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Wozu braucht man DynDNS?
- Ersteller vablo
- Erstellt am
Visceroid
Rear Admiral
- Registriert
- Mai 2010
- Beiträge
- 5.194
DynDNS = Dynamischer DNS - weißt dir für den Zugriff von außen, trotz wechselnder IP vom Provider, eine fixe Adresse zu.
Dazu wirst du aber auch noch einen DynDNS Service benötigen welcher dann entsprechend in der Firewall eingetragen wird.
Dazu wirst du aber auch noch einen DynDNS Service benötigen welcher dann entsprechend in der Firewall eingetragen wird.
iSight2TheBlind
Fleet Admiral
- Registriert
- März 2014
- Beiträge
- 11.049
Ist relevant wenn du in deinem Netz einen Server oder ähnliches betreiben willst.
Der Dienst schickt deine aktuelle IP-Adresse dann regelmäßig an den DynDNS-Betreiber, so dass du dich von außen zu deiner DynDNS-Adresse verbinden kannst und die auf deine IP weitergeleitet wird.
Wenn du in deinem Heimnetzwerk eine private Cloud betreiben und von außen nutzen willst oder unterwegs einen VPN-Tunnel zu deinem Router aufbauen willst, beispielsweise um netzwerkinterne Dienste von unterwegs nutzen zu können oder auch einfach weil du deinem DSL-Anschluss vertraust, eventuell genutzten offenen WLANs aber nicht.
Der Dienst schickt deine aktuelle IP-Adresse dann regelmäßig an den DynDNS-Betreiber, so dass du dich von außen zu deiner DynDNS-Adresse verbinden kannst und die auf deine IP weitergeleitet wird.
Wenn du in deinem Heimnetzwerk eine private Cloud betreiben und von außen nutzen willst oder unterwegs einen VPN-Tunnel zu deinem Router aufbauen willst, beispielsweise um netzwerkinterne Dienste von unterwegs nutzen zu können oder auch einfach weil du deinem DSL-Anschluss vertraust, eventuell genutzten offenen WLANs aber nicht.
DynDNS
Kurzfassung: Wenn du willst, dass dein Heimnetzwerk von außen immer unter derselben Adresse erreichbar ist (obwohl sich die IP alle x Stunden oder x Tage ändert), kannst du mit einer DynDNS-Adresse (oder einem anderen Anbieter deiner Wahl) immer über dieselbe Adresse auf dein Heimnetz von außen zugreifen.
Kurzfassung: Wenn du willst, dass dein Heimnetzwerk von außen immer unter derselben Adresse erreichbar ist (obwohl sich die IP alle x Stunden oder x Tage ändert), kannst du mit einer DynDNS-Adresse (oder einem anderen Anbieter deiner Wahl) immer über dieselbe Adresse auf dein Heimnetz von außen zugreifen.
blubberbirne
Lt. Commander
- Registriert
- Okt. 2005
- Beiträge
- 1.263
DynDNS wird benötigt damit Du dich per VPN verbinden kannst
Brauchst Du natürlich nicht, wenn Du eine Feste IP hast.
Brauchst Du natürlich nicht, wenn Du eine Feste IP hast.
Achso, okay. Und die feste IP koste eine Menge Geld, richtig? Dann kann ich mithilfe von DynDNS auch ohne feste IP eine VPN-Verbindung aufbauen.?
Meine Firewall fragt mich nach meinem Internetanschluss. Ich habe VDSL. Was aber soll DSL_PPPoE sein? Ich kenne nur DSL. Zudem verstehe ich nicht, wozu die Firewall die Zugangsdaten meines Anbieters braucht? Die Firewall hängt doch sowieso bereits an meiner 7590 als Modem.
Ergänzung ()
Meine Firewall fragt mich nach meinem Internetanschluss. Ich habe VDSL. Was aber soll DSL_PPPoE sein? Ich kenne nur DSL. Zudem verstehe ich nicht, wozu die Firewall die Zugangsdaten meines Anbieters braucht? Die Firewall hängt doch sowieso bereits an meiner 7590 als Modem.
Zuletzt bearbeitet:
PHuV
Banned
- Registriert
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- 14.219
Ich habe zu Hause einen Homeserver, den ich von verschiedenen Stellen deutschlandweit, wenn ich unterwegs bin, erreichen will. So brauche ich nur home.minesonstwas.nu angeben, und bin drauf. Andere Kollegen haben darüber ihren eigenen Cloudserver über einen Rasberri PI laufen. Für solche Zwecke ist DynDNS ideal. Da es sehr zuverlässig arbeitet, bezahle ich seit Jahren auch dafür. Es gibt auch kostenlosen alternative Anbieter, ich weiß aber nicht, wie gut sie sind.
DJKno
Admiral
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- Okt. 2005
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- 8.717
Nein ist es nicht!vablo schrieb:Das heißt, es ist eine Alternative zum VPN, richtig? Was ist denn jetzt besser für Zugriffe von unterwegs auf meinen Server? VPN oder DynDNS?
Dyn-DNS ist quasi der eindeutige Name deines Routers bzw. des Heimnetzes im Internet.
Ein VPN baut hingegen einen Tunnel in eben dieses Heimnetz auf.
Sturmwind80
Commodore
- Registriert
- Jan. 2006
- Beiträge
- 4.338
vablo schrieb:Meine Firewall fragt mich nach meinem Internetanschluss. Ich habe VDSL. Was aber soll DSL_PPPoE sein? Ich kenne nur DSL. Zudem verstehe ich nicht, wozu die Firewall die Zugangsdaten meines Anbieters braucht? Die Firewall hängt doch sowieso bereits an meiner 7590 als Modem.
