zwei Router per WLAN verbinden

Reinhard77

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Hallo,

hier wurde Glasfaser geschaltet und aktuell nutze ich noch LTE über ein FB 6890 die in der ersten Etage steht. Nun ist aber der Glasfaser Anschluss im EG und ich habe zufällig noch einen zweiten Synology Router hier, der aber keine Telefonanlage hat und ich muss noch für ein Telefon den ISDN Anschluss weiter nutzen. Da hatte ich die Idee, dass ich evtl. die beiden Router per WLAN verbinde, wo ich aber nicht weiß ob das überhaupt geht und wenn ja wie wird sowas konfiguriert?

Dann könnte ich mir das verlegen eines Ethernet Kabel sparen und den Synology Router im EG platzieren und am NT des Glasfaser Anschlusses verkabeln.
 
Die Fritz!Box kannst du in nen IP-Client Modus bringen. Aber sinniger wärs eigentlich, ne ordentliche Fritz!Box auch hinter das GF Modem zu klemmen. (oder sogar das GF-Modem gleich gegen ne GF-Fritz!Box).

Weil dann arbeiten die beide auch ordentlich im Mesh WLAN zusammen.
Du kannst die Telefonie der 6890 an der anderen FB anmelden.
 
Was auch immer du vor hast, zeichne es dir mal auf, vielleicht hilft das zum Verständnis (für dich und für uns).
Du bekommst das Medium mit der höchsten Verfügbarkeit und geringsten Latenz und möchtest es über ein Medium (WLAN) mit hoher Latenz und sehr abhängiger Verfügbarkeit verteilen zu einem weiteren Router, der es noch mal so verteilt? Halte ich nicht für besonders sinnvoll.

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die FRITZ!Box hat einen 1 Gbit/s WAN Port, da solltest du das Glasfasermodem (hast du eins) via Ethernet anschliessen, dann kannst du die FRITZ!Box weiter nutzen.

Bist du auf LTE noch angewiesen? Fallback/Backup? Wenn nicht, dann verkauf das Ding und den Synology Router und hole dir einen Router der deinen Glasfaseranschluss unterstützt. Welcher Anbieter überhaupt?
 
Die meisten Fritzboxen können Internet über vorhandenes WLAN machen.
https://avm.de/service/wissensdaten...ner-Zugang-uber-WLAN-in-FRITZ-Box-einrichten/
Allerdings findet man zur 6890 LTE da keinen Eintrag zu. Prüf doch mal, ob die das doch kann.
Ich würde sonst mit einer zweiten lieber Mesh machen, eine 4060 oder ähnlich.

Und wie oben schon beschrieben, kann die 6890 LTE über WAN an ein Glasfasermodem. Aber die 6890 LTE soll wegen der WLAN-Abdeckung oben stehen?
 
derchris schrieb:
Du bekommst das Medium mit der höchsten Verfügbarkeit und geringsten Latenz und möchtest es über ein Medium (WLAN) mit hoher Latenz und sehr abhängiger Verfügbarkeit verteilen zu einem weiteren Router, der es noch mal so verteilt? Halte ich nicht für besonders sinnvoll.
derchris schrieb:
Bist du auf LTE noch angewiesen? Fallback/Backup? Wenn nicht, dann verkauf das Ding und den Synology Router und hole dir einen Router der deinen Glasfaseranschluss unterstützt. Welcher Anbieter überhaupt?

Das soll ja erstmal vorübergehend so eingerichtet werden, bis ich ein Ethernet Kabel verlegt habe, was dann nach oben geht, wo dann ein Switch angeschlossen werden soll. Die FritzBox soll dann ins Erdgeschoss, da es nicht anders geht. Wie gesagt ich brauche die FritzBox 6890 noch, für die ISDN Funktion, da hier im Erdgeschoss noch ISDN verkabelt ist und ich nicht die ganze Verkabelung rausreiße. Das Telefonkabel von unten nach oben soll rausfliegen und dafür wird ein CAT 7 Kabel reingezogen werden.

Das Problem wird sein, dass Glasfaser FritzBoxen keinen ISDN Anschluss mehr haben?!
 
Ja, irgendwie ist die normale 7590 eine der letzten mit ISDN.
Was genau brauchst Du an ISDN? Hast du echte ISDN Endgeräte? Meist ist das ja doch TAE/RJ45 oder schnurlos DECT und das können auch Fritzboxen ohne ISDN.
 
Wilhelm14 schrieb:
Ja, irgendwie ist die normale 7590 eine der letzten mit ISDN.
Was genau brauchst Du an ISDN? Hast du echte ISDN Endgeräte? Meist ist das ja doch TAE/RJ45 oder schnurlos DECT und das können auch Fritzboxen ohne ISDN.

Ja ein echtes ISDN Gerät.
 
Was, wenn dieses kaputt geht? Was hängt daran? Vielleicht ist es mal Zeit, nachdem ISDN nun offiziell tot ist, sich darüber Gedanken zu machen es Gegen etwas aus diesem Jahrtausend zu tauschen?
 
