valin1984
Commander
- Registriert
- Apr. 2015
- Beiträge
- 2.671
Hallo Zusammen,
ich bin immer wieder am grübeln, wie man einen vernünftigen Low-Budget-Allrounder am geschicktesten zusammenstellt. Ich stelle das hier zu Diskussion, ob das System am Ende wirklich gebaut wird steht noch nicht fest. Es wäre eher ... redundant.
Der anvisierte Preispunkt war 300€ und ich komme auf 3 Varianten, von denen eine mit 290€ leicht drunter und 2 mit je 330€ an der Schmerzgrenze von +10% liegen.
Das Anwendungsgebiet ist ein Alltags-PC, der hauptsächlich für Office und Multimedia genutzt wird und gelegentlich ein Spiel erlauben soll. Wichtig ist, dass der PC ruhig ist (nicht lautlos, aber er soll nicht "aufheulen" oder dauerhaft laut dröhnen) und im Officebetrieb verzögerungsfrei arbeitet. Ich will nicht auf mein Excel oder meinen Browser warten müssen.
Erfahrungsgemäß werden ältere AAA Spiele gespielt, wenn diese in den Steamangeboten die 10€-Marke unterschreiten. Also derzeit bis maximal 2013. Beispiele sind X-Com Enemy Unknown, FarCry 3 + 4, Civ 5, Bioshock Infinite. Gelegentlich ist aber auch ein aktueller Titel dabei wie derzeit z.B. Fallout 4.
Der Rechner soll in der Lage sein jedes aktuelle Spiel auf FullHD flüssig darzustellen, wobei die Grafikqualität beliebig herabgesetzt werden darf. Gaming ist nicht das Hauptaugenmerk des PC, aber wenn der Gaming PC gerade vom Nachwuchs belegt ist, soll ein ruckelfreies Spielen möglich sein.
Meine Varianten sind
a) Ein günstige APU-Lösung
Diese Variante soll den Preisbereich nach unten erweitern. Ich habe die A8-APU gewählt, weil diese nach meinen Recherchen das bessere P/L Verhältnis hat als der A10. Mit dem A10-7870k, der etwas stärker ist, müsste ich es preislich mit den Varianten mit dedizierte GPU messen und da sehe ich irgendwie den Sinn nicht mehr.
Der Vorteil ist die halbwegs starke Quad-Core CPU und der Preis, der Nachteil ist die schwache Grafik. Ich sehe diese Variante als kritisch, da ich im Office die CPU Leistung wohl gar nicht abschöpfe und in Spielen die schwache Grafik wohl limitiert.
b) Eine Haswell Celeron Lösung
Hier habe ich die günstigste Intel-CPU (kein SoC!) mit einer GTX 750 Ti gepaart, die ich auch in meinem HTPC habe und die mir bislang jedes Spiel irgendwie ruckelfrei abspielen konnte. Der Vorteil ist die gute SingleCore Performance, der Nachteil ist die Beschränkung auf 2 Kerne. Im Office würde ich die Power wohl nie abfragen, beim Gaming denke ich, dass die CPU und die GPU wohl gut harmonieren würden.
c) Eine Kabini Lösung
Diese Lösung würde ich irgendwie gerne als Sieger der Aufstellung sehen, aber ich tue mich schwer die Vorteile gegenüber den Celeron herauszuarbeiten. Sie kostet fast genausoviel, hat jedoch nur etwa die Hälfte der SingleCore Performance des Celeron und schafft es nur durch die vier Kerne ihn im MultiCore-Bereich knapp einzuholen. Man kann den Kabini recht gut von 2.05GHz auf 2,4 GHz übertakten mit dem Stock Cooler, aber auch dadurch hebt er sich kaum von Celeron ab und kann ihn nur in einigen wenigen Best-Case-Szenarien überbieten. Dafür ist er sparsamer, und im Office reicht seine Performance auch gut aus. Bei den Spielen sollte er sich halbwegs gut schlagen, wenn 4 Threads vom Spiel effizient genutzt werden können.
