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NewsWochenrück- und Ausblick: QLED vor Linux und aus Redfall wird Redfail
Während sich Linux nur knapp Amazons QLED-Fernseher geschlagen geben muss, stehen mit Redfall und Hogwarts zwei Spiele-Problemfälle im Interesse der Leser weit oben, die – wie inzwischen so häufig – erst nach Veröffentlichung fertiggestellt werden.
Hogwarts gibts für mich dann mal wenn es für nen 20iger auf Steam im Angebot ist.
Auch wenn das gameplay an sich nichts besonderes ist, als Harry Potter Fan würde ich schon gerne das Schloss erkunden. Das war bei den alten PC Titeln auch meine Lieblingsbeschäftigung.
@Humbertus Und genau deswegen gehen die Hersteller immer stärker in Richtung Online-Multiplayer, Live-Service, Monetarisierung und Lootboxen. Sind irgendwo auch ein (kleines) Stück weit die Spieler selbst Schuld.
Wenn man heutzutage nicht mehr bereit ist, für ein gutes Einzelspielererlebnis den Vollpreis zu zahlen, wie soll ein Singleplayer-Spiel da noch rentabel sein?
@just_fre@kin Dann sollen die Vollpreis Spiele auch bitte in einem guten Zustand Launchen und nicht erst 2-3 Monate lang Patches und BugFixes benötigen.
Außerdem aus dem Warner Bros Earning Results "The Q1 launch of Hogwarts Legacy was the largest release of all time for Warner Bros. Games and is the best selling game year-to-date with over $1 billion in retail sales"
Scheint also trotzdem rentabel zu sein.
Die ganze Monetarisierung/Lootboxen brauch es nicht um rentabel zu sein, aber es ermöglicht einfach eine Gewinn-Maximierung auf dem Buckel des Konsumenten.
Wenn man heutzutage nicht mehr bereit ist, für ein gutes Einzelspielererlebnis den Vollpreis zu zahlen, wie soll ein Singleplayer-Spiel da noch rentabel sein?
Wenn heutzutage die Spiele immer öfter unfertig und verbugt auf den Markt geschmissen werden, warum sollte man als Kunde sowas mit dem Vollpreis belohnen?
Ich habe kein Problem damit, für ein gutes Spiel auch entsprechend zu zahlen.
Aber ich sehe es nicht ein, zu Release den Vollpreis zu zahlen um dann erstmal Wochen oder gar Monate auf Patches zu warten, die das unfertig hingerotzte Produkt halbwegs in Ordnung bringen.
Nicht ganz fertige Spiele mögen ok sein, wenn sie von kleinen Entwicklern ohne großes Budget und Manpower kommen.
Aber hinter Produktionen wie Hogwarts Legacy, The Last of Us, Redfall usw. stehen Unternehmen mit Milliardenbudgets.
Leider ballern die immer wieder lieber nen Haufen Geld in das Marketing für die Spiele, als in die Entwicklung der Spiele selbst.
Ich glaube man ist schon noch bereit - wenn es denn ein gutes Einzelspielererlebnis ist. Wenn die Spiele aber als unfertiges Häufchen Elend auf den Markt geworfen werden müssen die armen Publisher sich auch nicht wundern, wenn die Spieler warten, bis das Spiel fertig gepatcht ist.
Bin ich, allerdings erwarte ich dann das Resultat professioneller Arbeit zu bekommen, so wie von jedem Dienstleister eben. Serviert wird aber leider allzu oft nur das, aus Publisher-Sicht, absolut notwendige Minimum. Nach einer Reihe solcher Erfahrungen bleibt der Geldbeutel dann eben geschlossen, oder wird erst geöffnet wenn das Spiel auf dem Grabbeltisch liegt.
Was ja leider in der Natur der Sache liegt, da Webseiten ja zu einem Großteil von externen Aufrufen über Google & Co. leben müssen.
Von der Stammleserschaft kann ja niemand mehr leben, dank 60 bis 70 Prozent Werbeblockeranteil.
Würden viele der Stammleserschaft das mal in seinem ganzen Ausmaß begreifen und entsprechend handeln, könnten Inhalte noch zielgerichteter auf sie zugeschnitten werden.
So wie es ist, müssen externe Leser notgedrungen mit abgeholt werden. Es ist quasi überlebenswichtig.
Ich wünsche allen Lesern, Redakteuren und Moderatoren einen schönen Sonntag.
Überraschend stark war auch Platz 2 positioniert. Die Miniserie „Linux Basics“ vermittelt Grundlagenwissen zu den unterschiedlichsten Unix ähnlichen Betriebssystemen auf Basis des Linux-Betriebssystem-Kernels einfach und verständlich.