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Reinhard77 schrieb:
Ja ein echtes ISDN Gerät.
Welches denn genau? Ein Freund hat ewig an ISDN im Haus festhalten wollen, weil er ein DECT-Telefon mit einer ISDN-Basis hatte. Ich habe echte ISDN-Endgeräte in normalen Haushalten eh nie so ganz verstanden. Die Telekom hat ja von Anfang an einen a/b-Wandler mitgeliefert, sodass man Telefon/Fax immer mit TAE/RJ45 betreiben konnte. ISDN-Geräte musste man ja explizit suchen und absichtlich nehmen.
Bei einem anderen Freund haben wir die ISDN-Anlage entfernt und die Verkabelung zur TAE-Verteilung genutzt. So konnte der DSL-Router statt im Keller im Wohnzimmer stehen und Telefon für die Oma in der Einliegerwohnung auch gelegt werden. Das braucht ja je nur ein Aderpaar.
 
Wilhelm14 schrieb:
Die meisten Fritzboxen können Internet über vorhandenes WLAN machen.
https://avm.de/service/wissensdaten...ner-Zugang-uber-WLAN-in-FRITZ-Box-einrichten/
Allerdings findet man zur 6890 LTE da keinen Eintrag zu. Prüf doch mal, ob die das doch kann.
Ich würde sonst mit einer zweiten lieber Mesh machen, eine 4060 oder ähnlich.

Also der Punkt "vorhandener Zugang über WLAN" ist bei mir nicht vorhanden.
  1. Wählen Sie in der Ausklappliste "Internetanbieter" den Eintrag "vorhandener Zugang über WLAN". Falls der Eintrag nicht angezeigt wird, wählen Sie zunächst "weitere Internetanbieter" aus.
Aber ich habe gefunden wie es geht und so wie es aussieht, ist die WLAN Verbindung durch die Decke so schlecht, da mir die FritzBox die kurz anzeigt und dann sind die beiden WLANs 2,4 und 5 Ghz nicht mehr zu sehen und ich kann es so leider nicht einrichten.
derchris schrieb:
Was, wenn dieses kaputt geht? Was hängt daran? Vielleicht ist es mal Zeit, nachdem ISDN nun offiziell tot ist, sich darüber Gedanken zu machen es Gegen etwas aus diesem Jahrtausend zu tauschen?

Dann habe ich noch eine zweites hier, welches in Rente geht, sobald ich das Kabel verlegt habe. Weißt du Überhaupt was das für ein Aufwand es ist und Kosten sind, die ganze Verkabelung auf Ethernet zu ändern? Und das für ein Telefon? Ich sehe da überhaupt keine sinnvolle Kosten/Nutzen Relation.
 
Reinhard77 schrieb:
Ich sehe da überhaupt keine sinnvolle Kosten/Nutzen Relation.
Das liegt an deiner Sehschwäche. Auf lang lohnt es sich immer, eine vernünftige Netzwerkverkabelung zu schaffen.

PS: Analogtelefonie funktioniert prima über ISDN-Verkabelung. Für ein Telefon brauchst du also den Aufwand nicht zu betreiben. Nur ISDN sterben lassen, das ergibt sofort Sinn.
 
DLMttH schrieb:
Das liegt an deiner Sehschwäche. Auf lang lohnt es sich immer, eine vernünftige Netzwerkverkabelung zu schaffen.

PS: Analogtelefonie funktioniert prima über ISDN-Verkabelung. Für ein Telefon brauchst du also den Aufwand nicht zu betreiben. Nur ISDN sterben lassen, das ergibt sofort Sinn.

Im Erdgeschoss wird sowas nicht gebraucht/genutzt und ich werde das wohl besser beurteilen können als du und nun Ende mit dieser Diskussion.
 
Reinhard77 schrieb:
Dann habe ich noch eine zweites hier, welches in Rente geht, sobald ich das Kabel verlegt habe. Weißt du Überhaupt was das für ein Aufwand es ist und Kosten sind, die ganze Verkabelung auf Ethernet zu ändern? Und das für ein Telefon? Ich sehe da überhaupt keine sinnvolle Kosten/Nutzen Relation.
Immerhin hast du ein Failover. Kenne das von Firmen, die an Steinzeittechnologoie festhalten und kein Plan B haben, sich aber scheuen in Modernisierung zu investieren. "Oh x Tausend Euro ist aber viel für die Modernisierung." ist schnell relativiert, was ein Tag/Woche an Ausfall kostet. Im privaten hingegen wird oft an alten Sachen festgehalten und auch Neuerungen rund um an bestehende antiquierte Technik orientiert, was dann oft in einer Technologie-Sackgasse endet.

Hier wollte die Familie unbedingt noch Festnetztelefonie, benutzt nun kein Mensch hier mehr, weil das Smartphone viel bequemer ist. Jetzt hängt die DECT Basis da dumm rum und hat keinen Zweck mehr.
 
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