WTF... Veränderungen MBP durch High Sierra Update

druckluft

Captain
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Mit dem Update des letzten High Sierra Updates gab es einige Änderungen die mein Macbook Pro 2015 15" unbrauchbar gemacht haben:

- Bemerkt habe ich es am Wochenende. Auflegen im Club, Serato DJ Pro, jede Menge Dropouts was sonst nie der Fall war.

- Heute einen Vergleichs-Test mit Cubase und Logic gemacht. Die Echtzeitperformance ist deutlich unterhalb der eines 2012er Macbook Pro 13 Dualcore mit deutlich weniger Takt. Cinebench-Werte passen aber nach wie vor.

- Ich hatte gleich im Club meine Reserve System-SSD ins Macbook eingebaut, die auf einem älteren Systemstand irgenwann vom Sommer ist. Gebracht hat es nichts.

- Also meine Vermutung, dass irgendwas am UEFI/NVRAM gepatcht wurde. Evtl wegen all den Intel CPU Sicherheitslücken. Deswegen versuchte ich testweise Hyperthreading/SMT zu deaktivieren. Was allerdings auf meinem Macbook nicht mehr möglich ist. War es allerdings vor wenigen Wochen noch, da ich diverse Tests damit veranstaltet habe. Im Systembericht unter 'Hardware' ist der Punkt 'Hyper-Threading Technologie' nicht mehr vorhanden, wie er da zuvor war und wie es auf anderen Macs der Fall ist. Auch nicht, wenn ich das Macbbok von der SSD mit altem MacOS-Stand starte.

- Zusätzlich habe ich festgestellt, dass das Volta Undervolting Tool nicht mehr funktioniert. Ebenfalls nicht auf der SSD mit altem Stand. Alle Einstellmöglichkeiten sind ausgegraut.


Schlussfolgerung: Es hat am UEFI/NVRAM irgendwelche Veränderungen gegeben.


Frage 1: Ist euch diesbezüglich ebenfalls etwas aufgefallen?

Frage2: Kennt jemand Möglichkeiten das NVRAM beim Macbook auf älteren Stand zurück downzugraden?


PS: NVRAM und SMC Resest wurde logischerweise gemacht.


Edit: Problem wurde mit dem Update 2020-001 behoben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast ja sicherlich ein Time Machine Backup und kannst alles zurücksetzen. Vielleicht ist ja während des Updates was schief gelaufen. Einfach nochmal versuchen.

Und warum überhaupt noch High Sierra? Ist doch nun auch schon 2 Jahre alt.
 
benneq schrieb:
Du hast ja sicherlich ein Time Machine Backup und kannst alles zurücksetzen. Vielleicht ist ja während des Updates was schief gelaufen. Einfach nochmal versuchen.

Habe ich ebenso. Aber ich hatte bereits eine komplette Ersatz System SSD mit altem Stand ins Macbook eingebaut. Ohne Erfolg. Ich wüsste auch nicht, dass ein Timemachine Backup das NVRAM wieder herstellt.

benneq schrieb:
Und warum überhaupt noch High Sierra? Ist doch nun auch schon 2 Jahre alt.

Never change a running System. Auch wenn ich diesmal wohl Lehrgeld zahlen muss, weil ich mich nicht dran gehalten habe.
Klar kann ich testweise mal auf Mojave gehen. Für Catalina ist vieles nicht freigegeben was ich brauche. Komme aber erst die Tage dazu, wenn ich Gelegenheit habe das auf einer weiteren SSD auszuprobieren. Bin derzeit noch unterwegs.
 
druckluft schrieb:
PS: NVRAM und SMC Resest wurde logischerweise gemacht.

Benji18 schrieb:
schonmal nen NVRam reset gemacht? hatte mir früher bei meine MBP schon des ein od. andere mal geholfen wenn es „komisch“ reagierte.

https://support.apple.com/de-at/HT204063
hat er doch geschrieben.

druckluft schrieb:
Ich wüsste auch nicht, dass ein Timemachine Backup das NVRAM wieder herstellt.

Hier würde ich mal sagen: aktuelles Backup für alle Fälle machen und ausprobieren und auch gleich ausprobieren, ob Mojave das Problem vielleicht auch wieder löst.
 
