Zugangspunkte trotz Stromausfall

20210522

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Guten Tag, vor einigen Tagen konnte ich bei einem Stromausfall im hiesigen Stadtviertel beobachten, wie dennoch einige WLAN Router ihre Kennung in die Umgebung mitteilten. Telefonica Leitung 50Mbit. Wie ist das möglich, hängen schon so viele Geräte an einer USV, oder sind anderweitig Akku-gepuffert? Der auf dem Screenshot verbundene Zugangspunkt ist ein Reiserouter von TP-Link an einer Powerbank.

Die Frage wäre, ist das inzwischen allgemein üblich/verbreitet?

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Ja warum nicht - kannst ja privat so ne kleine USV kaufen, wenn da kein PC oder sonst leistungsfähiger Verbraucher dran hängt, kann so eine Mini Verbraucher wie ein WLAN AP stunden- oder sogar tagelang an der Batterie betrieben werden.
Wichtig wäre natürlich dass da alle Glieder in der Kette eine Batterieunterstützung haben (also auch z.B. die deines Providers der im Ausfallgebiet ein PoP betreiben könnte, sonst hast im Endeffekt trotzdem kein Internet).
Powerbank könntest natürlich auch nutzen, wird aber nicht in allen Fällen funktionieren.
 
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Eine kleine USV kostet ja nicht viel und versorgt den Router relativ lange. Ich habe die FritzBox auch seit Jahren an einer USV hängen.

Wie schon angemerkt wurde, heißt dass aber nicht, dass du ewig eine Internetverbindung hast. Bei FTTC ist der DSLAM meist auch von dem Stromausfall betroffen. Wenn der überhaupt eine USV verbaut hat, kann diese nur einige Minuten (geschätzt 15-30) überbrücken.
 
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Würde mich sehr überraschen wenn viele Leute sowas hätten. Da fände ich es wahrscheinlicher wenn nicht alle betroffen waren.
 
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Auch Solaranlagen + Pufferspeicher setzen sich immer mehr durch, wenn also paar neuere Häuser mit Solar am Dach in der Nähe stehen, die sind auch gerne mal autark unterwegs wenn das Stromnetz wegbricht.
 
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Mein Netzwerk ist mit mehreren USVs gesichert und läuft bei Stromausfall problemlos weiter. Nur leider hat der Telekom Verteiler auf der Straße keine USV...
 
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Waren die vllt. einfach noch im Cache des Smartphones?
 
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ich denke auch, dass du nicht aktualisiert hast. wlan erkennung ist unter umständen träge.
 
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@eRacoon Dann muss der Heimspeicher aber explizit einen Notfall Inselbetrieb unterstützen und das Hausnetz muss entsprechend vorbereitet sein.
Die allermeisten Speicherlösungen arbeiten netzparallel und schalten sich ab, wenn kein Netz mehr zur Verfügung steht.
 
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Towatai schrieb:
Waren die vllt. einfach noch im Cache des Smartphones?
Ist einerseits denkbar, andererseits hatte ich erst nach mehr als 10 Minuten mal ins WLAN Menü des Tablets geschaut. Und das aktualisiert sich wiederum alle paar Sekunden. Einige APs, die ich normalerweise aus der unmittelbaren Nachbarschaft empfangen kann waren nicht dabei, daher hatte ich diese Möglichkeit ausgeschlossen.

Vielleicht könnten auch ganz einfache, saisonal übliche Überreichweiten (Sporadic-E oder Tropo-Scatter) dazugekommen sein? War ja nicht die ganze Stadt betroffen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und dann gibt es auch noch Leute, die mangels schnellem DSL einen mobilen LTE Router benutzen. Diese Dinger laufen auch ohne Steckdose gerne noch ein paar Stunden mit ihrem eingebauten Akku.
 
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Vergiss nie @20210522 … das Internet vergisst nie!
Die >7000 Beiträge sind eher zur richtigstellen fehlerhaften Posts und nicht zum Senf Verteilen.
Die Art und Weise wie du schreibst deuten auf ein zweit/drittaccount mit Sperrung hin.

wenn du genau wissen willst wieso bei einem lokalen Stromunterbruch weiterhin wlan spots sieht, frag doch mal dein stromversorger, vielleicht kann der dir es besser erklären, weil scheinbar deine Lösung besser passt als unsere. Und nein, die gefundenen Hotspots sind eher „Home“User ohne usv oder Akkus
 
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chrigu schrieb:
Vergiss nie @20210522 … das Internet vergisst nie!
Soll das etwa bedeuten, dass man im Internet nicht mit Bleistift, sondern mit Tinte schreibt? Ich bin schockiert.

chrigu schrieb:
Die >7000 Beiträge sind eher zur richtigstellen fehlerhaften Posts und nicht zum Senf Verteilen.
Und was war an meinem Post jetzt genau bitteschön fehlerhaft? Wenn Sie schon unbedingt meinen, einen Troll verteidigen zu müssen.

chrigu schrieb:
Die Art und Weise wie du schreibst deuten auf ein zweit/drittaccount mit Sperrung hin.
Ihre haltlosen Unterstellungen, es handele sich hierbei um einen Zweit-/Drittaccount mit vorausgegangener Sperrung weise ich hiermit nachdrücklich von mir.

chrigu schrieb:
wenn du genau wissen willst wieso bei einem lokalen Stromunterbruch weiterhin wlan spots sieht, frag doch mal dein stromversorger, vielleicht kann der dir es besser erklären, weil scheinbar deine Lösung besser passt als unsere. Und nein, die gefundenen Hotspots sind eher „Home“User ohne usv oder Akkus
Wo oder wann habe ich geschrieben, dass mir die Antworten der anderen User "nicht passen"? Hören Sie auf, sich so einen Unsinn zum Nachteil der ehrlichen User hier auszudenken.
 
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