xfs_repair abgestürtzt? Oder ist keine Rückmeldung normal?

ah_frankfurt

Lt. Commander
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Hallo.

Ich versuche eine xfs-Partition zu reparieren. Mit zwei unterschiedlichen Linuxen passiert dasselbe: nach Eingabe von xfs_repair hängt die Konsole/das Terminalfenster fest, bis ich es schließe.

Ist das normal, das xfs_repair ohne jegliche Ausgabe von Meldungen minutenlang (ordnungsgemäß) arbeitet oder ist von einem Absturz auszugehen?

Ich möchte nur wissen, ob es Sinn macht, xfs_repair zu starten und stundenlang zu warten, oder ob ich die Partition nur neu formatieren kann.

TestDisk konnte auch nichts mehr finden (nach "deep search) über Nacht.

Am Rande vermerkt: es geht um eine 420 GB xfs-Partition meines Samsungfernsehers UE40ES5700. Diezweite 64 GB FAT32-Partition funktioniert noch einwandfrei.
 
Ich kenne XFS jetzt zwar nicht, aber bei ext3 und ext4 kann es bei vielen Inodes schonmal einige viele Minunten dauern. Hier sind bei einem Server mit interen SAS-Platten oder SAN-Storage auch schonmal locker 10-15 Minunten drin. Meine höchst eigene Faustformel ist, dass nen FSCK pro TB bis zu einer halben Stunde dauern kann.
Ich glaube am längsten habe ich mal auf einen 3TB Produktionsserver gewartet... nicht Lustig, wenn man dem Kunden sagt, so 10-15 Minuten zum booten.

Was hilft bei EXT hilft, ist die Menge der INODES beim anlegen gering zu halten. Ist auch bei Mediadaten kein Problem.
 
Danke, ich probier mal Option -v ("gesprächig").

Wenn trotz -v keine Ausgabe kommt, wird halt neu formatiert. Ist der letzte Versuch. Habe schon alles ausprobiert.

Wie der Fernseher die xfs-Partition handhabt, kann ich nicht beeinflussen.
Ergänzung ()

Ich wollte Rückmeldung geben:

xfs_repair mot Option -v blieb stumm. Habe den Prozess dann abgebrochen.

Am Fernseher angeschlossen kam: Ein Gerät muss repariert werden USB ... , reparieren OK/abrechen
Ich habe OK gedrückt und die Partition samt aller Filme ist wieder vorhanden.
 
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