Das Gigabyte kann nicht so viel besser sein als das Asrock. Also meins funktioniert, mehr auch nicht.
Im gegesatz zum EP45-DS3-P beziehungsweise dem EP45-DS4 welche ich vorher ewig genutz habe wirkt das H87-D3H spartanisch.
Fazit H87 D3H:
-Statt dem knackigen übersichtlichen Bios hat man das träge UEFI-Menü, da will man nix machen, kann und muss man aber auch nicht mehr..Und das ist nun überall drauf.
-Übertakten ist eh kein Thema mehr, einerseits unnötig mit i7/Xeon zudem verhindert Intel das übertakten von normalen CPUs, und möchte lieber den teurern Z97 Chipsatz (der IDENTISCH ist mit dem H97) und iX XXXXk CPUs verkaufen.
(Asrock und Asus packen auf ihre Boards dennoch mehr Optionen als Intel erlaubt)
Mit dieser künstlichen Differenzierung versucht CPU- und Chipsatzhersteller Intel Kaufanreize und interne Konkurrenz zu schaffen.
-Stabil laufen die meisten Boards, schließlich bleibt man immer in den Spezifikationen.
Man kann bei jedem Hersteller mal ein schlechtes Teil erwischen, fliegt in der Regel auch in der Garantiezeit auseinander, HWversand, Mindfactory, Amazon erstatten dann in der Regel sofort den Kaufpreis oder schicken Ersatz, bei kleineren Shops und Ladengeschäften hat man wahrscheinlich mehr Ärger.
-Soundchip ist eher so unterer Durschschnitt
-Anschlüsse wie Optisch I/O 6xKlinke + coax Dual Gigabit-Lan sind auch nicht drauf.
Gerechterweise: Beim EP35 Chipsatz kosteten alle Gigabyte Mainboards um 120€, das EP35 hat 130€ gekostet das D3H ist auch schon das "bessere Model" , Basis ist das ?HD3? der Preiskampf fängt aber schon bei ca. 70€ an, also wird die Ausstattung magerer.
Fazit:
Nächstes mal billigstes Board mit ausreichend Anschlüssen + 20-60€ Soundkarte und WLAN karte für alle die es brauchen.
Bei 5-10€ differenz kann man aber auch zum Gigabyte greifen, man kann nur eben keine wunder erwarten.