Was meint Ihr zu den drei Zusammenstellungen? Könnte man noch was verbessern, ohne die 330€ zu überschreiten?
ich bin immer wieder am grübeln, wie man einen vernünftigen Low-Budget-Allrounder am geschicktesten zusammenstellt. Ich stelle das hier zu Diskussion, ob das System am Ende wirklich gebaut wird steht noch nicht fest. Es wäre eher ... redundant.
Der anvisierte Preispunkt war 300€ und ich komme auf 3 Varianten, von denen eine mit 290€ leicht drunter und 2 mit je 330€ an der Schmerzgrenze von +10% liegen.
Das Anwendungsgebiet ist ein Alltags-PC, der hauptsächlich für Office und Multimedia genutzt wird und gelegentlich ein Spiel erlauben soll. Wichtig ist, dass der PC ruhig ist (nicht lautlos, aber er soll nicht "aufheulen" oder dauerhaft laut dröhnen) und im Officebetrieb verzögerungsfrei arbeitet. Ich will nicht auf mein Excel oder meinen Browser warten müssen.
Erfahrungsgemäß werden ältere AAA Spiele gespielt, wenn diese in den Steamangeboten die 10€-Marke unterschreiten. Also derzeit bis maximal 2013. Beispiele sind X-Com Enemy Unknown, FarCry 3 + 4, Civ 5, Bioshock Infinite. Gelegentlich ist aber auch ein aktueller Titel dabei wie derzeit z.B. Fallout 4.
Der Rechner soll in der Lage sein jedes aktuelle Spiel auf FullHD flüssig darzustellen, wobei die Grafikqualität beliebig herabgesetzt werden darf. Gaming ist nicht das Hauptaugenmerk des PC, aber wenn der Gaming PC gerade vom Nachwuchs belegt ist, soll ein ruckelfreies Spielen möglich sein.
Meine Varianten sind
a) Ein günstige APU-Lösung
Diese Variante soll den Preisbereich nach unten erweitern. Ich habe die A8-APU gewählt, weil diese nach meinen Recherchen das bessere P/L Verhältnis hat als der A10. Mit dem A10-7870k, der etwas stärker ist, müsste ich es preislich mit den Varianten mit dedizierte GPU messen und da sehe ich irgendwie den Sinn nicht mehr.
Der Vorteil ist die halbwegs starke Quad-Core CPU und der Preis, der Nachteil ist die schwache Grafik. Ich sehe diese Variante als kritisch, da ich im Office die CPU Leistung wohl gar nicht abschöpfe und in Spielen die schwache Grafik wohl limitiert.
b) Eine Haswell Celeron Lösung
Hier habe ich die günstigste Intel-CPU (kein SoC!) mit einer GTX 750 Ti gepaart, die ich auch in meinem HTPC habe und die mir bislang jedes Spiel irgendwie ruckelfrei abspielen konnte. Der Vorteil ist die gute SingleCore Performance, der Nachteil ist die Beschränkung auf 2 Kerne. Im Office würde ich die Power wohl nie abfragen, beim Gaming denke ich, dass die CPU und die GPU wohl gut harmonieren würden.
c) Eine Kabini Lösung
Diese Lösung würde ich irgendwie gerne als Sieger der Aufstellung sehen, aber ich tue mich schwer die Vorteile gegenüber den Celeron herauszuarbeiten. Sie kostet fast genausoviel, hat jedoch nur etwa die Hälfte der SingleCore Performance des Celeron und schafft es nur durch die vier Kerne ihn im MultiCore-Bereich knapp einzuholen. Man kann den Kabini recht gut von 2.05GHz auf 2,4 GHz übertakten mit dem Stock Cooler, aber auch dadurch hebt er sich kaum von Celeron ab und kann ihn nur in einigen wenigen Best-Case-Szenarien überbieten. Dafür ist er sparsamer, und im Office reicht seine Performance auch gut aus. Bei den Spielen sollte er sich halbwegs gut schlagen, wenn 4 Threads vom Spiel effizient genutzt werden können.
Was meint Ihr zu den drei Zusammenstellungen? Könnte man noch was verbessern, ohne die 330€ zu überschreiten?