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Youtube & D3DGear, optimale Vorgehensweise

Necareor

Admiral
Registriert
Juli 2012
Beiträge
9.071
Hey Freunde,

zu aller erst: Gibt es für die Themen Streaming, Game Recording, Let's Play usw. kein Unterforum, oder war ich mal wieder blind?

Mich haben in letzter Zeit immer wieder Leute gefragt, ob ich nicht ein bisschen was online stellen will von meinen Trips in die Welt des E-Sports. Meine Antwort: Klar, warum nicht. Kann ja nicht so schwer sein... :p

Nach etwas Recherche habe ich mir dann das Programm D3D Gear bei Steam besorgt, nach vielen Empfehlungen. So weit passt das auch. Meine Frage bezieht sich nun aber mehr in Richtung Video-Formate und YouTube:

Kann mir hier jemand ein bisschen aus seinen YouTube-Erfahrungen berichten? Spricht etwas dagegen, die Videos direkt mit 1440p und mit 60FPS aufzunehmen? Die Zuschauer können dann ja selbst einstellen, ob sie nicht eine geringere Auflösung wollen. Oder muss man dafür als Uploader bei YouTube besondere Bedingungen erfüllen, und Leute mit geringerer Bandbreite können die Videos dann erst gar nicht ordentlich anschauen?

Dann die Frage der Komprimierung:
Klar ist, je einfacher der Codec, desto weniger CPU-Last während des Recordings, desto größer das End-Video, desto höher die Video-Bitrate. Unsicher bin ich mir, was denn eigentlich YouTube mit dem Video macht. Encoded YouTube das Video sowieso neu? Ist es also relativ egal, welchen Codec ich da nutze? (Mal unabhängig davon, dass bei einer Losless-Komrpimierung der Upload ewig dauern würde, wenn YT das überhaupt akzeptiert.)
Oder aber stellt YouTube das Video unberührt online? Wenn ja, würde das ja bedeuten, dass ein H.264 Codec hier durchaus empfehlenswerter ist, da die Bitrate für eine bestimmte Auflösung deutlich geringer ist als bei einem MPEG4-Video (bei vergleichbarer Qualität). Ich denke da an die vielen Leute, die nur eine 6000er Leitung oder weniger haben.

Und was ist generell sinnvoller, das Video live encoden zu lassen, oder das ganze lossless zu speichern und im nachhinein das Video zu komprimieren? (Gehen wir mal davon aus, dass da keine Nacharbeitung mehr gemacht wird, höchstens vielleicht, dass das Video in mehrere Teile gesplittet werden muss, aber das sollte hoffentlich auch ohne Reencoding machbar sein.)
Spielt HEVC/H.265 schon eine Rolle in YouTube?

Ihr merkt, das ist ziemliches Neuland für mich. Aber ich packe die Dinge gerne richtig an :D

Schon mal vielen Dank!

Gruß,
Nec
 
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