Ich würde dir sehr gerne helfen, aber ich blicke leider nicht so wirklich durch...

druckluft schrieb:
Mit dem Update des letzten High Sierra Updates gab es einige Änderungen die mein Macbook Pro 2015 15" unbrauchbar gemacht haben:

Meinst du das 2019-007 Sicherheitsupdate oder bist du erst jetzt auf 10.13.6 gewechselt?

- Heute einen Vergleichs-Test mit Cubase und Logic gemacht. Die Echtzeitperformance ist deutlich unterhalb der eines 2012er Macbook Pro 13 Dualcore mit deutlich weniger Takt. Cinebench-Werte passen aber nach wie vor.

Cinebench passt - aber deine Programme laufen (viel) zu langsam? Laufen andere Programme auch zu langsam? Oder nur die Sound-Programme?

- Ich hatte gleich im Club meine Reserve System-SSD ins Macbook eingebaut, die auf einem älteren Systemstand irgenwann vom Sommer ist. Gebracht hat es nichts.

Du hattest eine Ersatz m.2 SSD und einen Pentalobe Schraubenzieher dabei? Ich glaub ich muss mein Notfallset für unterwegs upgraden... Welche SSDs verwendest du? Transcend? OWC?

- Also meine Vermutung, dass irgendwas am UEFI/NVRAM gepatcht wurde. Evtl wegen all den Intel CPU Sicherheitslücken. Deswegen versuchte ich testweise Hyperthreading/SMT zu deaktivieren. Was allerdings auf meinem Macbook nicht mehr möglich ist. War es allerdings vor wenigen Wochen noch, da ich diverse Tests damit veranstaltet habe.
Also, die Patches haben minimal Leistung gefressen - aber HT deaktivieren kostet dich ordentlich Leistung (bestimmt im Schnitt 30%) Und wenn du dem Link gefolg bist, dann hast du übers Terminal im recovery mode ja HT deaktiviert (mit nvram smtdisable).
Und wieso ist es bei dir nicht mehr möglich? D.h. du hast es schon mal gemacht (bei den diversen Tests) und da hats geklappt?
Und sehe ich das richtig? Du wolltest wegen zu wenig Leistung HT deaktiveren, was wiederum die Leistung ordentlich kappt?

Im Systembericht unter 'Hardware' ist der Punkt 'Hyper-Threading Technologie' nicht mehr vorhanden, wie er da zuvor war und wie es auf anderen Macs der Fall ist. Auch nicht, wenn ich das Macbbok von der SSD mit altem MacOS-Stand starte.
Wenn du smtdisable im recoverymode ausgeführt hast, wie du oben beschrieben hast, dann hast du im Endeffekt ums mal im normalen PC Jargon zu sagen, dein Hyperthreading im Bios ausgeschaltet. Das ist wie mit dem Firmwarepasswort, dass du vergeben kannst - das hat nix mit der SSD und nix mit der aktuellen macOS Installation zu tun. Das passt also, dass es mit einer anderen SSD nicht anders ist.
Die HT-Deaktivierung sollte sich aber mit NVRAM/PRAM Reset zurücksetzten.

- Zusätzlich habe ich festgestellt, dass das Volta Undervolting Tool nicht mehr funktioniert. Ebenfalls nicht auf der SSD mit altem Stand. Alle Einstellmöglichkeiten sind ausgegraut.
Volta ist manchmal eine kleine Zicke (und ich muss gestehen, du bist der erste, den ich kennenlerne, der die App auch verwendet) Häufig wurden bei mir (MBP 15" 2014) Änderungen nicht übernommen oder erst mit dem Timer mit 45s, Probleme mit Powerlimit (starkes Ruckeln bei 29W, beste Performance bei 30W) usw. Aber ausgegraut sollte da natürlich nichts sein. Sieht aus der Ferne so aus, als würde er deine CPU nicht mehr erkennen oder zuordnen können (vergleiche ausgegraute Soundausgabe oder so).

Aktuell hört es sich für mich an, als hättest du Hyperthreading deaktiviert und nun weniger Leistung hättest. Was ja die Konsequenz aus dem deaktivierten HT ist. Das einzige was mich irritiert ist, dass deine Cinebenchwerte passen, hab ich das richtig verstanden?
Dann wolltest du HT wieder reaktiveren (NVRAM Reset hast du ja gemacht) aber HT lässt sich nicht reaktivieren?

