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NewsYouTube: Warner Music gibt Musik und Videos frei
Langsam kommt der Zug ins Rollen. Berichteten wir vor knapp einem Monat noch, dass das Videoportal YouTube in engeren Verhandlungen mit einigen Musiklabels stehen würde, lässt das Unternehmen heute verlauten, dass man mit der „Warner Music Group“ ein Abkommen über die Freigabe von Musik und Videos auf der Internetplattform getroffen hat.
Hieß es nicht, dass die Gebühren durch Werbung finanziert werden? Kann ich mir aber selber nicht vorstellen, da müssten ja dann Unmengen an Werbung erscheinen.
Also man will sich wohl die Werbeeinnahmen teilen, wo immer ein von Warner besessenes Stück verwendet wird, niemand spricht bisher von Gebühren (für die User oder Zuschauer). http://www.heise.de/newsticker/meldung/78304
Argh! Die wollen Geld sehen für das Streamen von Videos? Warum ist dann das Streamen von Muiskvideos bei Yahoo kostenlos? Kann mir ehrlich gesagt noch nicht vorstellen, das für die Videos Gebühren anfallen. Das Streamen von Videos und Trailern ist doch eine sehr gute Werbung für Musik (Singles, Alben) oder für Kino, DVD und TV. Die MI sollte imo ein Interesse daran haben Titel auf YouTube zu platzieren...
Möglicherweise nicht. Ich denke mir das so: Für die Urheberrechtsverletzungen ihrer Kunden kommt YouTube auf, indem man einerseits die damit gewonnen Einnahmen teilt, zum anderen die Plattform auch als (für Warner) kostenlose Werbemöglichkeit zur Verfügung stellt. Das würde insgesamt doch Sinn machen und den unbedarften User zumindest von einer Sorge befreien. Allerdings müßten sich die anderen Majors da natürlich ebenfalls in die Richtung orientieren...
Überall wo die grossen Plattenfirmen Präsenz zeigen, gehts nur ums Geldgeschäft. Überlegt euch doch mal WER hinter den Plattenfirmen steckt
Ich befürchte, dass die Plattform dadurch an Authentzität verlieren wird. Es wird dann mehr und mehr Leute geben, die mit ihrem Material Geld verdienen und nur deshalb Videos anbieten. Die Titelseite von YouTube wird überhäuft sein von Werbevideos und dergleichen.
Tritt wirklich eine Urheberrechtsverletzung auf? Die Videos auf YouTube werden ja gestreamt und i.d.R. nicht dauerhaft herruntergeladen. So gesehen kann man ja keine dauerhaften Rechte an den Videos erwerben? Bei Yahoo funktioniert das ja auch so. Die großen Studios sollten YouTube als populäre Werbeplattform für ihre Produkte (Trailer, Musikvideos) nehmen und kostenlos zum Streamen bereitstellen. So wird imo ein Knopf daraus.
Aber ja doch, auch eine öffentliche Ausstrahlung muß lizenziert werden. Hierzulande macht das ja z.B. die GEMA sehr gerne und ..ähh... bürgernah. Wenn man es (offiziell) runterladen und speichern könnte wäre Warner möglicherweise nicht mal so kooperativ. Und natürlich spielt da noch etwas eine Rolle. YouTube möchte die Videos gerne auch kommerziell vermarkten, und läßt sich das schön vom User bestätigen. Wenn man sich da nicht mit den Rechteinhabern gut stellt, dann ist das Geschäftsmodell möglicherweise schon wieder gefährdet.
Gema- Gebühren werden fällig, wenn Musik im Radio gesendet wird. Dafür erträgt der Hörer dann die Werbung oder bezahlt eben GEZ. Der geneigte Kunde bezahlt nur indirekt. So könnte ein Schuh daraus werden? Und Warner kann seine Habgier stillen, indem ihre Eigenwerbung durch andere Fremdwerbung bezahlt wird. Ich sehe YouTube in 1. Linie als Werbeplattform für Plattenlabels/ Filmstudios. Auflösung und Tonqualität bei Google/ YouTube rechtfertigen noch keinen, auch so geringen, Preis. Sollten je Kosten anfallen, müßte der Anbieter hier imo deutlich nachbessern.
Nein, es geht doch um die Videos die User selber erstellen und dann mit Musik unterlegen. Auch da sind GEMA, RIAA eifrig dabei Gebühren einzutreiben, das gilt für jede öffentliche Aufführung, nicht nur Radio. Und YouTube ist nun wirklich alles, aber nicht in 1. Linie für Filmtrailer oder Musikvideos gedacht. Das wäre dann für Musik schon eher mySpace. Jedenfalls will man statt die User einzeln durch die RIAA zu kriminalisieren einen Schritt in die richtige Richtung machen und die Benutzung von Musik in Home Videos endlich sinnvoll für beide Seiten lösen. Die professionellen Videos sind dann tatsächlich nur Werbung, aber das ist für mich ja nur ein Nebeneffekt um Warner das ganze schmackhaft zu machen.
napster ist ja auch weiterhin beliebt, da es so einfach zu bedienen ist (war ja die damalige aussage von napster, dass die user gerne zahlen, weil das erfolgsrezept von napster die einfache bedienung sei ...)
Man Jogibär, du hast es aber mit den Einzeilern. Warum? Wieso? Was ändert sich? Nix bisher... Der schleichende Tod solcher Portale ist eher die RIAA, die gruselige Karaoke Videos abmahnt. Also eine Partei weniger die klagt, ist doch soweit toll. Erstmal schaun was draus wird, bevor man das Ende herbei redet...