Workstation für Video- und Bildbearbeitung + Monitor -> 2700€

HiSteve

Cadet 2nd Year
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[Bitte fülle den folgenden Fragebogen unbedingt vollständig aus, damit andere Nutzer dir effizient helfen können. Danke! :)]


1. Möchtest du mit dem PC spielen?

/ ( Sollen keine Spiele gespielt werden auf dem PC ! )

2. Möchtest du den PC für Bild-/Musik-/Videobearbeitung oder CAD nutzen? Als Hobby oder bist du Profi? Welche Software wirst du nutzen?

Der PC soll für nur für Videobearbeitung genutzt werden. Programme die ich verwende sind: Adobe Premier Pro, Adobe Illustrator, Adobe InDesign, Adobe Photoshop, Adobe InDesign, Adobe After Effects.

3. Hast du besondere Anforderungen oder Wünsche (Overclocking, ein besonders leiser PC, RGB-Beleuchtung, …)?

Das Gehäuse soll ein mid groß sein und an der Seite Plexiglas haben. Mir ist es auch wichtig, dass eine Nvidiagrafikarte verbaut ist.

4. Wieviele und welche Monitore möchtest du nutzen? Anzahl, Modell, Auflösung, Bildwiederholfrequenz (Hertz)? Wird FreeSync (AMD) oder G-Sync (Nvidia) unterstützt? (Bitte mit Link zum Hersteller oder Preisvergleich!)

Monitor wäre natürlich gut mit G- Sync und soll natürlich für Video- und Bilderverarbeitung geeignet sein. Kann ruhig etwas mehr hertz haben wegen Filme schauen. Budget für den Monitor nochmal zusätzlich 900€.

5. Hast du noch einen alten PC, dessen Komponenten teilweise weitergenutzt werden könnten? (Bitte mit Links zu den Spezifikationen beim Hersteller oder Preisvergleich!)

Keine vorhanden.

6. Wie viel Geld bist du bereit auszugeben?

1800€

7. Wann möchtest du den PC kaufen? Möglichst sofort oder kannst du noch ein paar Wochen/Monate warten?

Werde ihn in 2 Monaten kaufen.

8. Möchtest du den PC selbst zusammenbauen oder zusammenbauen lassen (vom Shop oder von freiwilligen Helfern)?

Werde den PC selbst zusammenbauen.
 
Eigentlich ist es ein NoGo eine Workstation zusammen zu basteln. Da greift man zu ner fertigen Workstation von HP, Dell, Lenovo und co die auch einen Support inbegriffen haben.

Da du erst in 2 Monaten kaufen willst, würde ich die Zeit erstmal abwarten was so erscheint auf dem Markt.
 
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intel alderlake/raptor lake mit 12700k/12900k/13700k/13900k sofern vorhanden. in dem zug auch mal den zen4 release in ein paar wochen abwarten.

mit amd hast du allerdings kein h265 10bit 422 decoding und generell kein quicksync, da das nur die gpus von intel unterstützen.

ne richtige workstation kann man für 1800€ abhaken. das wird schon mit mainstream hardware knapp wegen ddr5 und nvidia gpu.
 
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duskstalker schrieb:
ne richtige workstation kann man für 1800€ abhaken. das wird schon mit mainstream hardware knapp wegen ddr5 und nvidia gpu.
Veto, das geht problemlos. Workstation heißt nicht automatisch Dual Threadripper / Quad Xeon bei maximaler RAM-Bestückung.

Ich würde an dieser Stelle gern erst einmal geklärt haben, ob @HiSteve den PC nur als "Workstation" bezeichnet, weil er privat damit Video- und Fotobearbeitung betreibt, oder ob das Gerät BERUFLICH eingesetzt werden soll.

Falls letzteres: auf jeden Fall zum Fertiggerät mit ordentlicher SLA des Herstellers greifen! Klar, selbstgebaut spart man viel Geld, aber auf lange Sicht, wenn das Teil ausfällt und man dann den Service braucht, muss man sich bei der selbst zusammengebastelten Kiste auch selbst darum kümmern. Das hat alles Vor- und Nachteile.

Bevor hier also nicht grundlegende Dinge geklärt sind, machen weitere Beratungen keinen Sinn.
 
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Wobei die Workstations selten zur Veröffentlichung neuer Hardware direkt bereit stehen.
HiSteve schrieb:
Das Gehäuse soll ein mid groß sein und an der Seite Plexiglas haben.
Plexiglas liest sich auf dem Papier gut, ist aber in der Realität schnell hässlich. Ja, es ist für Sprünge weniger empfänglich als Glas, zieht dafür Kratzer an wie ein Magnet. Außerdem wirst du das bei typischen Workstations nicht finden.

