News Zotac Zbox Q Series: Nvidia Quadro P für die „weltkleinste Workstation“

MichaG

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Ein i5-7200U und i7-7700T?
Wer kam denn auf die Schnapsidee?
Mal ganz davon abgesehen, dass die Teile veraltet sind:
In eine "Workstation" gehört eigentlich ECC-RAM und eine CPU die ECC-RAM unterstützt. Entsprechend wäre hier kein i7, sondern ein Xeon E3-1230 v6 oder Ryzen angebracht gewesen...
 
Jo, Xeon auf Coffee Lake Basis wäre wesentlich klüger. Da es für eine potente Workstation auch eine entsprechende CPU braucht. Und 6 Kerne sind dort schon eher Entry Level. Aber grundsätzlich, keine schlechte Idee. Nur halt die Plattform updaten.
Ryzen fehlen halt die Modelle mit entsprechender TDP, aber die können ja noch kommen.
 
Ich denke mir, dass es darum geht, dass Techniker mit Verkäufern bei Kunden vorstellig werden können und z. B. eine Lackieranlage auf einem 3D-System beim Kunden an deren Monitor vorzeigen können und die Workstation dafür mitnehmen können.

In der Regel reichen solche CPU-Prozessoren, da die Grafikkarte die 3D-Darstellung übernimmt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vissi schrieb:
Ich denke mir, dass es darum geht, dass Techniker mit Verkäufern bei Kunden vorstellig werden können
Ich glaube kaum, dass jemand Desktop-Rechner mit zum Kunden nimmt.
Da greift man doch eher auf Notebooks zurück. Die eignen sich dann auch besser für die obligatorische Präsentation und erlauben das arbeiten im Außendienst.
Diese Teile sind vermutlich eher dafür gedacht gegenüber dem klassischen Desktop einfach Platz zu sparen und kommen in den CAD und Grafiker-Büros zum Einsatz.

Es müssen ja nicht gleich i9/TR Monster mit >10Kernen sein (vor allem bei diesem Formfaktor.)
Ein aktueller 4C/8T i5-8250U statt dem 2C/4T i5-7200U hätte es dann aber schon sein können im Entry-Modell.
Die meisten Anwendungsgebiete die hohe GPU-Leistung fordern, dürften auch mit 4 echten CPU-Kernen etwas anfangen können.
...und dass man eine "Worstation" nicht zumindest mit einer Xeon + ECC Variante anbietet kommt dann doch etwas seltsam.
 
Zuletzt bearbeitet:
Xes schrieb:
Ich glaube kaum, dass jemand Desktop-Rechner mit zum Kunden nimmt.

Genau darum geht es ja. Manche komplizierte Produkte kann man am Laptop nicht darstellen.

Gibt bisserl komplizierte Produkte, die kann man am besten in der 3D-Darstellung auf einem größeren Monitor erklären.

Großen Monitor haben Industriekunden in der Regel, wo man eine Workstation mal schnell anschließen kann.

Solch eine Workstation dann mitzunehmen und vor Ort auszupacken, macht Sinn.

Wenn du dir das nicht vorstellen kannst, hast du wohl keine Berufserfahrung.

Ich habe einige Jahre Lackieranlagen mit Lackierrobboter für den Vertrieb von ABB entwickelt und gezeichnet.

inv3.png
 
Aber einen Laptop kann man doch auch einfach an einen Bildschirm oder Beamer anschließen. Verstehe den Vorteil der Workingstation nicht. Mein alter Laptop hatte ebenfalls eine NVIDIA Quadro verbaut.
 
...und wo genau ist das Problem den externen Monitor an ein Notebook anzuschließen?
edit.
S!x w3g dr3i war schneller.
 
Es geht um die 3D-Power von der Grafikkarte, die für Programme wie Autodesk Inventor nicht ausreicht, um komplizierte 3D-Objekte auseinander zunehmen, drehen, zoomen etc.

Wenn man einen Laptop mit professioneller Graka hat, geht das auch. Ansonsten fällt mir kein sinnvoller Einsatzweck ein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann nimmt man natürlich kein Notebook mit Intel HD sondern eines mit Integrierter Quadro P3000/P4000/P5000 je nach Bedarf.
Ordentliche GPU-Leistung in Notebooks ist seit Pascal kein Thema mehr.
 