Die Klassiker wie SSD voll oder mögliche Antivirus Software hast du bestimmt ausgeschlossen.
Ich würde... auch wenn du das vermutlich nicht hören willst - auf Mojave updaten in der Hoffnung, dass es die problematischen Einstellungen aus pram und nvram mit neuen Werten überschreibt und dein Bug behoben wird. Von Catalina rate ich aus eigener Erfahrung heraus ab.
 
Bin gerade nur aufm Phone unterwegs, deswegen wirds schwierig zu zitieren.

Also um auf paar Fragen einzugehen:

Es war lediglich das letzte Update, also aus der Erinnerung glaube ich dass 2019-007 stimmt. Die Updates davor hatte ich auch schon drauf und bisher eben keine Probleme.

Ich habe im Macbook normalerweise eine Samsung 970 Evo Plus inkl Adapter verbaut. Die zweite Ersatz-SSD ist eine Aura Pro X2 2TB. Der Stand der Updates auf Letzterer ist irgendwann von August, aber auch schon 10.13.6, nur fehelen eben ein paar Sicherheitsupdates.

Ja zum Umbau habe ich immer Pentalobe und Torx dabei.

Zum Soundproblem: Man kann Echtzeitperformance nicht mit Benchmarks wie Cinebench vergleichen. Es gibt kurze Zeitabschnitte im einstelligen Millisekundenbereich die bei der Abarbeitung der Berechnungen eingehalten werden müssen oder der Audiopuffer läuft leer und es gibt hörbare Dropouts. Ich hoffe das erklärt auch warum das Deaktivieren von Hyperthreading hier manchmal Vorteile bringen kann. Für viele Sachen muss hier die Performance pro Thread zu jederzeit stimmen. Das kann besser klappen wenn sich die Threads auf einem Kern nicht zufällig in die Quere kommen, vorausgesetzt die Gesamtlast läßt das zu.

Ich konnte Hyperthreading in der Vergangenheit testweise deaktivieren und es per NVRAM Reset wieder einschalten. Das war vor ein paar Wochen das letzte Mal der Fall.
Wenn ich jetzt im Recovery per Terminal versuche Hyperthreading zu deaktivieren, habe ich hinterher immer noch alle 8 Threads verfügbar die auch alle ausgelastet werden und das gleiche CB Ergebnis bringen.
Und merkwürdig ist, dass das im Systembericht als Punkt nicht mehr aufgeführt wird wie das früher der Fall war.

SSDs haben genug Platz, Antivirus ist keiner aktiv, habe trotzdem mal Malwarebytes drüber laufen lassen. Alles gut. Ansonsten gibt es keine Auffälligkeiten. Nur dass eben die Echtzeitperformance nicht anliegt. Will heissen, dass es bei der Performance immer kurze Unterbrechungen gibt.

Ich hoffe dass das die Fragen erklärt. Mojave werde ich testen sobald ich nach hause komme und von einer der SSDs ein Image ziehen kann.
 
druckluft schrieb:
Bin gerade nur aufm Phone unterwegs, deswegen wirds schwierig zu zitieren.
Danke für die ausführliche Antwort vom Handy!
Zum Soundproblem: Man kann Echtzeitperformance nicht mit Benchmarks wie Cinebench vergleichen. Es gibt kurze Zeitabschnitte im einstelligen Millisekundenbereich die bei der Abarbeitung der Berechnungen eingehalten werden müssen oder der Audiopuffer läuft leer und es gibt hörbare Dropouts. Ich hoffe das erklärt auch warum das Deaktivieren von Hyperthreading hier manchmal Vorteile bringen kann. Für viele Sachen muss hier die Performance pro Thread zu jederzeit stimmen. Das kann besser klappen wenn sich die Threads auf einem Kern nicht zufällig in die Quere kommen, vorausgesetzt die Gesamtlast läßt das zu.
Jetzt versteh ich, wieso du HT ausmachst - ist interessant, hätte nicht gedacht, dass das bei Intel oder macos noch ein Problem wäre mit den Schedulern, aber da bin ich auch in dem Anwendungsbereich viel zu wenig unterwegs.
Ich konnte Hyperthreading in der Vergangenheit testweise deaktivieren und es per NVRAM Reset wieder einschalten. Das war vor ein paar Wochen das letzte Mal der Fall.
Wenn ich jetzt im Recovery per Terminal versuche Hyperthreading zu deaktivieren, habe ich hinterher immer noch alle 8 Threads verfügbar die auch alle ausgelastet werden und das gleiche CB Ergebnis bringen.
Und merkwürdig ist, dass das im Systembericht als Punkt nicht mehr aufgeführt wird wie das früher der Fall war.
ja gut, da ist irgendwo irgendwdas schief gegangen unterwegs beim de- oder reaktivieren - ich fürchte ohne Neuinstallation wird das vermutlich eher weniger was. Tut mir Leid, dass ich dir da nicht mehr helfen kann.
Ich hoffe dass das die Fragen erklärt. Mojave werde ich testen sobald ich nach hause komme und von einer der SSDs ein Image ziehen kann.
Mach das und berichte!
 
