Zu wenig Arbeitsspeicher Excel 2016

trk001

Lt. Junior Grade
Registriert
Feb. 2014
Beiträge
366
Hallo allerseits,

habe ein Problem mit Excel 2016.
Wenn ich eine Pivot Tabelle erstellen möchte, dann gibt er mir nach langer Wartezeit die Meldung raus, dass ich zu wenig Arbeitsspeicher habe.

Wie kann dieses Problem behoben werden?
Die Liste wird ständig aktualisiert also könnte ich nicht einfach die Pivot wo anders ausgeben.

Microsoft 32 Bit Version - Empfohlen wird auch, dass ich auf die 64 Bit Version umsteigen soll, allerdings geht das nicht ohne weiteres, da Firma nein sagt.
 
Wenn der Rechner sagt, dass er zu wenig Arbeitsspeicher hat, dann ist die Wahrscheinlich recht groß, dass er recht hat.
Was sagt der Taskmanager zum Thema Speicherauslastung?
Wie viel Ram ist überhaupt eingebaut? (4 GB oder weniger?)
Welche Windowsversion?
Wenn die Firma nein zu Windows 64bit sagt, musst Du nein zu der Aufgabe sagen.
 
Dann hat die Fa. Pech.

32 Bit unterstützt halt nicht genug RAM.
 
Wenn dir dein AG nicht die notwendigen Werkzeuge liefern kann, dann kannst du auch deine Arbeit nicht erledigen.


Wie kann dieses Problem behoben warden?
Mit mehr RAM.
In einem "normalen Unternehmen" gibt es dafür die IT (ServiceDesk) die dann entweder zusätzliche RAM Riegel einbauen oder gleich den PC/Laptop austauschen.
 
Um mehr als 4 GB Ram adressieren und nutzen zu können sind sowohl Windows, als auch Office in der 64 Bit Version von nöten.
Wenn dein Arbeitgeber sich nicht darauf einlässt hast du leider Pech. Dein Arbeitsgeber aber auch, da du deine Arbeit nicht schaffst/machen kannst.
 
Firma sagt nein zu 64 bit? Wo sind die denn stehen geblieben? :evillol:

Die Lizenz sollte sowohl für Windows als auch Office die selbe sein, also ggf. RAM aufrüsten + mit 64 bit beides neu installieren...
 
32Bit Excel kann nur 2GB Ram auf einmal nutzen. Wenn es damit nicht geht brauchst du eben die 64Bit Version, da ist es nur noch durch die Hardware beschränkt.
 
Oft hat es ja einen Grund, dass die Firma weiter auf 32bit bleibt, alte Software bzw. Treiber die nur darunter laufen etc. Damals bei meinem ehemaligen Arbeitgeber wurde auch bewußt von XP auf 32bit Windows 7 migriert, weil es zuviel Software im Unternehmen gab, die unter 64bit nicht mehr gelaufen wäre, was für unternehmenskritische Anwendungen eben nicht akzeptabel ist und wie so oft, kann man gerade speziell angepasste Unternehmenssoftware nicht mal eben auf 64bit hieven. Hatte den kuriosen Effekt, dass ich ein Notebook mit 8GB Arbeitsspeicher bekam, von dem dann aber nur 4GB verwendbar waren.