Wenn die Verbindung über die Fritz!Box aufgebaut wird, musst du bei der Firewall keine DSL-Verbindung wählen und auch keine Zugangsdaten eingeben. Du wählst dann den Port mit dem Netzwerkkabel der Fritz!Box als vorhandenen Zugang zum Internet.
Was für eine Firewall hast du? Sind bei der Fritz!Box feste IP-Adressen eingestellt? Weiß gerade nicht wie die Einstellungen aussehen, wenn man die Box als Modem konfiguriert.
Und nein eine Statische IP muss nicht teuer sein. Bei meinem Vertrag habe ich ne feste IPv4 und IPv6 Adresse mit echtem Dual Stack anstelle Dual Stack Lite für 4,90€/Monat dazugebucht.
Ich bin bei netcologne mit einem netspeed 100Mbit Vertrag.
Ich bin bei netcologne mit einem netspeed 100Mbit Vertrag.
SLIPY050491
Lieutenant
- Registriert
- Juli 2009
- Beiträge
- 855
Um es zu vereinfachen:
Ein DynDNS mappt in der Regel eine Domain wie blablaxyz.de auf deine aktuelle IP. Somit musst du für den Zugriff von außerhalb nicht immer die aktuelle IP Adresse angeben sondern kannst immer den gleichen Domainnamen angeben.
Ein DynDNS mappt in der Regel eine Domain wie blablaxyz.de auf deine aktuelle IP. Somit musst du für den Zugriff von außerhalb nicht immer die aktuelle IP Adresse angeben sondern kannst immer den gleichen Domainnamen angeben.
DarkSoul
Commander
- Registriert
- Aug. 2008
- Beiträge
- 2.593
DynDNS hat nichts mit VPN oder sonst irgendwas zu tun, sondern ist einfach einer von vielen Diensten, der verwendet werden kann um nach einer Zwangstrennung vom Provider (oder der im Router eingestellten Trennzeit), weiterhin über das Internet an die IP-Adresse des Routers zu gelangen.
Bei DSL wird in der Regel die Verbindung nach 24 h automatisch getrennt, damit man keine Standleitung hat, dabei wird dem DSL-Modem eine neue Internet-IP-Adresse zugewiesen und die kennt man dann einfach nicht.
Dienste wie DynDNS trägt man daher in das DSL-Modem (bzw -Router) ein, damit dieser beim Aufbau einer neuen Internetverbindung dem DynDNS-Dienst die neue IP mittteilt und Du dann auf deine Gerät zu Hause (Portforwarding und/oder Firewall-Einstellungen nötig!) über das Internet zugreifen kannst. Üblicherweise macht man das dann aber nicht über die IP(v4) Adresse, sondern über einen Hostname, so wie bei computerbase.de, statt 87.230.75.2. Der Dienst, der normalerweise "computerbase.de" auflöst nennt sich DNS: Domain Name Service, und da DSL die Verbindung trennt muss die neue IP-Adresse dynamisch mitgeteilt werden, daher der Name.
Ich selbst verwende selfhost.de, das ist wenigstens noch kostenlos.
Ob man über DynDNS-Dienste dann auf ein VPN, auf ein NAS oder auf eine Webcam zugreift hat primär mit dem DynDNS-Dienst dann nichts mehr zu tun. Dieser soll nur die IP-Adresse auflösen.
Aber vorsicht: Wer solche Dienste nutzt, muss sich mit Ports & Co. auskennen, sonst gibt man schnell zu viel frei und niemand will, dass jeder aus dem Internet auf den eigenen Rechner oder das NAS kommt.
Bei DSL wird in der Regel die Verbindung nach 24 h automatisch getrennt, damit man keine Standleitung hat, dabei wird dem DSL-Modem eine neue Internet-IP-Adresse zugewiesen und die kennt man dann einfach nicht.
Dienste wie DynDNS trägt man daher in das DSL-Modem (bzw -Router) ein, damit dieser beim Aufbau einer neuen Internetverbindung dem DynDNS-Dienst die neue IP mittteilt und Du dann auf deine Gerät zu Hause (Portforwarding und/oder Firewall-Einstellungen nötig!) über das Internet zugreifen kannst. Üblicherweise macht man das dann aber nicht über die IP(v4) Adresse, sondern über einen Hostname, so wie bei computerbase.de, statt 87.230.75.2. Der Dienst, der normalerweise "computerbase.de" auflöst nennt sich DNS: Domain Name Service, und da DSL die Verbindung trennt muss die neue IP-Adresse dynamisch mitgeteilt werden, daher der Name.
Ich selbst verwende selfhost.de, das ist wenigstens noch kostenlos.
Ob man über DynDNS-Dienste dann auf ein VPN, auf ein NAS oder auf eine Webcam zugreift hat primär mit dem DynDNS-Dienst dann nichts mehr zu tun. Dieser soll nur die IP-Adresse auflösen.
Aber vorsicht: Wer solche Dienste nutzt, muss sich mit Ports & Co. auskennen, sonst gibt man schnell zu viel frei und niemand will, dass jeder aus dem Internet auf den eigenen Rechner oder das NAS kommt.
Silverangel
Erzengel
- Registriert
- Sep. 2009
- Beiträge
- 10.679
Hat ja lange gehalten mit dem vereinfachen. 🤣SLIPY050491 schrieb:Um es zu vereinfachen:
Ein DynDNS mappt
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