Update:

Habe heute die originale werkseitig verbaute SSD eingebaut, diese platt gemacht und Mojave frisch drauf installiert. Logic geladen und ein Testplugin installiert. Läuft leider genauso bescheiden wie zuvor.

Zum Vergleich liefert mein 7700K @5GHz Hackintosh die 6-7 fache Echtzeitperformance. Die sollte aber maximal 1,5x höher zum 4980HQ sein, wenn alles normal laufen würde. Und bis zum Update letzte Woche war das auch der Fall.

Immerhin funktioniert die Geschichte mit dem Hyperthreading wieder. Hilft bei dem eigentlichen Problem aber nicht weiter. Die Performance bleibt unter aller Sau. Volta funktioniert auch unter Mojave nach wie vor nicht mehr.

Das Problem liegt also tiefer als auf macOS Ebene. Kennt jemand Möglichkeiten die Firmware des Macbook downzugraden?
 
Immerhin geht HT wieder... aber der Umstand, dass Volta die CPU nicht erkennt, stimmt schon bisschen nachdenklich.

Ich hab noch nie an der Firmware selbst was verändert, und generell wird immer gesagt, dass es angeblih nicht ginge (vermutlich um viele user davon abzuhalten, etwas kaputt zu machen) aber schau mal hier:

https://apple.stackexchange.com/questions/103720/how-to-downgrade-efi-firmware-back-to-version-1-6
oder
https://apple.stackexchange.com/questions/257823/how-to-downgrade-smc-firmware

Angaben ohne Gewähr.
 
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Danke dir auf jeden Fall. Werde mich auf den Seiten mal schlau machen. Auch mal Apple kontaktieren.
 
Welches macOS läuft denn auf deinem Hack?
 
Gibt’s n Tool zur Messung deiner benötigten Daten? Dann könnte ich mal auf meinem Hack mit Catalina schauen, was rauskommt
 
Ich habe folgenden einfachen Test gemacht:

Im Logic den Core Audio Buffer auf 32 Samples eingestellt. MacOS ist da recht empfindlich was Störungen angeht. Im Logic einen Audiotrack eingerichtet der eine Audiodatei mit einem Sinuston abspielt (damit man Dropouts auf jeden Fall hört). Diesen Track dann mit 'R' scharf geschaltet, damit er auch auf dem 32er Core Audio Buffer berechnet wird.
Dann in den Inserts ein bestimmtes Plugin (in meinem Fall Fabfilter Pro L) wiederholt hintereinander eingesetzt. Man sieht in der CPU Auslastung von Logic recht schön, dass genau ein logischer Core belastet wird.
Man kann natürlich auch ein anderes Plugin nehmen, wichtig ist nur dass immer das gleiche mit der gleichen Version zum Einsatz kommt. Wenn man kleine Leistungsunterschiede messen will sollte man viele eher anspruchslose Plugins verwenden. Bei großen Leistungsunterschieden wie hier, kann man forderndere Plugins verwenden um etwas schneller einen Vergleich zu haben. Im Prinzip geht das auch mit anderen DAWs, die natürlich gleich sein müssen. Wichtig ist aber auch, dass das Interface und der Audiotreiber die gleichen sind. Mit der HDSPe RayDAT schafft der Hackintosh leicht bessere Ergebnisse, als mit dem NI komplete Audio 6 (bei nochmal deutlich geringeren Audiolatenzen). Logsischerweise kann ich am Macbook nur mit dem USB Interface testen.

