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nur dass ER ein Server ist der dir ggf deinen Nächsten Kauf genau zu dem Preis anbietet, den du gerade noch bereit bist zu bezahlen. Warum nur 50€ für einen Artikel verlangen wenn du auch bereit bist 70€ zu bezahlen.
@Vindoriel Das Targeting passiert auch lange vorher. In Verhaltens-basiertem können auch "Anonymisierte" / Pseudonymisierte Daten genutzt werden, soweit der Kunde dem zugestimmt hat.
Dazu reicht auch die Browswer ID / User Agent, die stets bei Anfragen an den Server (auch Computerbase usw.) mitgesendet werden, Safari + iOS sind da ganz prominente Beispiele, wo die Preise dann höher gesetzt werden...
Ja. Das ist eine simple und schon sehr effektive Methode.
Das ganze hat viele Facetten.
Je mehr datenpunkte genutzt werden können, desto präziser können vorhersagemodelle werden
Aber: je mehr Daten du hast desto Präzisier kann man das abstimmen. Dein Browser weis vielleicht nicht, dass du einen vergleichbaren Artikel bereits irgendwo Offline zu einem Preis X Gekauft hast ... Dein Kreditkartenunternehmen weis das ggf.
Voll der Mythos wenn das der Amazon Deutschland Chef bereits 2015 offiziell geäußert hat. War jetzt nur das erste Beispiel das ich gefunden habe, gibts vermutlich auch in Aktueller und in Wissenschaftlich Fundierter, aber mir wäre zumindes nichts bekannt, dass das Verboten worden ist und daher gehe ich fest davon aus, dass das noch immer standard oder sogar noch schlimmer geworden ist.
Hab jetzt doch noch mal reingeschaut. Liest du auch mehr als nur die Überschrift Deiner „Quellen“?
👉 Gleichzeitig wies er jedoch Berichte zurück, nach denen Amazon-Kunden einen höheren Preis angezeigt bekommen, wenn sie mit einem Apple-Gerät einkaufen: "Das ist absoluter Schmarrn. Es gibt keine unterschiedlichen Preise für ein und dasselbe Produkt auf unterschiedlichen Endgeräten."
„Es liegt wohl an den Gebühren, die Drittanbieter an Apple zahlen müssen, wenn iOS-Nutzer YouTube Premium als In-App-Kauf buchen wollen. Und das gibt YouTube an die Kunden weiter.“
Und wenn man dann nicht im App Store seinen Premium Account kauft, sondern bei Google oder YouTube direkt klappt’s auch mit dem Preis. Hat also nichts mit dem aktuellen Thema zu tun.
Welche Aussage in der Quelle stimmt denn nicht? Daß App-Anbieter bei Apple eine höhere Wegelagerergebühr zahlen müssen und sich die – ähnlich wie aktuell bei Trumps Zöllen – dann von den Nutzern zurückholen, indem sie sie einen höheren Preis zahlen lassen, ändert nichts daran, daß der Preis höher ist. In Ausnahmefällen kann man das wie bei teltarif.de beschrieben umgehen, indem man nicht den In-App-Kauf tätigt, sondern das ganze extern erledigt. teltarif widerlegt hier ja nicht einmal den höheren Preis von Apple, sondern erklärt, weshalb er höher ist. Funktioniert aber nur, solange etwas nicht ausschließlich als App existiert.
Bei der Hotelbuchung in Quelle 1 und den Reisen, dem Rollkoffer, den Taxifahrten und Restaurants in Quelle 3 geht das aber nicht, und das ist der Regelfall.
Finde dich damit ab. Es ist kein Mythos, sondern Fakt.
Bei Flügen ist das auch so. Hängt auch vom Wochentag ab an dem man bucht, meine ich mich zu erinnern. Und natürlich sowieso hängt der Preis auch vom Wohnort ab. Ist bei Mietwagen auch so.
Und das ist auch nur das, was bekannt ist.
Aber: je mehr Daten du hast desto Präzisier kann man das abstimmen. Dein Browser weis vielleicht nicht, dass du einen vergleichbaren Artikel bereits irgendwo Offline zu einem Preis X Gekauft hast ... Dein Kreditkartenunternehmen weis das ggf.
Keine Ahnung, wo das KK-Unternehmen diese Info her bekommen sollte. Es weiss, bei welchem Händler/Hotel/WasAuchImmer ich die KK genutzt habe, bei Amazon u.U. noch, ob dort direkt oder beim MarketPlace. Mehr steht auf der KK-Abrechnung nicht drauf.
Wenn mir Amazon höhere Preise anzeigen sollte wie ich sie zuvor in der Preissuchmaschine gesehen habe, kaufe ich im Zweifel anderswo.
-> Genau, da würde sich der Kartenherausgeber und zusätzlich alle beteiligten Organisationen, was die Datenerhebung und deren Analyse betrifft, sehr freuen.
