Faust2011 schrieb:
Welche Rolle spielt eigentlich EVGA auf dem Mainboard-Markt? Mein Eindruck ist, dass sie nur eine Nische bzw. kleine Zielgruppe bedienen. Gibts irgendwo Zahlen zu den verkauften Stück aller Hersteller?
Die haben bis und Mit Socket B früher mal sehr gute, obere Mittelklasse bis High End Segment Mainboards gemacht, die mit den Asus Rampage Extreme Mainboards ebenauf, wenn nicht eher darüber (gleiche Leistung, aber 5 mal so lange Garantie) angesiedelt waren. Aber bei Sockel 2011 wars dann der Beginn der Abwärtsspirale (sehen manche auch schon bei Sockel B). Da überproportional steigender Preis bei gesunkener Qualität. Dann waren da auch noch paar sinnbefreite Sachen, siehe SR-X, das Teil sollte der Nachfolger zum SR-2 sein, konnte aber in keinsterweise daran anknüpfen. Denn OCing ging damit kaum (da 2011er Xeon kein BCLK oder Multiplikator OCing anboten) aber für leistungsstarke Heimserver auch uninteressant, da nur 8 Dimm Slot (anstelle von 16, respektive 24) und massiv zu teuer für diesen Sektor im Vergleich zu den Features, denn andere Hersteller (Tyan, Supermicro, etc.) boten zu dem Preis Boards an, die Quad Ranked Ram, 24 Dimm Slots, Reg ECC, SAS, integrierte Onboard GPU, alle Fan Anschlüsse PWM, pipapo anboten. Und wegen den arbeiten an dem SR-X kamm dann das Singlesocket Classified zu spät (vs Rampage Extreme). Dieses war dann auch noch relativ schlecht (Personal wurde nach X48/X58 vieles ausgetauscht, neues hats aber nicht besser gemacht, sondern schlechter) so dass EVGA vom Radar verschwand.
Mittlerweile ist es aber so, dass sie wieder gute Mainboards machen würden.
Soein sie sich aber immer treu geblieben sind, ist das sie keine Discobretter machten. Ich glaube auch gerade dort, in diesem (Nischen-)Markt, dürfte EVGA gut verkaufen, da diese Menschen eher selbst Einkkmmen generieren und für gute Serviceleistungen, welche EVGA nunmals zweifelsohne die besten bietet, bereit sind zu zahlen.