Man sieht auch sehr schön im Intel Power Gadget, dass Logic gleich nach Start den Takt auf den Allcore Turbo hochfährt.

Logischerweise können Hintergrundtasks des OS diesen Echtzeitprozess stören. Andere laufende Programme und Systemeinstellungen können die Performance verhageln. Deshalb war im Club ja auch meine erste Reaktion die SSD zu tauschen und auf einen alten Stand zurück zu greifen, von dem ich eigentlich weiß dass er in der Vergangenheit diesbezüglich keine Probleme gemacht hat. Eine frische Installation sollte (eigentlich) auch ordentliche Performance abliefern.
Man kann macOS natürlich durch Deaktivierung diverser Systemdienste tunen, was ich bisher aber auf keinem der Systeme gemacht habe. War für mich einfach nicht nötig.

Zum Vergleich stand ja noch das Macbook meines Bekannten. Das liegt von der Performance in diesem Test zu meinem Hackintosh in etwa da wo man es einschätzen würde (~50% der Performance, Ivy Bridge Dual Core CPU die um die 3GHz taktet). Wie gesagt, gemessen wird hier, was ein Kern im Allcore Turbo leisten kann.

Wenn du das mal vergleichen willst, müssten wir uns zumindest auf ein bestimmtes Plugin einigen, da das den entscheidenden Unterschied ausmacht. Habe selber durchaus einige Standardsachen da, kannst gerne nen Vorschlag machen. Gäbe auch einige kostenlose oder die internen von Logic oder Cubase auf die man sich einigen könnte.
 
Logic Pro X habe ich zumindest da. Aber sonst keine besonderen Plugins. Wenn du mir also nun zeigst, wie das mit Logic internen Plugins läuft, könnte ich dir meine Ergebnisse übermitteln.
Vielleicht kannst du ja einfach ne Minute Screenrecording mit QuickTime machen und irgendwo hochladen.
 
@benneq ich werde die Tage ein Video dazu recorden sobald ich dazu komme
 
druckluft schrieb:
Es war lediglich das letzte Update, also aus der Erinnerung glaube ich dass 2019-007 stimmt. Die Updates davor hatte ich auch schon drauf und bisher eben keine Probleme.
Laut diesem Artikel scheint es mit dem Security-Update 2019-007 tatsächlich neue Firmware gegeben zu haben:
The following lists give the EFI firmware versions supported in the latest Mojave10.14.6 Security Update 2019-002 and High Sierra Security Update 2019-007 released on 10 December 2019.
Apple führt leider nicht mehr auf, ob es mit einem Security-Update ein EFI-Update gibt, oder gar, was dieses ändert. Deine Vermutung scheint mir allerdings plausibel.

Ich hab mir die Dateien im Update mal angeschaut. Für das MacBookPro 11,4 ist ein Firmware-Update enthalten für das 11,5 hingegen nicht.

Es identifziert sich wie folgt:
$IBIOSI$ Copyright (c) 2005-2019 Apple Inc. All rights reserved. Apple ROM Version Model: MBP114 EFI Version: 194.0.0.0.0 Built by: root@xapp160 Date: Fri Jun 14 09:21:55 PDT 2019 Revision: 194 (B&I) ROM Version: F000_B00 Build Type: Official Build, Release Compiler: Apple LLVM version 5.0 (clang-500.0.68) (based on LLVM 3.3svn)
Zudem sind Firmware-Updates enthalten für:
  • APPLE SSD SM0032L (für drei Macs mit einer mir unbekannten UUID)
  • AMD Vega 10 (zwei Versionen)
  • SMC Firmware Updates (für diverse Macs mit einer mir unbekannten UUID)
  • USB-C Firmware Updates (ebenfalls für diverse Macs mit einer mir unbekannten UUID)

So, jetzt kann Heiligabend kommen. 🙂 Frohe Weihnachten! 🎄
 
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Update:

Mit dem letzten Update 2020-001 wurde das Problem behoben. Die Low Latency Performance ist wieder da wo sie sein soll. Lediglich das Undervolting mit Volta geht nach wie vor nicht. Hat vermutlich mit den Plundervolt Sicherheitslücken zu tun, dass das nicht mehr zugänglich ist.
 
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