Zum Problem - schon versucht die Excel-Tabelle möglichst schlank zu halten, d.h. brauchst Du auch wirklich alle Daten in der Quelltabelle für Deinen Pivot-Bericht? Sind vielleicht noch andere Pivot-Tabellen in der Datei enthalten die Du vorher löschen kannst? Irgendwelche sichtbaren oder ausgeblendeten Tabellenblätter die Du nicht für den Pivot-Bericht brauchst und löschen kannst? Hast Du auch nur die eine Excel Tabelle auf und nicht noch 10 weitere die Speicher brauchen? Verknüpfungen oder Verformelungen die Du für den Pivot-Bericht nicht brauchst und in "harte Werte" umwandeln kannst? Kannst Du die Excel Tabelle kurzzeitig auf einem (privat?) Rechner öffnen der 64bit Excel installiert hat, dort Deine Pivot-Tabelle erstellen und dann die Excel-Tabelle wieder so abspeichern wie Du sie brauchst? Vielleicht läßt sie sich dann in 32bit Excel öffnen und benutzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Siran schrieb:
Oft hat es ja einen Grund, dass die Firma weiter auf 32bit bleibt, alte Software bzw. Treiber die nur darunter laufen etc. Damals bei meinem ehemaligen Arbeitgeber wurde auch bewußt von XP auf 32bit Windows 7 migriert, weil es zuviel Software im Unternehmen gab, die unter 64bit nicht mehr gelaufen wäre, was für unternehmenskritische Anwendungen eben nicht akzeptabel ist und wie so oft, kann man gerade speziell angepasste Unternehmenssoftware nicht mal eben auf 64bit hieven.


Kenne ich, verstehe ich, hatte ich selbst mehrmals.
Das ist allerdings nach 11 Jahren keine Ausrede mehr...
"mal eben auf 64bit hieven" - also bitte :freak:

Wenn man tatsächlich auf so steinalte Software angewiesen ist (warum auch immer), dann kommt die entweder in eine virtuelle Maschine oder, falls Hardware Nähe zwingend notwendig ist, auf dedizierte Geräte.
So stattet man doch keine Arbeitsgeräte aus :rolleyes:


Dein Vorschlag das einfach auf einem anderen Gerät durchzuführen überschneidet sich ja sozusagen mit meiner letzten Ausführung :daumen:
(falls das aus datenschutzrechtlichen Gründen möglich sein sollte)
 
T3Kila schrieb:
Kenne ich, verstehe ich, hatte ich selbst mehrmals.
Das ist allerdings nach 11 Jahren keine Ausrede mehr...
"mal eben auf 64bit hieven" - also bitte :freak:

Wenn man tatsächlich auf so steinalte Software angewiesen ist (warum auch immer), dann kommt die entweder in eine virtuelle Maschine oder, falls Hardware Nähe zwingend notwendig ist, auf dedizierte Geräte.
So stattet man doch keine Arbeitsgeräte aus :rolleyes:


Dein Vorschlag das einfach auf einem anderen Gerät durchzuführen überschneidet sich ja sozusagen mit meiner letzten Ausführung :daumen:
(falls das aus datenschutzrechtlichen Gründen möglich sein sollte)

Ich weiß nicht, ob Du schonmal in einer großen Firma mit entsprechend verzweigten IT Systemen gearbeitet hast, ich schon und da sind aus zig Firmenübernahmen Altlasten an Datenbanken und Systemen, das kannst Du Dir nicht vorstellen. In der Zeit wo ich bei der Firma war wurden bestimmt 2 Großprojekte angestoßen die alten Systeme neu aufzusetzen, die sind alle gescheitert. So einfach mit "Fingerschnippen" ist es eben nicht getan und im Zweifel wird dann eben der kleinste gemeinsame Nenner unterstützt. Wenn dann Hansi mit seinem Excel nicht zurande kommt weil noch 32bit ist das der IT Abteilung egal. Und mal eben auf einem Firmen-PC eine virtuelle Maschine erstellen oder gar das OS zu wechseln kannst Du vergessen, das scheitert ja schon an den fehlenden Admin Rechten.

Es gab damals bei der Windows 7 Migration extra ein unternehmensweit angelegtes Projekt, das alle Für und Wider 32bit vs 64bit abgewogen hat, aufgrund der genannten Situation wurde es 32bit Windows 7.
 
Auf die schnelle hilft da sicherlich nur weniger Daten in die Pivot mitzunehmen entweder indem die Anzahl der Spalten reduziert wird oder die Anzahl der Zeilen (bspw. Daten im Vorfeld aggregieren, bspw. Tage zu Wochen).
 
Zurück
Oben