Yamaha NX-E 700 Regal-Boxen welcher Verstärker mit wenig Verbrauch?

birdskywinter

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Hallo,
mein alter Verstärker verbraucht 50 Watt pro Stunde, jetzt ist er defekt. Was wäre eine Alternative um weniger Strom zu verbrauchen? Taugen günstige Class-D-Verstärker etwas?
 
ghecko schrieb:
Ja.
Die Frage ist jetzt eigentlich nur was für Eingänge du brauchst und ob du eine Fernbedienung haben willst.
RCA reicht, digital wäre besser und eine Fernbedienung ist nicht nötig.
 
birdskywinter schrieb:
mein alter Verstärker verbraucht 50 Watt pro Stunde,
Es wurden bereits passende Vorschlaege gemacht, aber mich wuerde interessieren welcher Verstaerker im Ruhezustand 50W verbraucht? Irgendein Class-A Monster? Duerfte in etwa meinem uralten Yamaha M-65 mit eingeschaltetem Auto-Class A entsprechen.
 
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schneup schrieb:
aber mich wuerde interessieren welcher Verstaerker im Ruhezustand 50W verbraucht?
Bei AV-Receivern ist das recht normal, durch die ganze DSP-Technik und die vielen Kanäle. Und ältere AB-Endstufen hatten oft auch einen hohen Ruhestrom, weil die Transistoren noch nicht so linear waren. Viele hatten auch eine passive Entladung der Siebung, die ständig mitlief und Strom verbraucht hat.
 
schneup schrieb:
Es wurden bereits passende Vorschlaege gemacht, aber mich wuerde interessieren welcher Verstaerker im Ruhezustand 50W verbraucht? Irgendein Class-A Monster? Duerfte in etwa meinem uralten Yamaha M-65 mit eingeschaltetem Auto-Class A entsprechen.
Alter Denon PMA-520 von 1990.
 
birdskywinter schrieb:
Denon PMA-520 von 1990.
Hab nen DRA-455 am Schreibtisch.
Auch nicht erheblich weniger Verbrauch in Ruhe:)
 
birdskywinter schrieb:
Taugen günstige Class-D-Verstärker etwas?

Tatsächlich hörbar schlechter klingen dürften sie nicht. Leider gibt es die Dinger praktisch nur als China-Direktimporte, womit sich Amazon als "Logistiker" aus jeder Produkthaftung winden kann. IMHO nicht wirklich vertrauenerweckend.

Einzige mir bekannte Ausnahme: https://www.thomann.de/de/the_tamp_ta50.htm

Ansonsten sind Class-AB-Verstärker nicht immer Stromfresser. Mein Yamaha R-S700 begnügt sich mit 30 Watt im Leerlauf, und AB-Verstärker mit weniger Leistung kommen in der Regel auch mit weniger Leerlaufleistung aus.

Ein 40 Jahre alter Grundig MV100 frisst gerade mal 11 Watt.
 
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Ich habe hier auch nen alten Denon der 90er und der nimmt sich auch >30W.
Diverste Gründe hat Ghecko schon genannt.

bei den "bekannten" China Marken wie Fosi, smsl und Nobsound muss man sich weiterhin keine Sorgen machen.
Austausch klappt bei defekt über Amazon schneller als sonst irgendwo. Oftmals muss man das defekte Gerät nichtmal einsenden.
Die Qualität (Haptik und Bauteile) ist gut. Lediglich die Netzteile wenn mitgeleifert sind nicht die hochwertigsten. Aber sie tun ihren Dienst.

Ansonsten bleibt dir nur, aus den zahlreichen Modellen eines zu wählen, was deinen Anforderungen genügt.
Ich würde immer so wenig wie nötig wählen, insbesondere bei Klangreglern (Treble, Bass..) aber es kann sinnvoll sein diese zu haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Skudrinka schrieb:
Na dann ist Kabelklang auch nicht mehr weit entfernt... ;)
Du, glaub mir mal...seit ca. 35 Jahren beschäftige ich mich mit allem was mit HiFi zu tun hat und kann das sehr wohl beurteilen.
Verstärker klingen nun mal verschieden, obwohl sie das nicht sollten.
Nimm einen Grundig FineArts und einen Yamaha AX....Du wärst verblüfft wieviel weicher der Grundig klingt. Und wieviel heller oder auch präziser der Yammi klingt.

Der kleine verlinkte Amp hat einen eher wärmeren Klang, auch die Klangregler sind sehr wirkungsvoll. Er klingt einfach gut. Punkt.
 
Ich bringe zu dem Thema mal mein Lieblingszitat:

Diese Frage gibt es, seitdem es HiFi gibt. Die richtige Antwort darauf ist: ja, es gibt Verstärkerklang, aber nur bei Verstärkern die etwas falsch machen und so etwas gibt es kaum (noch).
https://www.hifiaktiv.at/gibt-es-verstaerkerklang/

Das je nach Lautsprecher und Raum ein EQ (simpelster Art eben Bass/Treble) sinnvoll sein kann ist ein anderes Thema
 
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