z170 Build/Prio stabiler Betrieb - Hat 32gb Ram Nachteile? Auf was bei Ram achten?

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askling

Gast
Ich suche gerade DDR4 Ram für meinen 6700k z170 Build. Mainboard ist noch nicht ganz klar. Top Priorität hat bei mir vor allem ein möglichst zuverlässiger Betrieb und Langlebigkeit. Ich möchte daher auch kein OC sondern alles in Spec betreiben. Die letzten Prozent Performance sind mir egal (muss aber natürlich auch nicht 'unnötig' langsam sein). Dazu zwei fragen:

1) Ich überlege noch zwischen 16gb und 32gb (habe Programme die bis zu 32gb nutzen können, 16gb würden aber in der Praxis vermutlich reichen). Gibt es bei 32gb irgendwelche theoretischen Nachteile? Höhere Fehler-Wahrscheinlichkeit weil eben mehr RAM vorhanden ist? Irgendwas in Windows?...?


2) Auf was kann und sollte man beim DDR4 Ram sonst noch für ein möglichst zuverlässigen, stabilen Betrieb achten?

- Ram sollte auf der QVL liste des Board stehen, check.

ABER...

...auf was noch? Kann man sonstige Qualität erkennen bzw. welche Marken sollte man nehmen?
Ich bin seit DDR2 leider völlig raus was die Entwicklung angeht und habe null Plan... Was ist mit der Spanning, Timings, Bauform?
 
2*8 oder 2*16gb ddr4 3000/3200 (falls z170+6700k+oc)

b150 + 6700 ist aber bessere wahl + 2133 ram, da kein oc


oder c232 board + xeon 1230v5
 
Neee, wegen der +600 MHz Basistakt würde ich auch ohne OC auf jeden Fall den 6700K kaufen, zumindest wenn oft mehrere Kerne belastet sind.
 
Leute, danke für Eure Antworten. Aber bitte die Frage lesen. Es geht hier um allgemeine Fragen zum Ram und nicht um eine allgemeine Kaufberatung. Da was ich schon recht genau was ich will.

@mr.hyde: sehe ich genauso, daher den 6700k.
 
Warum überhaupt ein Z Board?
Wenn es ein solides/langlebiges Board sein soll würde ich eher Fujitsu oder Supermircro Board kaufen, aber kein konsumerboard von Asus.

1) Theoretisch steigt mit der Anzahl der Module die Ausfallwarscheinlichkeit, du kannst aber 2 x 16 GB verbauen.

2) Ich halte es für Sinnvoll direkt vom Hersteller der RAM Chips zu kaufen. Z.B Samsung. Die verbauen in ihren eigen Produkten meist die besseren Chips.

Was genau soll den auf dem PC laufen?
 
Deine Auslagerungsdatei steigt mit der RAM Größe. Insbesondere auch beim Windows 10 Fast Boot Feature. Wenn Du eine SSD verwendest, dann werden dadurch große Schreibmengen erzeugt. Alleine das sollte aber kein großes Problem sein.
 
@Fujiyama: Ja hätte eigentlich auch gerne eher ein WS board. Es wird hauptsächlich Audiobearbeitung gemacht und hin und wieder mal was Spielen (dann aber gerne auch mit guter Graka). Leider bin ich auf einen alten PCI-Steckplatz angewiesen (für externe Hardware) und gute DPC-Werte für real-time-performance. Ich finde da bei Supermicro kaum was an infos und die boards passen alle nicht so richtig von der Ausstattung (z.B. keine ASmedia pci-to-pcie bridge, da weiss ich das sie für meine hardware funktioniert). Geld spielt halt eher die zweite Rolle auch wenn ich natürlich lieber spare wenn es geht. Ich glaube aber auch das gute Consumerhardware reichen sollte. Beim Z Board habe ich 20 lanes für mögliche Erweiterungen und es gibt eher hochwertigere Boards als beim b150.

1) Verstehe ich das richtig: Die größere Speichermenge (32bg) selbst sollte aber keine Nachteile ggü. bringen, solange es auch nur zwei Riegel sind, richtig?
 
Bei Asus hätte ich meine Bedenken was langlebigkeit betrifft. Aber man kann ja auch Glück haben, letztlich muss es auch von den Funktionen/Anschlüsse passen.

Ich sehe da keine Nachteile, jedoch möglicherweise sind auf den 16er Riegel mehr Chips, daher können diese zumindest Theoretisch eher kaputt gehen.
 
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http://www.gamersnexus.net/news-pc/2079-intel-skylake-i3-i5-i7-cpu-specs-detailed

Dir muss klar sein, dass der 6700k gerade mal 300 mhz schneller ist auf 4 Kernen ;) Was bringt schon der Basistakt?! Der bedeutet absolut nicht. Wenn wirklich mehr Kerne wichtig sind, kauf dir gleich Broadwell EP 10 kerne aufwärts. Und bei Programmen die die CPUs zu 100% belasten bringt HyperThreading exakt 0, da nur brachliegende Ressourcen der CPU durch HT aufgeteilt werden, aber wenn du zB. nen Video enkodierst bringt dir HT gar nichts.
 