HiSteve schrieb:
Kann ruhig etwas mehr hertz haben wegen Filme schauen.
Genau... ich weiß jetzt ehrlich gesagt nicht, wie viele Filme es in hoher Refresh Rate gibt, aber beim Hobbit war es ein ganz großes Thema, dass er mit 48Hz in die Kinos kam. Du willst dann eigentlich eher einen Monitor, der einfach zwischen verschiedenen Refresh Rates umschalten kann, vorzugsweise bis 24Hz runter - sofern Windows das überhaupt mitmacht.
Ansonsten darfst du dir aktuell eher aussuchen, ob du hohe Farbechtheit oder eine hohe Frequenz bekommst - wenn du professionell damit arbeiten möchtest, würde ich eher zur Farbechtheit greifen.

HiSteve schrieb:
Budget für den Monitor nochmal zusätzlich 900€.
Und da kann das knapp werden. Zumal eine anvisierte Größe fehlt.

Ansonsten auch von meiner Seite die Rückmeldung, dass zu klären ist, ob das geschäftlich-professionell verwendet wird, oder eher rein privat, aka machst du Geld damit, möchtest du Geld damit machen oder ist es eine reine Spielerei. Davon abhängig ist auch, ob du den PC über einen der großen Hersteller anlachen solltest oder dir selbst zusammenbauen, denn spätestens wenn der PC ausfällt und du Klienten hast, die auf ihre Projekte warten, kann es bei privaten Basteleien problematisch bis teuer werden. Teurer, als du für professionellen Support vorab blechen würdest.

Davon abgesehen bieten die großen Hersteller auch gerne Rabatte und Pakete an, wenn du ganz nett mit ihnen redest.
 
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Vielen lieben dank für die zahlreiche Unterstützung!

@duskstalker Also es sollte schon intel sein, wegen den codecs. AMD ist ganz nice, aber die neueste Hardware hat dann doch immer so seine mängel.

@DJMadMax Das Gerät ist für berufliche Zwecke, da ich nebenbei Grafikdesigns herstelle ( zum T-Shirt bedrucken ~ Tassen etc. ) und Videos für Feiern ( Hochzeiten, Geburtstage, etc. )und anderes erstelle.

@tomgit Wie gesagt das Gerät wird beruflich eingesetzt und ich habe Kunden. Zusammenbauen ist überhaupt gar kein Problem. Was den Monitor betrifft, nur beruflich. Nicht mehr zum Filme schauen >.<
 
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HiSteve schrieb:
Das Gerät ist für berufliche Zwecke, da ich nebenbei Grafikdesigns herstelle ( zum T-Shirt bedrucken ~ Tassen etc. ) und Videos für Feiern ( Hochzeiten, Geburtstage, etc. )und anderes erstelle.
Dann würde ich hier als aller erstes die Frage beleuchten, wie wichtig für dich ein gewisser Herstellersupport ist.

Ein Fertig-PC hätte Vorteile im Bereich der erweiterten Gewährleistung bzw. direkten Garantieabwicklung, hier lassen sich oft 3 oder gar 5 Jahre zusätzlich abschließen.

Der Nachteil ist wieder: wenn z.B. nur eine Festplatte oder ein Arbeitsspeicher defekt ist, erfordern die Systembuilder meist, dass das gesamte Gerät eingeschickt wird. Somit wäre ein Weiterarbeiten in diesem Zeitraum nicht möglich.

Ein PC aus Einzelteilen hat den Nachteil, dass die Gewährleistung, wenn man keine teure Zusatzversicherung bei jedem einzelnen Teil abschließt, immer nach maximal 2 Jahren endet und man darüber hinaus nur selten (bei SSDs, Netzteilen und RAM in der Regel) länger als nur 2 Jahre Garantie hat. Garantieabwicklungen müssen hier zudem zu verschiedenen Anforderungen (je nach Hersteller) unterschiedlich gehandhabt werden.

Der Vorteil beim Einzelteil-PC ist wiederum: im Defektfall kann man zur Not nur das einzelne, defekte Teil kurzfristig austauschen. Zwar zu Selbstkosten, dafür jedoch ohne großen Verzug beim Arbeiten.

Ein Nachteil ist wiederum, dass man bei der Fehlersuche selbst herausfinden muss, welches Teil tatsächlich defekt ist, da man nicht einfach das gesamte Gerät zum Hersteller schicken kann. Vermutlich könnte man einen kompletten PC zum Händler zurückschicken, sofern alle Teile von diesem bezogen wurden, z.B. Mindfactory, ALTERNATE, Computeruniverse etc... aber eine Fehlersuche ist nicht Bestandteil einer normalen Gewährleistung, weshalb hier durchaus und zurecht Zusatzkosten entstehen können.

Und wieder ein Vorteil - der wohl größte - eines selbstgebauten PCs:
Absolute, perfekt auf die Anforderungen des Nutzers zurechtgestutzte Individualisierung mit bestmöglicher Preisleistung.

Hier gilt also weiterhin:
Du musst dich primär für einen Weg entscheiden, bevor wir tiefer ins Detail gehen können.
 
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