Vissi schrieb:
Solch eine Workstation dann mitzunehmen und vor Ort auszupacken, macht Sinn.

Wenn du dir das nicht vorstellen kannst, hast du wohl keine Berufserfahrung.

Ich habe einige Jahre Lackieranlagen mit Lackierrobboter für den Vertrieb von ABB entwickelt und gezeichnet.

Sehe ich auch aus Erfahrung so.
Gerade bei Präsentationen werden gerne so kleine Würfel Pc mitgenommen und an Bildschirme per speziellen wlan dongle angeschlossen.
Es macht einfach heutzutage keinen Sinn mehr sich nen starken Laptop für sowas anzuschaffen.
 
Ich habe noch nie jemanden gesehen der so einen Würfel mit nimmt. Aber dafür unzählige Leute dir sperrige 17 Zoll Laptops durch die Gegend tragen...
 
Diese zwanghafte Miniaturisierung ohne Rücksicht scheint modern zu sein (Apple machts vor). Bei Laptops und leistungsschwachen Desktops ist es praktikabel bzw. verschmerzbar, aber eine Workstation ist ein Arbeitsgerät und kein Schickimicki-Teil.
Bei immer größeren Glotzen und meist sogar mehreren davon, kann Platzsparung nun wirklich kein Argument sein, sich so ein kastriertes Ding hinzustellen: Nur eingeschränkt aufrüstbar, kein ECC-RAM und kompromissbehaftete Kühlung. Und wahrscheinlich brandteuer.
 
ECC Ram wird da nicht gebraucht.
Das Gerät ist nur für nen Viewer gedacht.
 
Die beste Technik ist ja manchmal die, die man nicht sieht, spannend wie viel evt. die Vollausbaustufe kosten wird.
Und dann wäre es ein sehr interessantes kleines Arbeitstier für "Zuhause", besonders wenn man in seiner kleinen Arbeitswelt mehrere Systeme und Plattformen hat und eben keine 3 fetten Tower rein knallen möchte.
Dann hat man ein einfaches PlugNPlay für die zu bespielenden Monitore oder kann silmultan testen.
Auch wenn es wirklich ein kleines Fisch/Fleisch Produkt ist, bei vRam hätte ich mir gerne was bis 16GB gewünscht, bei den Cores gerne auch 10-14 und beim Speicher 64-128GB.
 
Roesi schrieb:
Sehe ich auch aus Erfahrung so.
Gerade bei Präsentationen werden gerne so kleine Würfel Pc mitgenommen und an Bildschirme per speziellen wlan dongle angeschlossen.
Es macht einfach heutzutage keinen Sinn mehr sich nen starken Laptop für sowas anzuschaffen.

Und was ist mit ner Tastatur Maus etc? Evtl kein Strom in der Nähe?
Wir nutzen Zbooks und haben auch bei sehr großen Baugruppen mit mehr als 5000Teilen keine Probleme. Weder in Solidworks noch in Catia. Und zwecks Preis wenn ich ein CAD Programm für viele tausende Euro mit Wartungsvertrag und evtl. sehr teuren Addons verwende kann ich mir auch ein CAD Notebook für 3-4k€ leisten welches Tastatur Bildschirm Akku etc. mit dabei hat.
Stelle mir das grad recht witzig vor. Kommt man zum OEM mit Tastatur und nem Cube etc. um dann dort etwas zu präsentieren.

@Topic.
interessantes Gerät um es versteckt zu betreiben oder für kleine Präsentationen in nem Besprechungsraum in dem keine große Workstation gewünscht ist. Hat sicher seinen Markt....
 
Zuletzt bearbeitet:
In Besprechungsräumen sollte Strom vorhanden sein. Sowie eine Maus und Tastatur.

Ich sehe die Boxen weniger zum Konstruieren wie Du sagstest (SolidWorks, Catia, ProE...) sondern eher zum präsentieren mit Viewern.
Gerade in der Intralogistik kenne ich sowas.
 
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