Fujiyama schrieb:
Bei Asus hätte ich meine Bedenken was langlebigkeit betrifft. Aber man kann ja auch Glück haben, letztlich muss es auch von den Funktionen/Anschlüsse passen.

Ich sehe da keine Nachteile, jedoch möglicherweise sind auf den 16er Riegel mehr Chips, daher können diese zumindest Theoretisch eher kaputt gehen.


Ram ist das letzte Modul was in einen Pc kaputt geht
Ergänzung ()

Die Vorteile von DDR4-RAM im Überblick:

288 anstatt 240 Kontakte für zusätzliche Signale
höhere Taktfrequenzen für höhere Transferraten
mit 1,2 V geringere Leistungsaufnahme anstatt 1,5 V oder 1,35 V bei DDR3
bessere Signalqualität
jedes einzelne Modul direkt an CPU-Controller angebunden
bessere Fehlererkennung und -korrektur
also beste Wahl wäre : 4x 8 GB oder 4x16 GB
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist ganz simpel:

4x 8GB wird, wenn man nur den RAM betrachtet, schneller sein als 2x 16GB. Im Idealfall 8 GB Dual Rank Module nehmen.
2x16GB hat Vorteile beim übertakten, da es den Speichercontroller weniger belastet. Zudem ist 2x16GB deutlich teurer.

Wenn du die CPU wie im Startpost erwähnt nicht massiv übertakten willst würde ich zu 4x8GB greifen. Übertakten kannst du dann später immer noch, nur kanns dann eben sein dass z.B. bei 4,5 GHz Schluss ist statt erst bei 4,7GHz.
 
Fujiyama schrieb:
Bei Asus hätte ich meine Bedenken was langlebigkeit betrifft. Aber man kann ja auch Glück haben, letztlich muss es auch von den Funktionen/Anschlüsse passen.

Beziehst du das speziell auf Asus oder auf consumer vs. server grade Hardware?

@majusss: klar, man gewinnt nur ca. 10% beim 6700k. aber der unterschied von 30-40 euro zum K spielen für mich wirklich keine rolle, besonders auf die nächsten jahre gesehen. da ich alles in spec betreibe verliere ich beim 2133mhz speicher schon 10%, irgendwo muss mal schluss sein. :-)

ich meine der 6700 hat gegenüber dem 6700k noch irgendwelche 'trusted execution' geschichten, aber ich wüsste nicht wo einem das vorteile btingt?

@ alle dual ranked module zu nehmen ist allerdings ein super tipp, hatte ich gar nicht auf dem schirm. da gewinnt man ja wieder etwas speed.

ich hätte auch gedacht, dass 4 module statt zwei eher nachteile bringen könnte und in bezug auf den stabilen betrieb. aber scheint hier ja durchaus empfohlen zu werden.

ach...wie ist das mit timings? lohnt es da höher getakteten speicher zu nehmen um die timings kleiner einstellen zu können? ich bin da leider etwas raus.

ps: dann wäre bei 32gb sicher so etwas angebracht?

https://geizhals.de/kingston-hyperx-fury-dimm-kit-32gb-hx421c14fbk4-32-a1231152.html?hloc=at&hloc=de

und wenn es doch nur 16gb werden sollen was (etwas schneller timings):
https://geizhals.de/kingston-hyperx...hx421c13sbk2-16-a1323422.html?hloc=at&hloc=de
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
maxi der II schrieb:
Ram ist das letzte Modul was in einen Pc kaputt geht
Was ist dass für eine Aussage, dem kann ich ganz und gar nicht zustimmen.

  1. Im Jahr 2004 hatte ich ein Baustein was defekt war und nicht mehr erkannt wurde.
  2. Im Jahr 2005 hatte ein Arbeitskollege ein verdacht einer defekten Festplatte, ich ging auf Fehlersuche und einer seiner Bausteine war defekt.
  3. Im Jahr 2006 meinte mein Chef sein Rechner ließe sich nicht mehr einschalten, ich fand dann heraus dass er nur einen Baustein verbaut hatte und dieser defekt war.
  4. Im Jahr 2010 baute ich mir einen neuen AMD Rechner zusammen. Einer der Bausteine im Set war eine Woche später defekt und wies viele Fehler auf.
  5. Im Jahr 2011 klage mein Sohn über ständige abstürzte seines Rechners. Am ende konnte ich den Fehler mit neuen Arbeitsspeicher beheben.

Im Jahr 2014 habe ich drei neue Rechner bei uns zusammen gestellt. Hier habe ich gute Corsair Arbeitsspeicher verbaut, die laufen heute noch ohne Probleme.

Ich würde daher nie Arbeitsspeicher ausschließen, denn die können auch defekt gehen.
 
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