Mr.Seymour Buds
Commodore
- Registriert
- Feb. 2012
- Beiträge
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Kurz: Auskunft habe ich fristgemäß und vollständig erteilt (im Mai) und nun (Ende September) werden mehrere Mahn- und Zwangsgeldverfahren gegen mich eröffnet
Hallo Zusammen,
ich habe seit einigen Tagen Probleme mit einem Landesamt für Statistik, welches den Zensus 2022 durchführt und mir das Leben schwer macht. Im Mai habe ich pünktlich und vollständig auf den Fragebogen vom Zensus 2022 Wohn- und Gebäudezählung geantwortet und eine Sendebestätigung vom Statistischen Bundesamt erhalten. Damit war die Sache aus meiner Sicht beendet.
Jetzt bekomme ich plötzlich zwei gilb-gelbe Briefe (Behördenpost) in denen mir mitgeteilt wird, dass gegen mich zwei Zwangsgeldverfahren eröffnet worden sind. Allerdings sind mir die Adressen in den Briefen unbekannt (habe dort keine Wohneigentum/bin kein Verwalter). Laut den Briefen ist ein Widerspruch zu den Bescheiden nicht möglich und ich könne laut Rechtsbelehrung nur Klage beim Verwaltungsgericht einreichen. Auf meine Emails an das Landesamt für Statistik habe ich bisher nur automatische Bearbeitungstickets erhalten. Sonst gar nichts! Daher habe ich heute noch ein Einschreiben an die Behörde verschickt, in dem ich alles noch einmal - neben den Emails - erklärt habe.
Kann mir wer sagen, ob noch andere solche Fälle bekannt sind? Wenn ich keine Auskunft für die "neuen" Adressen erteile, wird mir sogar angedroht, das Zwangsgeld mehrfach zu erheben (bisher "nur" 600 Euro insg. angedroht) und letztlich - wenn ich gar nicht zahle oder zahlen kann - Erzwingungshaft anzuordnen. Ich weiss nun auch nicht so recht, ob ich gleich einen Rechtsanwalt für Verwaltungsrecht beauftragen soll oder doch auf Antwort des Landesamtes warten soll...
Hallo Zusammen,
ich habe seit einigen Tagen Probleme mit einem Landesamt für Statistik, welches den Zensus 2022 durchführt und mir das Leben schwer macht. Im Mai habe ich pünktlich und vollständig auf den Fragebogen vom Zensus 2022 Wohn- und Gebäudezählung geantwortet und eine Sendebestätigung vom Statistischen Bundesamt erhalten. Damit war die Sache aus meiner Sicht beendet.
Jetzt bekomme ich plötzlich zwei gilb-gelbe Briefe (Behördenpost) in denen mir mitgeteilt wird, dass gegen mich zwei Zwangsgeldverfahren eröffnet worden sind. Allerdings sind mir die Adressen in den Briefen unbekannt (habe dort keine Wohneigentum/bin kein Verwalter). Laut den Briefen ist ein Widerspruch zu den Bescheiden nicht möglich und ich könne laut Rechtsbelehrung nur Klage beim Verwaltungsgericht einreichen. Auf meine Emails an das Landesamt für Statistik habe ich bisher nur automatische Bearbeitungstickets erhalten. Sonst gar nichts! Daher habe ich heute noch ein Einschreiben an die Behörde verschickt, in dem ich alles noch einmal - neben den Emails - erklärt habe.
Kann mir wer sagen, ob noch andere solche Fälle bekannt sind? Wenn ich keine Auskunft für die "neuen" Adressen erteile, wird mir sogar angedroht, das Zwangsgeld mehrfach zu erheben (bisher "nur" 600 Euro insg. angedroht) und letztlich - wenn ich gar nicht zahle oder zahlen kann - Erzwingungshaft anzuordnen. Ich weiss nun auch nicht so recht, ob ich gleich einen Rechtsanwalt für Verwaltungsrecht beauftragen soll oder doch auf Antwort des Landesamtes warten soll...