Italodancer schrieb:
Den so entstandenen, neuen Datenträger habe ich dann in der Datenträgerverwaltung von Basis in dynamisch konvertiert und anschließend als einfaches Volume formatiert. Nun habe ich hierzu zwei Fragen:
Weißt Du eigentlich wozu die dynamischen Datenträger da sind? Die sind in nichts besser als Basisdatenträger, außer das man damit übergreifende Volumen bauen kann, aber dies machst Du ja gar nicht, weil das RAID ja kein Windows SW RAID ist.
Italodancer schrieb:
1. Ist mein Volume trotzdem ein Hardware-RAID oder doch ein Software-RAID?
Das ist ein Chipsatz Fake RAID, Fake RAID weil es zwar von der Hardware abhängt, aber die CPU (über den RST Treiber) die Berechnungen übernimmt. Der Vorteil gegenüber einem SW RAID ist, dass die SW RAIDs erst während des Bootens gebaut werden können, eben wenn die Informationen zur Konfiguration geladen wurden, weshalb es bei Windows auch Einschränkungen bzgl. des Bootens von SW RAIDs gibt. Beim Chipsatz RAID gibt es diese Einschränkung nicht.
Italodancer schrieb:
2. Wenn ich Windows einmal komplett neu aufsetzen muss, geht ja auch die Installation der IRST-Software verloren.
Steht Windows auf dem RAID? Wieso wenn es HDDs sind, wieso nimmt Du keine (getrennte) SSD fürs System?
Italodancer schrieb:
Muss ich damit rechnen, dass es weg ist
Das RAID keine Backups ersetzen, sollte Dir hoffentlich bekannt sein. Wenn Du Angst um die Daten hast, gewöhne Dir besser an immer, also zu jedem Zeitpunkt, mindestens ein ordentliches Backup aller Daten zu haben die Du nicht verlieren möchtest. Ein ordentliches Backup steht immer auf einem Datenträger der in einem anderen Gehäuse steckt wie der/die Datenträger mit den originalen Daten. Also z.B. in der Cloud, auf einem NAS oder eben auf USB Platten die nur dafür dienen und nur zum Erstellen, Prüfen und Aktualisieren des Backups angeschlossen werden, nur so lange angeschlossen bleiben wie dies dauert und danach z.B. bei Windows mit "Hardware sicher entfernen" abgemeldet und sicher aufbewahrt werden!
xexex schrieb:
So wärst du nicht mit dem Raid an ein Intel System gebunden.
Bei AMD geht an den aktuellen Chipsätzen ja sowieso ein RAID 5 mehr, aber wenn der TE gar nicht vor hat auf ein AMD System zu wechseln, dann kann ihm das erstmal egal sein, da das Format der Metadaten der Intel Chipsatz RAID schon lange unverändert ist, laufen die über viele Generation von Chipsätzen hinweg. Man kann sogar Intels Chipsatz RAIDs unter Linux mit mdadm mounten, Intel hat bei dem extra das Format der Metadaten seiner Chipsatz RAIDs eingepflegt damit dies geht.
Dann wäre dann noch
die Performance der Storage Space RAID 5 unter Windows, die nicht gerade als exzellent berühmt:
So why does Storage Space parity suck so bad? I’m not sure. It’s got to be an implementation problem. It’s definitely not a CPU bottleneck.[/QUOTE]
Und das Problem das man von einem solche RAID 5 nicht booten kann, sofern HP hiermit recht hat: